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Das Heimspiel der Mighty Dogs gegen Pfaffenhofen ist an sich ein echter Schlager

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SCHWEINFURT – Ein bisschen bitter ist das natürlich schon: Auch vier Tage nach dem grandiosen 6:0-Sieg gegen den ERSC Amberg betreiben die Mighty Dogs keinerlei Öffentlichkeitsarbeit. Auf der Homepage ist nichts vom Erfolg zu lesen, Hinweise auf das so wichtige Heimspiel schon diesen Freitagabend im Icedome gegen den EC Pfaffenhofen muss man sich zusammen suchen.

Und dabei geht es doch in der einzigen Partie am Faschingswochenende um so vieles: Die Schweinfurter belegen in der Verzahnungsrunde bei einer ausgetragenen Partie weniger Rang drei hinter Bad Kissingen und Königsbrunn, der zum Ausftieg in die Eishockey-Bayernliga reichen würde. Und die Pfaffenhofener IceHogs sind Vierter bei zwei Punkten Rückstand. Aus denen könnten am Freitagabend fünf werden und im Falle eines Sieges im Nachholspiel gegen Haßfurt gar acht. In Verbindung mit dem am darauf folgenden Wochenende gegen Bad Kissingen schon wieder anstehenden Derby und Spitzenspiel wären das grandiose Voraussetzungen für einen Eishockeyboom.

Gerade mal rund 600 Zuschauer aber kamen gegen Amberg. Enttäuschend wenige. Natürlich hat´s geschneit, freilich fanden anderswo Faschingsveranstaltungen statt. Doch der Ausreden sollte es nun eigentlich genug sein. Die Gäste aus Oberbayern fegten zuletzt Buchloe vom Eis. Trotzdem würden sie Stand der Dinge heute wie auch Buchloe und Moosburg aus der Bayernliga absteigen. Umso krasser ist das, was ECP-Vorstand Karl Oexler in der Pressekonferenz letzten Sonntag von sich gab: Pfaffenhofen brauche weder Bad Kissingen noch Schweinfurt in der Bayernliga!

Klar, dass sich seitdem der mediale Shitstorm über den an sich sehr vernünftigen Funktionär des auch durchaus sympathischen Vereins gießt. „Zu viel Hopfen da unten geschnupft oder was stimmt in Ihrem Leben nicht?“, fragt ein Fan der Schweinfurter und weiter: „Es wäre uns ein Genuss, am 11.03. euch in die Landesliga zu schießen!“. Dann steht am finalen Spieltag das Rückmatch an. Das könnte dann noch brisanter werden als das Hinspiel. Und schon das ist eigentlich ein Kracher!

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Mit Kenny Matheson und Dillon Duprey vermeldete auch Pfaffenhofen die letzten Wochen die Zugänge zweier weiterer Kontingentspieler. Nach dem Rücktritt der Trainer Gregor Tomasik, der laut Homepage noch immer Coach ist, und Dimitri Kurnosow leitet anscheinend der erfahrene Kern des Kaders um Kapitän Stefan Huber und den Kanadiern Jake Fardoe und Michael Chemello das Training. Vier Ausländer stehen im Pfaffenhofener Kader – eigentlich sollte man sich da nicht über die Unterfranken beschweren…

Noch eine Aussage online in Richtung der Oberbaxern: „Ich wünsche dem ESV Buchloe und dem EC Pfaffenhofen von ganzem Herzen den Abstieg. Und nach dem Abstieg in die Landesliga wünsche ich den beiden Vereinen einen weiteren Abstieg in die Bezirksliga. Und dort wünsche ich Ihnen dann den ewigen Verbleib. Funktionären aus dem Süden des Freistaates wie Ihnen, Herr Vorstand, ist es zu verdanken dass die Spaltung immer weiter voran getrieben wird. Sicherlich hat Ihnen Ihr salopper Endsatz zum Thema „unterfränkische Eishockeyvereine“ zum Beispiel bei einem Herrn Hindelang ein Riesenplus eingebracht. Mia san Mia und Amigos san mer eh scho´. In diesem Sinne…auf Ihren erfolgreichen Abstieg! Ein Eishockey-Fan aus……na,….woher wohl…?“

Eishockey, Aufstiegsrunde zur Bayernliga: ERV Schweinfurt Mighty Dogs – EC Pfaffenhofen IceHogs (Freitag, 20 Uhr, Icedome)

Link zur PK der Pfaffenhofener:



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