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Mighty Dogs drehen gegen Peißenberg das Spiel und freuen sich nun auf Randy Neal und Marcel Juhasz

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SCHWEINFURT – Wieder nur knapp 500 Zuschauer, aber endlich ein Sieg für die mit drei Blöcken und Lukas Haack im Tor angetretenen Mighty Dogs: Nach dem 3:2 gegen Peißenberg, wo die Schweinfurter einen 1:2-Rückstand im letzten Drittel wendeten, belegt der ERV nun Rang zehn der Eishockey-Bayernliga und hat lediglich einen Punkt Rückstand auf den angestrebten Rang acht.

Nun geht´s am Freitag zum souveränen Tabellenführer EV Füssen, wo die Unterfranken nur gewinnen können. Ehe am Sonntag mit den Landberger Riverkings beim Gastspiel des jüngst mit 10:3 in Pegnitz siegenden Tabellendritten zwei alte Bekannte in den Icedome kommen: Trainer Randy Neal und Stürmer Marcel Juhasz, beides zu ihren Zeiten absolute Publikumslieblinge.

Zum sicherlich aufregenden Spiel gegen Peißenberg sendete das Medienteam der Mighty Dogs leider keine Informationen und veröffentlichte auf der eigenen Homepage lieber den Bericht aus der Main-Post. Durch derartige Öffentlichkeitsarbeit erklären sich die leider nach wie vor leeren Ränge in der Eishalle bei den guten Spielen der Mighty Dogs, die vom Niveau her längst wieder höchst sehenswertes Eishockey bieten. Vielleicht kommen nun ja am nächsten Sonntag wegen Neal und Juhasz ein paar Fans mehr…

Eishockey-Bayernliga: ERV Schweinfurt – TSV Peißenberg 3:2 (1:0, 0:2, 2:0)
Tore: 1:0 (15.) Rypar, 1:1 (21.) Höfler (Stögbauer), 1:2 (39.) Höfler (Zink), 2:2 (42.) Schadewaldt (Kouba, Straka), 3:2 (52.) A. Kleider (Rypar, Straka).
Strafminuten: Schweinfurt 10 plus 10 für Simon Knaup), Peißenberg 18 zehn 10 für Leonhard Zink.
Zuschauer: 516.

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Mighty Dogs: Haack – L. Kleider, Knaup, A. Kleider, Köder, Schadewaldt, Faust – Ledin, Oertel, Kouba, Tratz, Grüner, Rypar, Zajic, Trolda, Straka.

Am späteren Dienststagnachmittag kam dann doch noch ein Beitrag:

Einsatz wird belohnt

Nach einer spannenden und hart umkämpften Partie gegen den TSV Peißenberg konnten die Mighty Dogs Zuhause im Icedome mit einem 3:2 als Sieger vom Eis gehen. Neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung hielt auch Torhüter Lukas Haack seine Mannschaft mit seinem sichereren Auftreten stets im Spiel: „Ich habe ehrlich gesagt dieses Wochenende nicht mit Einsätzen gerechnet. Aber unverhofft kommt oft – oder wie war das? Das Team hat mich super unterstützt und es mir einfach gemacht. Ich bin glücklich meine Chance bekommen zu haben.“

Im ersten Drittel waren die Mighty Dogs die spielbestimmende Mannschaft, auch weil sie fast 5 Minuten in Überzahl waren. Doch diese konnten sie vorerst nicht zur Führung nutzen. Dagegen war dann der Führungstreffer kurios. In der 15. Minute spielte Patrik Rypar die Scheibe von der Mittellinie tief in Richtung des Peißenberger Tors und Felix Barth rutschte der Puck dann durch die Schoner.

Im Mitteldrittel kamen die Eishackler besser aus der Kabine. In der 22. Minute konnte Lukas Haack noch den ersten Schuss von Florian Höfler parieren, musste sich aber dann beim Abpraller geschlagen geben (1:1). Danach hatten die Mighty Dogs Pech im Abschluss. Nach einen Querpass von Patrik Rypar auf Jan Kouba traf dieser nur die Latte, bevor der Torpfosten Marc Zajic und Patrik Rypar im Powerplay an einem Tor hinderte. Stattdessen gingen kurz vor der Pause die Gäste durch einen zweiten Treffer von Florian Höfler in Überzahl in Führung (1:2; 39. Minute).

Die Mighty Dogs starteten mit einer doppelten Überzahl ins letzte Drittel. Nachdem Trainer Zdenek Vanc seine Auszeit perfekt genutzt hatte, netzte Christopher Schadewaldt einen Schlagschuss zum 2:2 Ausgleich ein (42. Minute). Danach ließ der Einsatz der Mighty Dogs nicht nach und sie belohnten sich den Siegtreffer von Andreas Kleider in der 52. Minute mit drei wichtigen Punkten.

„Es waren schwere Spiele. Im offenen Stadion waren wir mit dem Kopf viel zu spät im Spiel, das hat sich gerächt. Am Sonntag haben wir aber die richtige Antwort gefunden. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und ein enges Spiel mit Einsatz über 60 Minuten geführt. Der Lohn dafür ist der Sieg“, zog Lukas Haack nach diesem Wochenende Resümee.

Spielstatistik: Mighty Dogs – TSV Peißenberg 3:2 (1:0; 0:2; 2:0)
1:0 Patrik Rypar, 15. Minute
1:1 Florian Höfler (Fritz Stögbauer), 22. Minute
1:2 Florian Höfler (Leonhard Zink), 39. Minute, PP1
2:2 Christopher Schadewaldt (Jan Kouba, Josef Straka), 42. Minute, PP2
2:3 Andreas Kleider (Patrik Rypar, Josef Straka), 52. Minute, PP1
Strafzeiten: Mighty Dogs 10 + 10 (Knaup), TSV Peißenberg 18 + 10 (Zink)
Zuschauer: 516

Nächsten Spiele der Mighty Dogs:
Freitag, den 30.11.2018, um 19:30 Uhr: EV Füssen – Mighty Dogs
Sonntag, den 02.12.2018, um 18 Uhr: Mighty Dogs – HC Landsberg
Freitag, den 07.12.2018, um 20 Uhr: EA Schongau – Mighty Dogs
Sonntag, den 09.12.2018, um 18 Uhr: Mighty Dogs – EHF Passau

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs



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