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Vor dem sportlichen wertlosen Weihnachtsderby: Drohen den Mighty Dogs in der Abstiegsrunde 4500 Autobahn-Kilometer?

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SCHWEINFURT – Zwischen Platz zehn und Rang 13 dürfte noch alles drin sein für die Mighty Dogs in der Hauptrunde der Eishockey-Bayernliga. Platz acht und Aufstiegsspiele zur Oberliga? Dieser Zug ist nun aber abgefahren, anders als für die Bad Kissinger Wölfe, die sich trotz der jüngsten Heimniederlage gegen Königsbrunn am 2. Weihnachtsfeiertag beim nun gar nicht mehr brisanten Derby im Icedome wohl einspielen können für das, was ab Januar folgt.

Nach 24 von 66 möglichen Punkten haben die Jungs des ERV Schweinfurt diese Aufstiegsrunde auch gar nicht verdient. Bei zehn Punkten Rückstand auf den Achten aus Miesbach ist der Zug abgefahren, müsste schon ein echtes Wunder passieren, dürfte aber wohl an diesem Mittwoch gegen spätestens 21 Uhr feststehen, dass es für die Schweinfurter Puckjäger ab dem zweiten Januar-Wochenende definitiv gegen den direkten Wiederabstieg in die Landesliga geht. Anders als wohl für alle drei Mitaufsteiger….

Und dann wird natürlich interessant sein, auf welche sieben Rivalen die Mighty Dogs treffen. Jeweils drei Bayernligisten und fünf Landesligisten spielen dann in einer Einfachrunde (14 Partien) drei Plätze aus für (auch) künftige Bayernligisten. Anders als letzte Saison werden die Landesligisten aus den beiden Gruppen aufgeteilt. Somit sind aktuell noch alle Konstellationen möglich, auch wenn der Schlüssel bereits feststeht.

So treffen die Bayernligisten der Plätze 9, 12 und 14 auf Platz 1,3 und 5 der Landesliga 2 und auf Platz 2 und 4 der Landesliga 1. Alle anderen acht Teams bilden die andere Gruppe. Aktuell würde das, falls die Schweinfurter auf dem momentanen Rang 12 bleiben, bedeuten, dass sie es mit den Bayernligisten Passau Black Hawks und EV Pegnitz zu tun bekommen sowie mit den Landesligisten ESV Burgau, ESC Kempten, TSV Farchant, ERSC Amberg und EV Moosburg.

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Geretsried, Dorfen und Schongau sowie Ulm/Neu-Ulm, Buchloe, Haßfurt, Pfaffenhofen und Waldkirchen würden aktuell die andere Gruppe bilden. Aber da wird sich noch ganz viel, wenngleich nicht alles verschieben. Amberg beispielsweise hat noch zwei Partien mehr auszutragen bei einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Haßfurt. Vilshofen, Freising, Reichersbeuren und Fürstenfeldbruck könnten in den Landesligen auch noch unter die Top-Fünf kommen.

Sicherlich der Worst Case: Passau, Schongau, Pfaffenhofen, Moosburg, Waldkirchen, Buchloe und Farchant als die sieben Gegner der Mighty Dogs. Das klingt nicht nur nach brutal starken Rivalen und trotzdem oftmals Geisterkulissen im Icedome, sondern sicher nach fast 4500 Kilometern auf der Autobahn binnen nicht mal zwei Monaten…

Finanziell droht ohne Haßfurt als Gegner ein echtes Debakel, zumal die erhoffte Riesenkulisse am 26.12. im Derby zwischen Main und Saale nun sicher nicht zustande kommen wird. Kaum mehr als 500 Fans schauen sich im Schnitt die Heimspiele der Mighty Dogs um Trainer Zdenek Vanc (Foto) an. Die Bad Kissinger begrüßten trotz des Höhenflugs gegen Königsbrunn gerade mal offiziell 404 Zuschauer. Wenn´s dumm läuft, wird am Mittwoch sogar die vierstellige Marke verfehlt.



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