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Herber Rückschlag für die Mighty Dogs im Kampf um den Klassenerhalt – weiblicher Coach an der Bande

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SCHWEINFURT – Herber Rückschlag für die Mighty Dogs im Kampf um den Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga: Vor nur 651 Derbybesuchern gelang dem EV Pegnitz nach Verlängerung ein Sieg im Icedome.

Johannes Seidinger traf ungestört nach vier Minuten und 21 Sekunden der Zusatzzeit zum 3:2 für das abgeschlagene Schlusslicht der Bayernliga. Roman Navarra hatte die Führung der Schweinfurter durch Patrik Rypar im ersten Drittel ausgeglichen, auf Michael Kuhns 1:2 wusste Pascal Schäfer (Foto) in Überzahl des ERV im zweiten die passende Antwort. Der letzte Abschnitt blieb torlos.

Auch durch den Ausfall der Partie Fürstenfeldbruck – Passau halten die Mighty Dogs Rang zwei der Tabelle hinter Pegnitz, spüren die Verfolger aber im Nacken. Darunter den EV Moosburg, bei dem man kommenden Freitag gastiert, ehe am Sonntag Fürstenfeldbruck in den Icedome reist. Nach einem 3:2-Sieg bei den Waldkraiburger Löwen befinden sich die Bad Kissinger Wölfe weiterhin auf Kurs Oberliga.

Eishockey, Verzahnungsrunde, Bayern-/Landesliga: ERV Schweinfurt – EV Pegnitz: 2:3 n.V. (1:1; 1:1; 0:0)

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Tore für Schweinfurt: Patrik Rypar, Pascal Schäfer
Assists: Josef Straka, Pascal Schäfer, Jan Kouba, Patrik Rypar
Strafzeiten: Schweinfurt 4, Pegnitz 10.
Zuschauer: 651.

Und hier der Bericht des Medienteams der Mighty Dogs:

Vier Punkte Wochenende für die Mighty Dogs

Nach dem Sieg zum Start der Verzahnungsrunde gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm mussten sich die Mighty Dogs, auch aufgrund zu vieler ungenutzter Chancen, mit einem weiteren Punkt gegen den EV Pegnitz zufrieden geben.
Die Mighty Dogs starteten gut in die Partie und gingen in der 6. Minute in Führung. Josef Straka spielte die Scheibe in die Mitte zu Patrik Rypar, der den eigenen Nachschuss zum 1:0 einnetzte. Anschließende Torchancen, unter anderem durch Jan Kouba in der 9. Minute, konnten die Mighty Dogs nicht nutzen. Stattdessen glich Roman Navarra in der 15. Minute zum 1:1 aus.

In der 24. Minute hatten die Mighty Dogs wieder die Möglichkeit in Führung zu gehen doch der Schuss von Josef Straka wurde vom Pegnitzer Schlussmann abgewehrt. Stattdessen kam im Gegenzug Michael Kuhn ungehindert zum Abschluss und traf zum 1:2 für die Ice Dogs. Eine Minute später hatte Jan Kouba eine Riesenchance zum erneuten Ausgleich, doch er scheiterte gleich zweimal an Julian Bädermann. Doch in Überzahl traf Pascal Schäfer mit einem Bogenschuss zum 2:2 Ausgleich.

Im dritten Spielabschnitt war dann für beide Mannschaften alles offen. Beide Seiten hatten mehrfach die Gelegenheit wieder in Führung zu gehen, doch es blieben 20 torlose Minuten bis zur Overtime, in der sich Pegnitz den Zusatzpunkt sicherte, nachdem Johannes Seidinger unbedrängt dem entscheiden Treffer in der Schlussminute setzen konnte.

„Es war ein spannendes Spiel. Wir haben uns für heute viel vorgenommen, wir wollten raus aus der Kabine und viel Druck ausüben. Das ist uns eigentlich auch ganz gut gelungen. Wir sind endlich mal wieder in Führung gegangen, nachdem wir in den vergangen Spielen oft dem Rückstand hinterhergelaufen sind. Es war eine enge Kiste. Pegnitz hat sich noch einmal sehr gut verstärkt. Wir haben das Spiel nicht in der Overtime verloren, sondern im dritten Drittel. Wir hatten genug Chancen, wir müssen eiskalter vor dem Tor sein.“, schlussfolgerte Christopher Schadewaldt nach der Partie, der nun zum dritten Mal aufgrund einer Verletzung nur an der Bande stand.

Ab der kommenden Woche wird der Verteidiger dann hoffentlich wieder auf anstatt neben dem Eis agieren. Vorausgesetzt die abschließende Untersuchung durch das Ärzteteam um Chefarzt Dr. Matthias Blanke vom Leopoldina Schweinfurt bleibt ohne Befund. „Aus Haßfurt hat sich eine Trainer-Kollegin angeboten, Chiara Marx, sie wird an der Bande stehen und unterschreiben.“, so der dritte Vorstand Stefan Greier in der Pressekonferenz nach dem Pegnitz-Spiel. Das Training und die Mannschaft wird weiterhin Spieler-Trainer Josef Straka leiten, der dabei von weiteren Führungsspielern sowie Steffen Reiser unterstützt wird.

Spielstatistik: Mighty Dogs – EV Pegnitz 2:3 (1:1; 1:1; 0:0; 0:1)
1:0 Patrik Rypar (Josef Straka, Pascal Schäfer), 6. Minute
1:1 Roman Navarra (Michal Mlynek), 15. Minute
1:2 Michael Kuhn (Michal Mlynek, Roman Navarra), 24. Minute
2:2 Pascal Schäfer (Jan Kouba, Patrik Rypar), 31. Minute, PP1
2:3 Johannes Seidinger (Sebastian Wolsch, Stefan Hagen), 65. Minute
Strafzeiten: Mighty Dogs 4, EV Pegnitz 10
Zuschauer: 651

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs

Guter Start in die Verzahnungsrunde

Gegen einen starken VfE Ulm/Neu-Ulm lieferten die Mighty Dogs zwar noch kein perfektes Spiel ab, doch die Schweinfurter kämpften sich zurück und sicherten sich in der ersten Partie der Verzahnungsrunde den Sieg und wichtige drei Punkte.

Daran konnte man allerdings im ersten Spielabschnitt noch nicht so recht glauben. Denn vorerst bestimmten die Donau Devils das Spielgeschehen und gingen gleich in der vierten Spielminuten durch einen Treffer von Florian Döring in Führung. Danach hatte dann aber die Schweinfurter Abwehr und Schlussmann Kevin Keßler die weiterhin stürmischen Angriffe der Hausherren weitestgehend unter Kontrolle und verhinderten weitere Tore. In der zweiten Hälfte des ersten Drittels häuften sich dann die Torchancen der Mighty Dogs, die allerdings nicht zwingend genug im Abschluss waren.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts netzte Dominik Synek zum 0:2 ein (24. Minute). Die Mighty Dogs ließen aber nicht nach und belohnten sich in der 28. Minute mit dem Anschlusstreffer, als der Puck nach Abschluss von Janas Manger durch die Hosenträger von Maximilian Güßbacher ins Tor trudelte. Drei Minuten später fiel dann nach einem perfekten Pass von Aleksander Andrusovich auf Patrik Rypar der 2:2 Ausgleich. Keine Minute später zog Josef Straka von der blauen Linie ab und versenkte den Puck zur 2:3 Führung in den Maschen. Kurz vor der Pause nutzten die Donau Devils noch einmal bei 4 gegen 4 den Raum und glichen durch Michael Simon zum 3:3 aus.

Die erneute Führung durch Daniel Tratz in der 44. Minute währte dann nur sechs Minuten, als Dominik Synek wieder ausgleichen konnte. Die Mighty Dogs drängten im Anschluss wieder auf den Führungstreffer. In der 57. Minute schnappte sich Josef Straka an der Bande die Scheibe und überwand den Ulmer Schlussmann zum 4:5. In den letzten beiden Minuten warfen die Donau Devils noch einmal alles nach vorne. Dies nutzte Patrik Rypar zum 4:6 Empty-Net-Goal, das den Sieg der Mighty Dogs besiegelte.

„Wir wollten den Sieg, wir wollten mit drei Punkten in diese Runde starten. Wir müssen jeden Punkt mitnehmen, den wir bekommen. Wir wollten ganz klar den Sieg und haben auch gegen sehr starke Ulmer das geschafft.“, so Christopher Schadewaldt, der an diesem Wochenende an der Bande stand.

Spielstatistik: VfE Ulm/Neu-Ulm – Mighty Dogs 4:6 (1:0; 2:3; 1:3)
1:0 Florian Döring (Petr Ceslik, Martin Jainz), 4. Minute
2:0 Dominik Synek (Michael Simon, Armin Nussbaumer), 24. Minute
2:1 Jonas Manger (Jan Kouba, Patrik Rypar), 28. Minute
2:2 Daniel Tratz (Aleksander Andrusovich, Marc Zajic), 31. Minute
2:3 Joseph Straka (Pascal Schäfer, Simon Knaup), 32. Minute
3:3 Michael Simon (Sebastian Koberger), 39. Minute, 4 gegen 4
3:4 Daniel Tratz (Maximilian Rabs, Maurice Köder), 44. Minute
4:4 Dominik Synek (Michael Simon, Armin Nussbaumer), 50. Minute
4:5 Josef Straka (Patrik Rypar, Jan Kouba), 57. Minute
4:6 Patrik Rypar, 60. Minute, ENG
Strafzeiten: VfE Ulm/Neu-Ulm 8 + 10 (Jainz), Mighty Dogs 6 + 10 (Andrusovich)
Zuschauer: 520

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs

Am kommenden Wochenende sind die Mighty Dogs am Freitag, den 18.01.2019, um 19:30 Uhr zu Gast beim EV Moosburg. Am Sonntag, den 20.01.2019, treffen die Schweinfurter im Icedome auf den EV Fürstenfeldbruck. Spielbeginn ist um 18 Uhr.



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