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Großbardorf denkt langfristig: „Wir wollen uns einfach immer weiter entwickeln!“

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GROSSBARDORF – Wenn die Grabfeld-Galier am 4. März bei Schlusslicht Frohnlach in die restliche Saison mit den noch zwölf Partien starten, dann tun sie das mit einem geringen Abstand zumindest auf Rang zwei. Durchaus also möglich, dass die Großbardorfer noch am Tor zur Fußball-Regionalliga anklopfen.

Mit Andreas Lampert hat sich ein wichtiges Mitglied der sportlichen Leitung und der Mann für die Öffentlichkeitsarbeit ausreichend Zeit dafür genommen, um die „Halbzeit“-Fragen von anpfiff.info zu beantworten. Es verwundert nicht, dass ihm die Weiterentwicklung und die Umsetzung der langfristigen Ziele des vereins fast wichtiger sind als der mögliche sportliche Erfolg diese Saison.

Herr Lampert, wie beurteilen Sie das erste Halbjahr Ihres Vereins zusammenfassend?
Andreas Lampert: Erneut sehr erfolgreich. Nach etwas schwierigem Start und vielen personellen Problemen ist die Mannschaft im Laufe der Runde wieder super in Tritt gekommen und hat starke Spiele und Ergebnisse erzielt.

Was war der bisherige Höhepunkt für Ihr Team in der Runde?
Andreas Lampert: Einzelne Höhepunkte zählen eher weniger. Aber wir haben uns zum Ende der Vorrunde hin immer weiter gesteigert und in den letzten beiden Heimspielen gegen starke Teams wie Kickers Würzburg U23 und Ammerthal klasse Spiele gezeigt.

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Und was war der Tiefpunkt?
Andreas Lampert: Tiefpunkt ist auch ein zu dramatisches Wort im Fußball. Der Saisonstart war wie bereits gesagt schleppend, aber auch das hatte eben seine Gründe – und das muss man in einer starken Bayernliga einkalkulieren.

Wo liegen die Stärken in Ihrem Team?
Andreas Lampert: Wir kommen ganz sicher über die mannschaftliche Geschlossenheit und den Teamgedanken, haben aber auch einige starke Fußballer und Typen in unseren Reihen.

In welchen Bereichen müssen Sie sich nach der Winterpause dringend steigern?
Andreas Lampert: Wenn wir annähernd so stabil weitermachen, wie die Vorrunde endete, dann ist alles gut.

An welches Tor oder an welche kuriose Szene in der Hinrunde erinnern Sie sich besonders?
Andreas Lampert: Einzelne Momente sind im Fußball zwar schön, aber am Ende zählt eine ganze Saison oder bei uns sogar noch mehr eine langfristige Entwicklung, die eine Mannschaft oder ein Verein nimmt. Und da, meine ich, können wir stolz drauf sein, was wir in den letzten circa 15 Jahren in Bardorf geschafft haben.

Was muss passieren, damit Sie am Ende der Saison so richtig zufrieden sind?
Andreas Lampert: Wir wollen einfach die Mannschaft und den Verein immer weiterentwickeln und vor allem fußballerisch mit unserer Mannschaft überzeugen. Extrem wichtig wäre mir, wenn wir bis Saisonende alle kleinen Hürden zum Ausbau unserer Sportanlage aus dem Weg geräumt hätten, damit spätestens im Herbst der Ausbau mit Zeltplatz, Kunstrasen-Trainingsplatz und Einzäunung zum Fußball-Förderzentrum umgesetzt wird. Denn dies wäre ein weiterer Meilenstein für unsere langfristigen Ziele.

Das ausführliche Interview mit ganz vielen weiteren Fragen und Antworten veröffentlicht das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info, das es sich zum Ziel gesetzt hat, in dieser Winterpause Halbzeit-Interviews mit ALLEN Vereinen der Region in und um Schweinfurt zu führen. Und wie man die Jungs von dem Portal kennt: Das wird klappen!



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