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Renommierter Trainer für die Frauen des FC 05: Dieter Kölbl kommt nach Schweinfurt

SCHWEINFURT – Dieter Kölbl wird in der kommenden Saison Trainer der Fußballerinnen des FC Schweinfurt 05. Kölbl ist im unterfränkischen Frauenfußball bestens bekannt und vernetzt: Der 63-Jährige leitete von 2010 bis 2016 die U23-Mannschaft des damaligen Zweitligisten ETSV Würzburg an und führte sie von der Landesliga in die Bayernliga. Dies will er nun auch mit den Schweinfurterinnen schaffen, die derzeit in der Landesliga Nord auf Platz fünf stehen.

„Unser Ziel ist es, eine Bayernliga-Mannschaft für die ganze Region Main-Rhön zu etablieren“, sagt Kölbl. „Es gibt beim FC 05 sehr gute Nachwuchsteams und optimale Trainingsbedingungen. Mit diesen Voraussetzungen sollte Bayernliga – oder mittelfristig sogar Regionalliga – möglich sein. Wir wollen den Frauenfußball beim FC 05 als Leistungssport stabil machen.“ Dieses Ziel hat auch Abteilungsleiter Andreas Braun, der von Kölbls Zusage begeistert ist: „Wir freuen uns sehr, dass wir einen so kompetenten, erfahrenen und gut vernetzten Trainer für den Frauenfußball beim FC 05 gewinnen konnten.“

Kölbl, der den Würzburger Frauenfußball nach drei Jahren bei der U17 und dem Wechsel der Abteilung vom ETSV zum SC Würzburg-Heuchelhof im vergangenen Sommer verließ, arbeitet derzeit noch bis Saisonende als Co-Trainer bei den Bayernliga-Fußballerinnen der SpVgg Greuther Fürth. In Schweinfurt, wo er künftig das Übungsleiter-Duo mit dem bisherigen Trainer Mustafa Hacimüftüoglu bilden wird, ist der Inhaber der DFB-Elite-Jugend-Lizenz aber auch schon ab und an dabei: „Ich unterstütze Mustafa, weil er Schichtdienst hat“, sagt Kölbl, „so kann ich auch den Verein vorab schon gut kennenlernen.“ Einige Spielerinnen des Schweinfurter Kaders kennt der Lengfelder ohnehin noch aus seiner Zeit beim ETSV, etwa Antonia und Vanessa Heider, Hannah Westerhausen oder Jennifer Röding.

Der Frauenfußball hat beim FC Schweinfurt 05 eine lange Tradition: Die Abteilung feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Sie wurde schon im Jahre 1970 gegründet, also unmittelbar, nachdem der Deutsche Fußball-Bund das „Frauenfußball-Verbot“ aufgehoben hatte und seinen Vereinen die Gründung einer Frauenabteilung wieder erlaubte. Seit einiger Zeit ist die Abteilung wieder im Aufwind, so steht etwa die U17 in der Landesliga auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Tabellenführer, und strebt den Bayernliga-Aufstieg an. Zudem will die zweite Mannschaft als Unterbau in dieser Saison in die Bezirksliga aufsteigen.

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