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Schnüdel-Reserve in der attraktiven Bayernliga Nord, Steffen Behr geht nach Aubstadt

SCHWEINFURT / AUBSTADT / GROSSBARDORF – Der Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat die Bayernligen Nord und Süd für die Saison 2017/18 eingeteilt. Geplant sind eine 18er-Liga im Norden und eine 19er-Liga im Süden mit der Zweiten Mannschaft des TSV 1860 München.

„Die Vereine brauchen schnellstmöglich Planungssicherheit. Wir haben die Zweite Mannschaft der Münchner Löwen deshalb mit in die Planungen aufgenommen, auch wenn von Vereinsseite noch nicht endgültig klar ist, ob die Reserve des TSV in der Bayernliga startet oder nicht. Das wird sich erst in den kommenden Tagen klären“, erklärt Verbands-Spielleiter Josef Janker. Sollte der TSV 1860 München II nicht in der Bayernliga antreten, würde sich die Bayernliga Süd auf die verbleibenden 18 Vereine reduzieren, die Ligenzusammensetzung für Nord und Süd aber beibehalten.

Erschwert haben die Bayernliga-Planungen zudem die diesjährigen Aufsteiger, die den geographischen Schwerpunkt aller Bayernligisten weiter in den Norden geschoben haben. „Wir haben wieder versucht, die beiden Ligen gerecht einzuteilen. Bei der aktuellen Konstellation konnten wir einzelne Härtefälle allerdings nicht vollkommen ausschließen“, so Janker weiter. Die Bayernligen starten am Wochenende 15./16. Juli in die neue Saison. Der letzte Spieltag findet am 18. Mai 2018 statt.

Bayernliga Nord (18 Vereine):
SV Viktoria Aschaffenburg, TSV Aubstadt, TSV Großbardorf, SC Eltersdorf, 1. FC Sand, DJK Ammerthal, FC Würzburger Kickers II, FC Amberg, DJK Don Bosco Bamberg, Würzburger FV, SpVgg SV Weiden, SpVgg Ansbach, SV Erlenbach/Main, SpVgg Jahn Forchheim (Aufsteiger), 1. FC Schweinfurt 05 II (Aufsteiger), DJK Gebenbach (Aufsteiger), FSV Erlangen-Bruck (Aufsteiger), SpVgg Bayern Hof (Absteiger).

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Bayernliga Süd (19 Vereine):
SV Pullach, TSV Schwabmünchen, TSV 1965 Dachau, DJK Vilzing, SV Heimstetten, SV Kirchanschöring, 1. FC Sonthofen, TSV Rain/Lech, FC Ismaning, TSV 1874 Kottern, SpVgg Hankofen-Hailing, BCF Wolfratshausen, ASV Neumarkt, TSV 1882 Landsberg, TuS Holzkirchen (Aufsteiger), SB Chiemgau Traunstein (Aufsteiger), TSV Schwaben Augsburg (Aufsteiger), TSV Kornburg (Aufsteiger), TSV 1860 München II (Absteiger).

Dazu passt diese Meldung:

Pünktlich zum Trainingsstart am 12.06.17 freuen sich die Aubstädter sehr, den nächsten Neuzugang präsentieren zu dürfen. Vom FC 05 Schweinfurt wechselt auch Steffen Behr, geboren am 26.03.1995, ins Grabfeld. Der Polizeivollzugsbeamte unterschrieb am Vormittag des 12.06. einen Vertrag über die nächsten 2 Jahre in Aubstadt. Steffen erlernte das Fußballspielen bei seinem Heimatverein TSV Bergrheinfeld, von wo er in die Jugend des FC 05 gewechselt war.

Sein größter Erfolg war der Aufstieg in die Bayernliga mit der U23 Mannschaft des FC 05. Der 21-jährige Mittelfeldakteur gehörte zum festen Bestandteil der jetzigen Bayernligaelf und brachte es auf 19 Einsätze in der Landesliga, sowie 2 Kurzeinsätze in der Regionalligaelf der Schnüdel.

„Ich habe mich für Aubstadt entschieden, da ich die Herausforderung gerne annehme, mich in einer sehr gut aufgestellten Mannschaft zu etablieren und ich meinen Platz in der Aubstädter Elf finden möchte.  Aubstadt hat eine sehr gute Chance die kommende Saison um den Aufstieg mitzuspielen und charakterlich eine sehr starke Mannschaft. Es gab mehrere interessante Optionen, jedoch sehe ich in Aubstadt die besten Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung und die Chance mit der Mannschaft in die Regionalliga aufzusteigen sehe ich bei keiner anderen Mannschaft in meinem Einzugsgebiet Main-Rhön“, so das Statement von Steffen Behr zum Wechsel nach Aubstadt.

„Steffen ist ein Spieler der charakterlich und aufgrund seines Alters ein Wunschspieler unseres Trainers Josef Francic ist und auch die Verantwortlichen in ersten Gesprächen sofort von sich überzeugen konnte. Steffen bringt für sein noch junges Alter schon viel mit und hat enormes Potenzial das Josef Francic formen möchte. Wir freuen uns sehr Steffen heute schon zum Trainingsauftakt in Aubstadt zu begrüßen“, so Pressesprecher Philipp Müller abschließend.
 
Auf dem Bild ist Steffen Behr nzu sehen sowie Herbert Köhler (1. Vorsitzender TSV) und Philipp Müller (TSV-
Öffentlichkeitsarbeit).
Foto und Text: Philipp Müller



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