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Kein Großraumladen mit Glitzer und Glamour: In alten Fabrikationshallen hat sich der Hirsch in Nürnberg auf der Musik-Landkarte etabliert

NÜRNBERG – 1994 öffneten sich erstmals die Pforten für einen neuen Musikclub in Nürnberg, dem Hirsch in der Vogelweiherstraße. Die enge Verbindung von Livemusik und Partynächten stand von Anfang an im Kern der Programmgestaltung.

Heute ist der Hirsch als Musikclub eine feste Größe auf der deutschen Musik-Landkarte. Die bisherige Bilanz unterstreicht das eindrucksvoll: Über 2000 Konzerte und 1100 Partynächte fanden bislang in der Nürnberger Südstadt statt.

Viele große Namen standen bereits auf der Konzertbühne des Hirsch: Xavier Naidoo, die Fantastischen Vier, Rosenstolz, Sportfreunde Stiller, Manfred Mann und Erwin Pelzig, um nur einige zu nennen. Aber auch an den Wochenenden entwickelte sich der Hirsch zu einer der Top-Adresse in der internationalen DJ-Szene. Namen wie Sven Väth, Carl Cox, Dave Clarke, Bob Sinclar, Hell, Rush, die Disco Boys und Kruder & Dorfmeister hinterließen ihre Spuren beim tanzfreudigen Publikum im Nürnberger Nachtleben.

Den Hirsch-Machern ist Qualität in der Programmgestaltung und Veranstaltungsdurchführung sehr wichtig. Diesem Anspruch bei über 200 Veranstaltungen im Jahr gerecht zu werden ist eine tägliche Herausforderung. Die gilt es mit Engagement und viel Erfahrung zu meistern. 30 Mitarbeiter sind im Hirsch für Büro, Technik, Gastronomie und Werbung beschäftigt.

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Der Hirsch ist kein Großraumladen mit Glitzer und Glamour. In den alten Fabrikationshallen ist ein lockeres Flair eingezogen. Der große Garten bietet viel Freiraum für Entspannung und Gespräche. An den drei Bars erwartet den Gast eine vielseitige Getränkeauswahl.

Demnächst dort auf der Bühne: Covenant!

Der Name steht für außergewöhnlichen Einsatz, Klasse und eine Bruderschaft, stärker als Blut. Covenant als Name war mit seinen biblischen Zwischentönen möglicherweise etwas ambitioniert für eine rein mit rudimentärer Elektronik bewaffnete aufstrebende Teenager Band aus Südschweden, letztlich erwies sich diese Kombination jedoch als überaus passend. Ob hier das Leben Stück für Stück die Kunst nachahmte oder die Kunst das Leben, darüber lässt sich streiten, so oder so endete der Spitzname der Band darin die Vision, Erhabenheit und Bruderschaft der Band selbst perfekt auf den Punkt zu bringen.

Foto: Cris Ruiz

”The Blinding Dark” Album (VÖ 04.11.2018)

„Wir leben in einer finsteren, verwirrenden Zeit, und Covenant haben ein Album über die damit einhergehenden Gefühle geschrieben. In einer Welt, die keinen Sinn mehr ergibt, müssen wir im Dunkeln sehen lernen, und „The Blinding Dark“ ist ein Hohelied auf die Widerstandsfähigkeit einer starken Seele. Die Musik, dystopisch und erbarmungslos, spiegelt die Schatten wider, die wir alle in uns tragen, während wir meistens zu feige sind, sie genauer zu betrachten. Sie wirkt nach innen gekehrt, nicht explosionsartig, getrieben von kalter Wut statt leidenschaftlichem Feuer, so schön wie ein untergegangener Stern.“ (Joakim Montelius)

Covenants neuntes Studioalbum „The Blinding Dark“, das am 4. November 2018 erschien, ist nicht nur seines Titels wegen aufregend, sondern markiert auch eine bemerkenswerte stilistische Entwicklung, die Covenant auch gezielt ins Auge fassten – und packt zudem wegen der darauf behandelten Themen. Die schwedisch-deutsche Band hat womöglich ihr künstlerisch bislang ehrgeizigstes Werk geschaffen.

Covenant schlagen hiermit ein neues Kapitel ihrer Bandgeschichte auf. Aus dem Trio wurde ein Quintett (Andreas Catjar, Daniel Jonasson, Joakim Montelius, Daniel Myer und Eskil Simonsson), und die Band klang seit ihrem legendären zweiten Album „Sequencer“ nicht mehr so dunkel, atmosphärisch und prägnant. Dennoch haftet „The Blinding Dark“ nichts Nostalgisches an. Es taucht wie eine Nautilus auf Erkundsfahrt in schwarzen Gewässern – geradewegs in die Zukunft ohne Blick zurück.

Willkommen in der Leere.

Covenant erspielten sich früh einen Namen durch ihre Live Shows, den die Band bis heute stetig ausbaute. Durch die enge Bindung zum Publikum erschloss sich die Band stetig neue Anhänger.

Ihre außergewöhnlichen Alben und ihre besondere Live Präsenz katapultierte die Band auch außerhalb ihrer schwedischen Heimat international an die vorderste Front. am Donnerstag, den 14. Februar, spielt die Band im Hirsch. Am 1. März wird Heino (Kein scherz!) an selber Stelle auftreten. Dieses Konzert ist allerdings bereits ausverkauft.

Mehr?

www.cbfranken.eu
www.der-hirsch.de
www.franken-festivals.de
www.gutmann-nuernberg.de
https://www.facebook.com/ConcertbueroFrankenGmbH
https://www.der-hirsch.de/Aktuell_209_0_0.html oder https://www.concertbuero-franken.de/konzerte.html.



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