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Paradise Lost kommen nach Nürnberg – und Stomper 98 spielen im Schweinfurter Stattbahnhof

NÜRNBERG / SCHWEINFURT – Stomper 98 gründeten sich im Januar 1998 und gelten als eine der einflussreichsten Oi/ Punk-Bands in Deutschland. Die Briten von Grade 2 spielen Streetpunk der alten Schule und sind im Schnitt gerade einmal zwanzig Jahre alt.

Mit ihrer am 4. August erscheinenden neuen Platte „Break The Routine“ kommt das Trio im Herbst als Support von Stomper 98 auf Tour. Live zu erleben sind Stomper 98 und Grade 2 am 19.10. im Schweinfurter Stattbahnhof.

Stomper 98 gründeten sich im Januar 1998. Eine komplette Besetzung mit Niko (Gesang), Holger (Saxophon), Sebi (Bass), Michel (Gitarre), Nudel (Gitarre) und Shorty (Schlagzeug) stand erst im Oktober 1998. Bereits Ende Oktober 1998 wurden 6 Stücke im Tonstudio eingespielt, von denen 4 Songs auf die im Februar 1999 erste veröffentliche EP bei Blind Beggar Records erschienen.

Das erste Konzert fand am 6. Oktober 1998 in Göttingen zusammen mit Les Partisans aus Frankreich statt, hier noch ohne Nudel. Aber schon beim nächsten Gig im November 1998 mit Oxymoron stand man in kompletter Besetzung auf der Bühne. Seitdem folgten ziemlich regelmäßig weitere Gigs u.a. mit Bands wie Templars, Gundog, Troopers, Daily Terror, Verlorene Jungs, 4 Promille, Business, Major Accident, Pöbel & Gesocks etc..

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Zwischenzeitlich wurden neue Lieder komponiert und so ging man Ende Juli 1999 wieder ins Tonstudio, um die Songs für die LP „Stomping Harmonists“ aufzunehmen. Dieser erste Longplayer erschien dann im November 1999 bei D.S.S. Records (Österreich). Gleichzeitig wurde die Split-EP mit zusammen mit den TEMPLARS aus New York „We stick together“ veröffentlicht, auch bei D.S.S. Records. Im Dezember 1999 stieg Gitarrist Michel aus der Band aus. So spielte man ein ganzes Jahr ohne zweiten Gitarristen. Im Juni 2000 folgten die Aufnahmen gemeinsam mit den Templars im Tonstudio in Göttingen zur „The I.S.P. Connection“. Diese 10″ erschien wiederum bei D.S.S. Records zur gemeinsamen I.S.P. Christmas Tour im Dezember 2000.

Seit Januar 2001 war wieder ein zweiter Gitarrist gefunden, der Flacke. Ende März verließ dann Sänger Niko auf eigenen Wunsch die Band. Mit Guido hatte sich dann gleich ein neuer Sänger gefunden. Von Oktober 2001 bis Oktober 2002 wurden die Lieder zum zweiten Longplayer im Tonstudio aufgenommen. Diese LP/CD mit dem Titel „Jetzt erst recht!“ ist im Februar 2003, wie immer bei D.S.S. Records, erschienen. Ende Februar 2003 hat Shorty (Schlagzeug) auf eigenen Wunsch die Band verlassen. Seit April 2003 schwingt Sascha von Riot Company die Sticks – und das wird wohl auch für unabsehbare Zeit so bleiben.

Lasst Euch folgenden Termin nicht entgehen:
19.10.2017 Schweinfurt Stattbahnhof

Erstmals seit ihren Festivalauftritten im Sommer 2016 werden Paradise Lost wieder nach Deutschland kommen. Die Gothic Metal-Band aus dem englischen Halifax wird auf Tour ihr im September 2017 erscheinendes Album „Medusa“ live vorstellen. Supportet werden die Kult Metaller auf Tour von Sinistro und der progressive Doom-Band Pallbearer aus Arkansas.

Wer Paradise Lost live erleben möchte, hat am 18.10. im Hirsch in Nürnberg die Möglichkeit dazu. Special Guest: Pallbearer, Sinistro

Seit über einem Vierteljahrhundert gehören sie zu den einflussreichsten Bands der Gothic Metal-Szene. Paradise Lost werden 1988, benannt nach einem John Milton-Gedicht, gegründet. Während sie sich auf ihrem Debüt „Lost Paradise“ (1990) noch dem Death Metal zuwenden, begründen sie mit „Gothic“ (1991) und Hinzunahme orchestraler Elemente eine neue Musikrichtung, den Gothic Metal. Mit dem Underground-Hit „As I Die“ vom dritten Werk „Shades Of God“ (1992) werden sie auch im aufkommenden Alternative Boom wahrgenommen.

Auf den Nachfolgern „Icon“ (1993) und mit dem Top 20-Album „Draconian Times“ (1995) entwickeln sie ihren Stil in Richtung Metal, erfolgreiche Touren folgen sowie Auftritte auf den großen europäischen Festivals, u.a. headlinen Paradise Lost 1995 das legendäre ‚Dynamo Open Air‘ mit 120.000 Zuschauern. „One Second“ (1997) sieht einen erneuten Stilwechsel, Keyboards kommen hinzu, man erreicht mit Platz 8 erstmals die deutschen Top 10. Mit „Host“ gelangen die einstigen Death Metaller sogar auf Platz 4.

Die regelmäßig folgenden und hochwertigen Veröffentlichungen sind mindestens Top 20-Kandidaten, mit dem 2012er-Album „Tragic Idol“ gelingt ihnen ihr zweithöchster Einstieg mit Platz 6. Die folgende Tour wird zum großen Erfolg, die zum 25-jährigen Bandjubiläum 2013 sieht die Briten sogar in Nord- und Südamerika. Auch mit „The Plague Within“, ihrem 14. Studiowerk, stellen Nick Holmes (v), Gregor Mackintosh (g, k), Aaron Aedy (g), Steve Edmondson (b) und Drummer Adrian Erlandsson (seit 2009) erneut ihre Ausnahmestellung im melancholischen Metal unter Beweis, es erreicht im Juni 2015 Platz 7 der deutschen Charts.

Im Juni 2016 gibt Schlagzeuger Adrian Erlandsson seinen Ausstieg bekannt, das neue Album „Medusa“ entsteht zurzeit zusammen mit dem neuen Drummer Waltteri Väyrynen in den Orgone Studios in der vernebelten Umgebung von Woburn, England.

Gemeinsam mit dem Produzenten Jaime Gomez Arellano geht die Band wieder einen Schritt näher an ihre Death Metal-Wurzeln mit einem packenden, Doom-geprägten, wie Leadgitarrist und Songschreiber Greg Mackintosh verrät: „Das neue Album ist langsamer, sludge-lastiger und doom-geladener als alles, was wir je gemacht haben. Acht riffgeladene Monstertracks von reiner nordischer Misere warten.“ Das 15. Studioalbum „Medusa“ wird zum Ende des Sommers via Nuclear Blast/Warner das Licht der Welt erblicken. Medusa ist übrigens eine abscheuliche Gorgone aus der griechischen Mythologie – ein beflügeltes weibliches Monster mit lebenden Giftschlangen als Haaren; jeder, der es wagt, sie anzublicken, erstarrt sofort zu Stein.

Supportet werden Paradise Lost auf dieser Tour unter anderem von den US-Amerikanern Pallbearer, gegründet 2008. Die progressive Doom-Band aus Arkansas veröffentlicht 2010 ein erstes Demo, dem im Februar 2012 das Debütalbum „Sorrow and Extinction“ folgt. Im selben Jahr spielt die Band auf der ‚Show No Mercy Austin Party‘ von pitchfork.com auf der Musikmesse ‚South by Southwest‘ zusammen mit Rwake, The Atlas Moth, Black Tusk, Deafheaven, KEN mode, Pilgrim und Mutilatio Rites. Im Jahr 2013 tritt das Quartett unter anderem auf diversen Festivals (‚South by Southwest‘, ‚Heavy MTL‘, ‚Roadburn Festival‘, ‚Hellfest‘, ‚Scion Rock Fest‘) auf. Im September und Oktober 2014 gehen sie zusammen mit Yob auf Europatournee. Im selben Jahr erscheint das zweite Album „Foundations of Burden“, das von Billy Anderson produziert wird. Das dritte Werk „Heartless“ kommt im März 2017 auf den Markt und erreicht auf Anhieb Platz 98 der deutschen Charts.

Der allgemeine Vorverkauf begann schon am Freitag, dem 2. Juni 2017. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bereits ab Mittwoch, dem 31. Mai 2017 – 10:00 Uhr bieten die Ticketanbieter Myticket und CTS Eventim Presales an.

Weitere Informationen unter:
www.wizpro.com | www.paradiselost.co.uk | www.nuclearblast.de/paradiselost

Lasst Euch folgenden Termin nicht entgehen:
18.10.2017 Hirsch Nürnberg



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