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MHV-Damen mit Power und Lust in die Rückrunde – und am Ende mit zwei Neuzugängen zur Meisterschaft?

Keiler Helles

SCHWEINFURT – „Schön einige Tage handballfrei gewesen zu sein, dennoch habe ich die Mädels dann schon ein wenig vermisst..“, lautete Alexander Bitschs persönliches Fazit der Winterpause.

Die Schweinfurter Handball-Damen des MHV bestritten schon am 18.12. das erste Rückrundenspiel gegen die Damen des TV Großlangheim und siegten deutlich mit 22:13 vor heimischen Publikum – und verabschiedeten sich nach dem Spiel in die verdiente dreiwöchige Handballpause.

Eigentlich sollte man am 06. Januar in eigener Halle gegen die Damen des TG Heidingsfeld im Rahmen des Unterfrankenpokals antreten, leider traten diese nicht an und ein Sieg mit X:0 wurde gewertet, mit welchem die MHV-Mädels automatisch in das Halbfinale der Pokalrunde vorrücken. „Ich habe mich über die terminliche Ansetzung des Pokalspiels gefreut, das wäre ein guter Einstieg für die Mädels gewesen, um sich von der teilweise eingetretenen Weihnachtsbequemlichkeit zu befreien“, lacht Trainer Bitsch.

Da die Runde für die Schweinfurter erst am 22. Januar weitergehen wird, blieben und bleiben den MHV-Mädels zwei Wochen Zeit, um sich auf den nächsten Gegner TV Marktsteft (8. Platz, 4:14 Punkte) vorzubereiten. Anwurf ist am Sonntag um 18 Uhr im Schulzentrum West (Alexander-von-Humboldt-Gymnasium).

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Der MHV rüstet auf… Der Schweinfurter Trainer hat für die Rückrunde auch personellen Zuwachs im Team zu vermelden. Mit den beiden bayernligaerfahrenen Schwestern Anna (links) und Theresa (rechts) Kleinhenz kommen zwei handballerisch starke, mit Spielwitz und Übersicht ausgestattete Handballerinnen von der SG Garitz/Nüdlingen (die Bayernligamannschaft hat für die laufende Saison keine Mannschaft mehr gemeldet) nach Schweinfurt.

Nach einer halbjährigen Handballpause haben sich die Schwestern dazu entschieden, wieder auf dem Handballfeld auf Torejagd zu gehen und haben mit den Schweinfurtern ein junges dynamisches Team gefunden, mit dem sie nun das Saisonziel Meisterschaft anstreben.
„Natürlich sind die beiden sowohl eine handballerisch, als auch menschlich eine große Bereicherung für mich und die Mannschaft. Sie haben sich sofort gut eingefügt und alle verstehen sich super. Die beiden haben, wie auch meine Mädels, einen unglaublichen Ehrgeiz und Trainingsfleiß – zudem merkt man Anna und Theri deren Zeit in Bayerns höchster Spielklasse natürlich an, sobald sie einen Ball in die Hand nehmen“, bilanziert Bitsch „und jetzt liegt es an mir, die beiden in unser Spielsystem zu integrieren und ihre Stärken für unser Spiel zu nutzen“.

Die Fans können gespannt sein, wohin der Weg der Schweinfurter Damen gehen soll. Das steht seit Beginn der Vorbereitung fest. „Wir wollen die Meisterschaft holen!“, war die einstimmige Definition des Mannschaftsziels. „Ich kann meinen Mädels den Weg dorthin nur zeigen und sie lenken – gehen müssen sie ihn selbst“, philosophiert Coach Bitsch mit einem Lächeln.

„Nein, das Tolle an der Mannschaft ist, dass sie eine Einheit sind – sowohl auf dem Platz, als auch abseits davon. Sie sind hungrig, wissbegierig und stehen mit ihrer Einstellung voll hinter dem von ihnen gemeinsam bestimmten Saisonziel. Die Fans, aber vor allem unsere Gegner, können in der Rückrunde auf eine junge, dynamische und aufopferungsvoll kämpfende Schweinfurter Mannschaft gespannt sein“, sagt Bitsch abschließend.

(abi)



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