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Noch viel Arbeit für die Mighty Dogs – vielleicht hilft Benedikt End?

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SCHWEINFURT – Noch einiges an Arbeit kommt auf die Mighty Dogs bis zum Start der Eishockey-Bayernliga am 05.10.2018 gegen den ESC Geretsried zu. Am vergangenen Wochenende wurden erneut beide Spiele verloren.

Gegen den Oberligisten aus Weiden (Endstand 2:5) hielten die Mighty Dogs allerdings gut dagegen und konnten das unter der Woche trainierte Spielsystem umsetzen. In Amberg (8:4) machte die Mannschaft aber wieder einen Schritt zurück, was vielleicht auch den Reihenveränderungen geschuldet war. Aber Torwart Lukas Haack hinterließ einen guten Eindruck, so dass es nun wohl einen Dreikampf um die Position des Torhüters geben wird.

Am kommenden Wochenende testen die Mighty Dogs zweimal zuhause. Am Freitag, den 28.09.2018, um 20 Uhr sind die Haßfurt Hawks und am Sonntag, den 30.09.2018, um 18 Uhr der ERSC Amberg zu Gast im Icedome.

Mighty Dogs halten gut dagegen

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Nach den beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende konnte man beim Spiel am Freitag gegen den EV Weiden schon Veränderungen erkennen. „Wir haben die Woche über an unserem System gearbeitet, es ist noch nicht perfekt, aber wir haben auch noch zwei Wochen bis zum Bayernligastart“, so Trainer Zdenek Vanc. „Wir haben auf allen Positionen neue Spieler, wir verbessern uns von Spiel zu Spiel.“

Die Mighty Dogs kamen gut in die Partie. Nach mehreren Abschlüssen der Schweinfurter in den ersten Spielminuten, versenkte Patrik Rypar nach einem schnellen Spielaufbau die Scheibe zum 1:0 im Tor. In Unterzahl hielt Ferdinand Dürr seine Mannschaft in Führung, auch als Marco Habermann aus nächster Nähe abzog, war der Schweinfurter Goalie reaktionsstark zur Stelle. Allerdings kamen die Mighty Dogs, nachdem die Strafzeit abgelaufen war, nicht zum Wechseln, was Marco Pronath zum Ausgleich ausnutzte. Nach dem Treffer der Gäste waren die Hausherren kurz unaufmerksam, so dass Marco Habermann keine 30 Sekunden später einem Abpraller zum 1:2 versenkte. Kurz vor der Drittelpause hatte Christopher Schadewaldt noch die Chance zum Ausgleich, jedoch lenkte Johannes Wiedemann seinen Schlagschuss mit der Fanghand am Tor vorbei.

Zu Beginn des 2. Drittels waren die Mighty Dogs geistig noch in der Kabine und kassierten erneut einen Doppelschlag (1:3 Martin Heinisch, 1:4 Michael Kirchberger). Im Gegenzug ging Stephan Troldas Schuss am Tor vorbei. Auch bei Puckverlust an der eigenen blauen Linie hielt Ferdinand Dürr den Schuss von Matt Abercrombie sicher. Bevor es wieder in die Kabine ging, spielte Pascal Schäfer die Scheibe vors Tor zu Josef Strauß, der auf 2:4 verkürzte.

In der 45. Minute wollte Ferdinand Dürr die Scheibe hinter dem Tor sichern, doch stattdessen schnappte sich Marco Pronarh den Puck und versenkte ihn zum 2:5 im leeren Tor. Vier Minuten später hatten die Mighty Dogs eine Doppelchance. Zuerst zog Christopher Schadewaldt von der blauen Linie ab, bevor Marc Zajic sein Glück versucht, doch beide Schüsse würden vom Johannes Wiedemann abgewehrt. In der darauffolgenden Weidener Druckphase hielt Ferdinand Dürr seinen Kasten wieder sauber. Vier Minuten vor Spielende kam Josef Straka noch zweimal zum Abschluss, könnte aber den Weidener Schlussmann nicht überwinden und es blieb beim 2:5 Endstand.

Trainer Zdenek Vanc: „Wir haben gut begonnen, in den ersten 20 Minuten haben wir gutes Eishockey gespielt. Wir müssen weiterkämpfen, wenn wir ein Tor kassiert haben, das müssen wir besser machen. Wir müssen produktiver sein, entweder mehr Tore erzielen oder weniger bekommen – natürlich möchte ich beides sehen. In Amberg wollen wir gewinnen, das wäre gut für die Mannschaft. Aber im Vordergrund steht auch, dass das Zusammenspiel von Spiel zu Spiel besser wird.“

Spielstatistik: Mighty Dogs – EV Weiden 2:5 (1:2; 1:2; 0:1)
1:0 Patrik Rypar (Christopher Schadewaldt, Pascal Schäfer), 9. Minute
1:1 Marco Pronath (Barry Noe, Daniel Willaschek), 18. Minute
1:2 Marco Habermann (Ralf Herbst), 19. Minute
1:3 Martin Heinisch (Adam Schusser, Matt Abercrombe), 24. Minute
1:4 Michael Kirchberger (Barry Noe), 24. Minute
2:4 Josef Straka (Pascal Schäfer, Christopher Schadewaldt), 37. Minute
2:5 Marco Pronath, 45. Minute
Strafzeiten: Mighty Dogs 8, EV Weiden 4
Zuschauer: 227

Drei Minuten Eishockey sind nicht genug

Konnte man noch am Freitag gegen den EV Weiden eine positive Veränderung im Vergleich zu dem ersten Vorbereitungswochenende erkennen, schienen die Mighty Dogs in Amberg wieder einen Schritt in die falsche Richtung zu machen. Trainer Zdenek Vanc hatte diesmal keine kompletten drei Reihen zur Verfügung und musste daher Verteidiger im Sturm einsetzen. Außerdem testete er neue Reihenkonstellationen. Josef Straka lief nun mit Patrik Rypar und Viktor Ledin in der ersten Reihe, Marc Zajic mit Stephan Trolda und Pascal Schäfer in der zweiten Reihe auf. Vielleicht auch wegen dieser Reihenumstellungen schlichen sich über weite Strecken Fehler ins Pass- und Stellungsspiel der Schweinfurter ein. Einzig Lukas Haack, der in den zweiten 30 Minuten sein Können zwischen den Pfosten zeigen durfte, überzeugte mit einer guten Leistung.

Die Mighty Dogs waren gleich zu Spielbeginn in Überzahl. Nach einem Schuss von Simon Knaup klingelte es auch gleich in der zweiten Spielminute – allerdings nur am Pfosten. Im Gegenzug konterte Felix Köbele nach einem Puckverlust an der blauen Linie, doch Kevin Keßler hatte die Scheibe sicher. Bei 5 gegen 5 stellte die Amberger Defensive die Laufwege zu, so dass es den Mighty Dogs schwer fiel durchzukommen. Bis zur 18. Minute hielt Kevin Keßler seinen Kasten sauber, dann waren die Mighty Dogs in Unterzahl und ein verdeckter Schuss von der blauen Linie zappelte in den Maschen. Nach dem Tor waren die Schweinfurter ähnlich wie beim Freitagsspiel erneut unkonzentriert, so dass Matthäus Swadzba 20 Sekunden später auf 2:0 erhöhte. Kurz vor der Pause wollte Patrik Rypar mit einem Rückhandschuss noch den Anschlusstreffer im Powerplay erzielen, doch Oliver Engmann machte den Pfosten dicht.

Nach der Drittelpause legten die Wild Lions gleich noch zwei Tore nach. Dan Heilman hob in der 23. Minute den Puck unter die Latte und Andreas Hampel überwand bei einem Alleingang Kevin Keßler (4:0, 27. Minute). Nach einem Torhüterwechsel auf beiden Seiten waren dann endlich die Mighty Dogs erfolgreich. In der 31. Minute legte Josef Straka auf Simon Knaup ab, der auf 4:1 verkürzte. Eine Minute später spielte sich Marc Zajic durch die Amberger Verteidigung, doch sein Abschluss ging knapp übers Tor. Bevor es erneut in die Kabine ging, waren die Wild Lions aber noch einmal am Drücker. Nachdem Lukas Haack mehrere Schüsse sicher gehalten hatte, spielte Thomas Schreier die Scheibe vors Tor, wo Daniel Vlach diese zum 5:1 reinstochern konnte.

Ob es wohl in der zweiten Drittelpause in der Schweinfurter Kabine lauter geworden ist? Man weiß es nicht, aber im letzten Spielabschnitt besserte sich das Zusammenspiel der Mighty Dogs etwas. In Überzahl zeigten die Schweinfurter eine schöne Passkombination, die Patrik Rypar zum 5:2 Treffer vollendete (44. Minute). Mit einem Doppelpass versuchten Josef Straka und Simon Knaup weiter zu verkürzen, doch Luca Feitl verhinderte dies. Stattdessen erhöhte Kevin Schmitt in Überzahl auf 6:2 (48. Minute). Nach einem Doppelschlag von Pascal Schäfer und Josef Straka in der 53. Minuten konnte man beim Spielstand von 6:4 kurzzeitig vom Drehen des Spiels träumen. Jedoch beendete Kevin Schmitt in der 56. Minute diese Gedanken wieder, als er das 7:4 für Amberg erzielte. Besiegelt wurde die Niederlage mit dem Treffer von Andreas Hampl zum 8:4 Endstand.

Viel Arbeit ist von Trainer Zdenek Vanc und seiner Mannschaft in den kommenden zwei Wochen bis zum Bayernligastart noch zu leisten. Aber nach dem Spiel am Sonntag muss auch noch eine andere knifflige Entscheidung getroffen werden: Mit welchen beiden Torhütern tritt man an? Denn Lukas Haack überzeugte in seinem ersten Einsatz für die Mighty Dogs mit einer gute Leistung. So wird es nun doch eher ein Drei- anstelle eines Zweikampfes, was die Goalieposition bei den Mighty Dogs angeht. Weitere Bewährungschancen haben die Mighty Dogs am kommenden Wochenende zweimal Zuhause im Icedome. Am Freitag, den 28.09.2018, um 20 Uhr sind die Haßfurt Hawks und am Sonntag, den 30.09.2018, um 18 Uhr der ERSC Amberg zu Gast.

Spielstatistik: ERSC Amberg – Mighty Dogs 8:4 (2:0; 3:1; 3:3)
1:0 Dan Heilman (Florian Wrobel), 18. Minute, PP1
2:0 Matthäus Swadzba, 18. Minute
3:0 Dan Heilman (Felix Söllner), 23. Minute
4:0 Andreas Hampl (Felix Köbele), 27. Minute
4:1 Simon Knaup (Josef Straka, Viktor Ledin), 31. Minute
5:1 Daniel Vlach (Thomas Schreier, Felix Köbele), 37. Minute
5:2 Patrik Rypar (Simon Knaup, Josef Straka), 44. Minute, PP1
6:2 Kevin Schmitt (Daniel Vlach, Andreas Hampl), 48. Minute, PP1
6:3 Pascal Schäfer (Stephan Trolda), 53. Minute
6:4 Josef Straka (Viktor Ledin, Patrik Rypar), 53. Minute
7:4 Kevin Schmitt (Daniel Vlach), 56. Minute
8:4 Andreas Hampl (Felix Köbele, Daniel Vlach), 59. Minute
Strafzeiten: ERSC Amberg 14, Mighty Dogs 10 + 10 (Schadewaldt)
Zuschauer: 162

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs, Foto: Papa Rolo

Magische Hände im Icedome: Die Mighty Dogs bekommen hinter der Bande Verstärkung.

Mit Benedikt End steht ein neuer hinter der Bande – Chefcoach bleibt aber Zdenek Vanc. Benedikt wird als Physiotherapeut der Mannschaft zur Seite stehen und bei Bedarf die Spieler behandeln. In unserem kleinen Interview verrät Benny, seit wann er als Physiotherapeut arbeitet, welche Mannschaften er bereits begleitete und wie er zu den Mighty Dogs kam.

Medienteam Mighty Dogs: Hallo Benny, seit wann arbeitest du als Physiotherapeut?
Benny: Ich bin bereits seit 2003 als Physiotherapeut tätig und habe mich 2008 mit meiner Praxis in Schweinfurt an der Haardt selbständig gemacht. Hierbei werde ich von einem engagierten Team aus Top-Therapeuten unterstützt.
Medienteam Mighty Dogs: Hast du schon im Sportbereich gearbeitet?
Benny: In meiner Praxis betreuen wir durchweg Sportler und Mannschaften. In den vergangenen Jahren war ich unter anderem für den Deutschen Basketballbund (DBB) und die Basketballabteilung des FC Bayern München tätig und habe diese als Therapeut begleitet.
Medienteam Mighty Dogs: Wie kommst du zu den Mighty Dogs?
Benny: Ich selbst bin leidenschaftlicher Sportler und verfolge das Sportgeschehen in und um Schweinfurt mit großem Interesse. Es macht mir viel Spaß Sportler für das anliegende Spiel nicht nur physisch, sondern auch mental einzustellen. Ich hatte immer schon Kontakte zu einzelnen Spielern, sowie dem Vorstand und freue mich auf die Zusammenarbeit.
Medienteam Mighty Dogs: Wie willst du unsere Spieler für die kommende Saison fit bekommen?
Benny: Ich vereine traditionelle Behandlungsmethoden mit modernsten medizinischen und trainingswissenschaftlichen Erkenntnissen. Ob chronische Beschwerden oder akute Sportverletzungen – ich behandle ganzheitlich. So erziele ich insbesondere auch in der Sportphysiotherapie beste Ergebnisse.
Ich hoffe sehr, dass ich zum Erfolg der Mannschaft beitragen kann.
Willkommen bei den Mighty Dogs, Benny! Wir wünschen Dir viel Spaß und immer ein gutes Händchen.

Verfasser: Medienteam Mighty Dogs



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