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Schweinfurt 05 vs. Eichstätt: Zur Ufra dürften am Samstag mehr Leute kommen

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SCHWEINFURT – Bayern München 2 legt schon m Freitagabend in Heimstetten vor, Wacker Burghausen ist erst am Montagabend bei Greuther Fürth 2 dran. Nun gut, dass die beiden Erstplatzierten der Regionalliga Bayern da patzen werden, das scheint eher unwahrscheinlich zu sein. Der FC Schweinfurt 05 sollte zunächst auf sich schauen und am Samstag sein Ding machen, Rang drei verteidigen.

Die Unterfrankenschau (ufra) geht in ihr zweites und letztes Wochenende. Ein paar tausend Besucher werden an diesem Tag auf dem Schweinfurter Volksfestplatz erwartet. Sicherlich mehr als ab 14 Uhr zu den Schnüdeln kommen, die zuletzt nur noch unter 1000 Fans begrüßen durften. Doch die Grün-Weißen haben mit dem 2:0 in Burghausen gute Werbung gemacht, Rang drei erobert – und das ausgerechnet vom VfB Eichstätt, der mit ebenfalls 25 Punkten nach 13 Partien und mit einem nur um vier Treffer schlechteren Torverhältnis im Willy-Sachs-Stadion antritt.

Chemnitzer FC und Wacker Nordhausen – nur in der Regionalliga Nordost finden sich in der 4. Liga noch zwei weitere Vereine, die bislang noch kein Punktspiel verloren haben. Wie der FC 05. Sechs Siege und sieben Unentschieden – die Bilanz der Schnüdel weist freilich ein paar Remis zu viel auf, als dass die Niederlage der vier Punkte plus ein Nachholspiel führenden Münchner in Rosenheim eine gewichtigere Rolle spielen könnte. Doch zumindest auf einem Zähler an Burghaussen sind die Unterfranken wieder dran.

Auch wenn sie den Sieg letzten Samstag gut einschätzen können. „Ich war nicht zufrieden damit, wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben“, sagte Trainer Timo Wenzel in der Pressekonferenz und meinte damit die guten Chancen der Hausherren vor dem Schweinfurter 0:1. Man hätte durchaus auch zurückliegen können, als ausgerechnet Dominik Weiß per Kopfball traf.

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„Ehrlich gesagt weiß ich selbst nicht, wie ich es gemacht habe“, lachte der nur 1,70 Meter große Außenbahnspieler, der wie Alexander Eiban und Marco Fritscher in der Startformation stand. Das Trio, das bis 2017 im Diensten der Burghäuser stand, schaffte es dann auch mit einem gemeinsamen Foto in die Montagsausgabe des Kicker-Sportmagazins, das auf über einer halben Seite über den FC 05 berichtete und über die neu aufgeweckten Ambitionen, mindestens Vizemeister zu werden. Die weiteren Aussagen dort des Torschützen (das 2:0 gelang Stefan Maderer): „Es ist natürlich ein super Gefühl, mit so einem Tor für meine Mannschaft in Führung zu gehen. Wir wollten den Dreier unbedingt mit nach Hause nehmen, haben die Woche über intensiv trainiert. Und dieser hart umkämpfte Sieg war gut für das Selbstvertrauen. Wenn wir die Leistung wie in der zweiten Hälfte auf den Platz bringen, dann bin ich mir sicher, dass wir die nächsten Wochen erfolgreiche Ergebnisse erzielen werden.“

„Klar ist aber, dass wir nicht Woche für Woche arbeiten, um auf Rang zwei zu bleiben!“, schickte Dominik Weiß dann schnell noch eine Kampfansage in Richtung Bayern München. Das direkte Duell mit dem Tabellenführer steht ja erst am 07. Dezember an. Wenn sich ansonsten der Fußball schon in der Winterpause befindet und eine Fanfahrt in die Landeshauptstadt sich gut verbinden lässt. Gespielt wird im Grünwalder Stadion Freitagabend um 19 Uhr. Samstag bietet sich dann nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes die Bundesliga-Partie der Bayern gegen den Club an.

Zukunftsmusik. Nun stehen erstmals die Hausaufgaben an, vor etwas einfacher erscheinenden gegen Ingolstadt 2 oder in Pipinsried nun eben gegen Eichstätter, die den letzten Vergleich mit 3:0 gewannen, die auswärts bislang nur in Aschaffenburg verloren (und zuhause zum Saisonauftakt gegen Bayern München 2), die mit Markus Steinhöfer jüngst einen Ex-Bundesligaspieler (Frankfurt und Darmstadt) verpflichteten, der früher zahlreiche U-Länderspiele für Deutschland absolvierte. Der Neuling der letzten Saison hat sich längst in der Liga etabliert und scheint schon zu Höherem berufen. Das Heimspiel beim FC 05 endete im letzten Sommer noch deutlich mit 4:1. Zwei Mal traf damals Adam Jabiri. Der 34-Jährige stand nach zwei Partien Verletzungspause in Burghausen wieder zur Verfügung.

Eine Englische Woche ersparen sich die Schweinfurter aktuell, nach dem Pokal-Aus am Grünen Tisch muss man Mittwoch nicht wie geplant nach Illertissen, wo nun erst Mitte Oktober die Würzburger Kickers beim Team vom neuen Trainer Marco Küntzel (löste Stefan Anderl ab) antreten.



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