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Lukas Kling ist wieder da: Auf dem Platz stehen als Geburtstagsgeschenk!

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SCHWEINFURT – Gefühlte Ewigkeiten ist es her, als der FC Schweinfurt 05 in der Fußball-Regionalliga auswärts letztmals gewann. Nur zwei Mal war das zum Saisonstart der Fall – und jeweils stand Lukas Kling auf dem Rasen. Er verletzte sich danach – und seitdem geht gar nichts mehr in der Fremde. Nun ist der seit Montag 28-Jährige auf dem Platz zurück.

In Forchheim spielte Kling für die U23 der Schnüdel, die – oh weh! – nach dem 1:2 mehr denn je in Abstiegsgefahr schwebt und die nun die Viktoria aus Aschaffenburg empfängt. Und damit ausgerechnet den Tabellenführer. 54 Minuten hielt Kling nach der fast viermonatigen Pause in Oberfranken durch. Ob er sich schon wieder einen Einsatz bei den Profis zutraut? Ob er lieber gegen die Viktoria kickt und weiter Spielpraxis sammelt? Und wie´s ihm generell in Schweinfurt gefällt? Das erzählte Kling im großen Interview mit anpfiff.info.

Herr Kling, erstmal nachträglich Alles Gute zum Geburtstag. War´s das schönste Geschenk, dass Sie zwei Tage vorher endlich mal wieder spielen konnten?
Lukas Kling: Danke für die Glückwünsche. Allerdings, ich konnte mir kein schöneres Geschenk wünschen, als endlich wieder auf dem Platz zu stehen.

Wie war das Comeback? Sind Sie vorsichtshalber nach 54 Minuten aus der Partie?
Lukas Kling: Abgesehen vom Ergebnis war das Comeback ein voller Erfolg. Es war von vorherein abgesprochen, dass ich maximal 60 Minuten spielen sollte, damit die Belastung nicht gleich all zu hoch ist.

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Rasenplätze im November sind für Rekonvaleszenten ja an sich keine so tolle Bühne. Wie tief war der Boden in Forchheim?
Lukas Kling: Der Boden war sehr tief und schmierig! Wobei es von Vorteil war, dass der Rasen in diesem Zustand war, da das Feld im Wily-Sachs-Stadion genau so sein wird am Wochenende!

Was genau hatten Sie eigentlich – und wo zogen Sie sich diese Verletzung zu? War´s beim letzten Einsatz in Pipinsried?
Lukas Kling: Mein Außenmeniskus war eingerissen und musste genäht werden. Dies zog ich mir beim Spiel in Pipinsried ohne Gegnereinwirkung zu!

Sie wurden ja auch für das Nachwuchsleistungszentrum in Schweinfurt geholt. Was genau machen Sie da und war das während der Verletzungspause eine willkommene Abwechslung?
Lukas Kling: Das NLZ hat eine Kooperation mit der Sattler-Realschule, an welcher ich nebenbei als Trainer den Zusatzunterricht „Fußball“ der 5. und 6. Klasse mitgestalte. Gleichzeitig bin ich als Co-Trainer der U23 mit eingestiegen, seitdem Berthold Göbel Trainer ist. Das waren natürlich willkommende Abwechslungen, als ich selber nicht auf dem Platz stehen konnte.

Sind Sie und Nic Görtler, der ja nach seinem Kreuzbandriss auch monatelang nur in Zivil im Stadion war und ist, schon so etwas wie ein „altes Ehepaar“ ;-)?
Lukas Kling: Ja, das könnte man fast so sagen (lacht)!Das war das einzig Positive, wenn man es positiv nennen kann, dass keiner von uns beiden alleine die Spiele anschauen musste. Außerdem sind wir zur gleichen Zeit wieder auf den Rasen gegangen und haben dort zusammen auch unsere Übungen absolviert.

Wie haben Sie sich denn generell in Schweinfurt eingelebt?
Lukas Kling: Ich hab mich sehr schnell eingelebt. Ich kannte ja schon viele Spieler von den ganzen Duellen gegeneinander oder hab mit ihnen früher mal zusammen gespielt, da macht es das Einleben schnell einfacher.

Waren Sie froh, dass Sie letzten Samstag spielen konnten und parallel nicht Zeuge des 0:3 der Schnüdel in Eichstätt wurden?
Lukas Kling: Froh war ich in dem Sinne, dass ich selber wieder ohne Probleme spielen konnte, und jetzt wieder in der Lage bin der Mannschaft persönlich zu helfen.

Diesen Beitrag veröffentlichte das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info schon eher. Und zwar in mehr als doppelter Länge und mit zahlreichen Fotos.



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