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4:1 für den FC 05 im ersten Test: Strobls Siegesserie geht weiter, ebenso die Pieper-Show – MIT VIELEN FOTOS!

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Kann man einen Lauf über einen Jahreswechsel herüber retten? Scheinbar geht das! Auch wenn´s 2020 nun mit „nur“ einem Testspiel noch dazu gegen eine Jugendmannschaft weiter ging, so war das 4:1 der Schnüdel über Holstein Kiels Bundesliga-U19 dann halt doch der fünfte Sieg unter FC 05-Neu-Trainer Tobias Strobl. Und ein Goalgetter machte da weiter, wo er am letzten Novembertag in 2019 aufhörte.

Florian Pieper drehte da alleine mit vier Treffern das 0:3 gegen Rosenheim in ein 4:3. Und diesmal machte er aus dem 0:1-Pausenrückstand durch einen Doppelschlag ein 2:1, ehe mit Christian Köppel auch noch ein Schweinfurter mit zwei späten und tollen Schüssen doppelt traf, der im Vergleich zur Hinserie noch Luft nach oben hat.

Durchweg positiv sah Strobl den Test, „weil wir schon nach dem frühen 0:1 nicht viel zugelassen haben, auch in der ersten Halbzeit engagiert und lauffreudig waren, schon da die ein oder andere Torchance hatten. Und wir haben keine Verletzten zu beklagen“, lobt der Coach, der damit neue Angeschlagene meinte, denn sechs Akteure fehlen ja aktuell aus diversen Gründen, namentlich Stefan Maderer, Ronny Philp, Tim Danhof, Benedikt Laverty, Amar Suljic und Sascha Korb.

Dafür spielte gegen Kiel ein neues Gesicht über 90 Minuten mit. Maximilian Bauer, 24 Jahre alter Abwehrmann im Dienste der Spvgg Unterhaching. „Er ist dort gefühlt die Nummer 23 und kommt natürlich nicht mit dem größten Selbstvertrauen hier her. Aber sehr viel von ihm war sehr gut“, lobte der Coach den sehr fit wirkenden Testspieler. Nun wolle man schauen, was Bauers Eindrücke waren, „was sein Berater sagt, was Björn Schlicke meint, ob alles in eine Richtung geht“, so Strobl. „Bei Vertragsdetails bin ich raus, aber ich würde sicherlich kein Veto einlegen.“

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Der Spieler wisse, „dass er nicht automatisch einen Stammplatz hätte, weil auf seiner Position bei uns ja keine Vollblinden spielen. Aber ich weiß, dass ihn das Gesamtpaket Schweinfurt reizt“, erfuhr Strobl im Vorfeld. Der Eindruck im Match: Bauer kann ins Team passen. In eine Mannschaft, die mit nur fünf Wechselspielern im Feld gehandicapt trotzdem gut aufspielte und locker auch sieben, acht Tore hätte erzielen können. Obwohl Strobl den Fokus nicht auf das Resultat legte, sondern, auf viel Bewegung und ein griffigeres Spiel gegen den Ball. „Das war im November in der Liga schon auch okay, aber gegen Rosenheim waren die Abstände größer als in den drei Partien zuvor. Um das zu testen war der Gegner heute perfekt!“

Fußball-Freundschaftsspiel: 1. FC Schweinfurt 05 – Holstein Kiel U19: 4:1 (0:1)
Schweinfurt: Luis Zwick – Gianluca Lo Scrudato, Stefan Kleineheismann, Maximilian Bauer, Aaron Manu, Christian Koppel, Pius Krätschmer, Lukas Ramser, Kevin Fery, Mohamad Awata, Adam Jabiri.
Auf der Bank und eingewechselt: Jan Reichert – Marco Fritscher, Florian Pieper, Nicolas Pfarr, Emir Bas, Lukas Billick.
Tore: 0:1 (2.) Leon Gino Schmidt, 1:1, 2:1 (55., 57.) Florian Pieper, 3:1, 4:1 (81., 86.) Christian Köppel.



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