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Der Schweinfurt 05 2 hofft weiter: „Wir haben keine Angst vor irgendwem!!“

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SCHWEINFURT – Die U23 des FC Schweinfurt 05 hat sich ihre Chancen auf den direkten Ligaverbleib aufrecht erhalten. In der nun begradigten Tabelle der Fußball-Landesliga sind es fünf Punkte Rückstand auf das direkt rettende Ufer. nach dem 3:2 der Schnüdel am Mittwochabend in Amberg ist schon mal klar: Ohne Relegationsspiele absteigen können die Grün-Weißen nicht mehr.

Noch nicht mal drei Jahre ist es her, da verlor noch die erste Mannschaft beim FCA aus der Oberpfalz deutlich. Jetzt stehen die Amberger dicht vor der Landesliga. Beim Schlusslicht trafen Steffen Schmidt und Tobias Fleischer für die Gäste, dazu kam – zumindest in der offiziellen Version- ein Eigentor. Mit Jannik Feidel stand bei Schweinfurt ein Feldspieler im Tor. Der bei den Profis vor dem Abschied stehende Michael Schlicht kam als auf dem Bogen stehender Reserveakteur nicht zum Einsatz.

Bevor nun am Samstag die ruhmreichen Hofer Bayern im Willy-Sachs-Stadion gastieren, sprach anpfiff.info mit Schnüdel-Trainer Berthold Göbel.

Herr Göbel, durchschnaufen nach dem 3:2 in Amberg. Das war ein hartes Stück Arbeit, was?
Berthold Göbel: Das Ziel lautete Sieg und dieser wurde eingefahren. Ich bin sehr zufrieden.

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Waren Sie in der ersten Minute gedanklich noch im Bus?
Berthold Göbel: Wir waren zwar erst 30 Minuten vor Spielbeginn in Amberg, doch das lasse ich nicht als Entschuldigung gelten. Die Spieler haben den ganzen Tag Zeit, sich auf das Spiel vorzubereiten. In dieser Situation waren wir einfach noch gedanklich in der Kabine und es wurde schlecht oder nicht verteidigt.

Was dachten Sie denn, als es nach 40 Minuten 2:0 für das Schlusslicht stand?
Berthold Göbel: Wir bestimmten das Spiel über 90 Minuten, da kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Nach einem 0:2-Rückstand nochmal zurück zu kommen ist sehr schwer und hat etwas mit Charakter und Zielstrebigkeit zu tun. Das nötige Glück braucht’s dann aber auch dazu, um das Ding zu drehen, das hatten wir in Amberg.

Und dann kommen Sie postwendend durch ein Eigentor zurück. Hätte das ohne auch geklappt mit der Wende?
Berthold Göbel: Es war kein Eigentor, weiß nicht wer das erfunden hat. Tobi Fleischer setzt sich gut am 16er durch und kommt zum Abschluss, der Ball wird abgefälscht und schlägt ein, da kann man nicht von einem Eigentor reden. Aber das Glück hatten wir in dieser Situation auf unserer Seite.

Ein Lob an die Moral. Aufgeben ist ja anscheinend wirklich nicht das Ding dieser U23, oder?
Berthold Göbel: Meine Spieler geben alles für den Fußball, sind immer beim Training und wollen spielen. Gestern mussten sie zum Teil Urlaub nehmen um mit nach Amberg zu fahren, das ist überragend. Jannik Feidel stand im Tor, musste sich frei nehmen vom Studium, um sich ins Tor zu stellen, das muss man sich einmal vorstellen. Tobi Fleischer studiert im Stuttgarter Raum und fährt privat nach Amberg zum Spiel. Da bin ich einfach nur begeistert – und das sind nur zwei Beispiele.

Warum stand denn ein Feldspieler im Kasten?
Berthold Göbel: Weil ich keinen Torhüter hatte, Saballus und Lambarter schafften es beruflich nicht, Sturm wegen der Schule. Aus der U19 darf keiner spielen, weil sie jüngerer Jahrgang sind – und die 1. Mannschaft brauchte einen auf der Bank (grinst).

Diesen Vorbericht stellte uns das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info zur Vefügung, wo der Beitrag mit zahlreichen Fotos in etwa dreifacher Länge und schon viel eher erschienen ist. anpfiff.info kümmert sich rund um die Uhr um den lokalen Fußball der Region in und um Schweinfurt, noch intensiver sogar um die unteren Ligen und die kleinen Vereine.



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