Und täglich grüßt das Murmeltier…: Der ESV startet am Samstag genau wie letzte Saison zu Hause im Kegelderby gegen Großbardorf

SCHWEINFURT – Am Samstag, den 16. September, empfangen die Zweitliga-Kegler des ESV Schweinfurt den unterfränkischen Nachbarn aus Großbardorf. Spielbeginn ist 12 Uhr. Und täglich grüßt das Murmeltier…: Denn diese Begegnung gab es auch schon letzte Saison zum Beginn.

Nach dem Weggang von Roland Peter stößt Andreas Ruhl wieder zurück ins Bundesligateam der Schweinfurter, so dass die Männer des ESV mit einem acht Mann-Kader in die Saison starten. Die Gäste haben mit Thorsten Frank von Eintracht Rieth und Matthias Menninger aus Hollstadt gleich zwei Neue in ihren Reihen und gehen dadurch mit einem sehr breiten Kader rund um Ihren „Star“ Christian Helmerich ins neue Jahr.

Was ist zu erwarten im ersten Spiel und der restlichen Saison? “ Das ist dieses Jahr sehr schwer einzuschätzen, da es aus meiner Sicht keinen eindeutigen Favoriten gibt. Für mich sind RW Hirschau, Kaiserslautern und Großbardorf als Favoriten dieses Jahr am stärksten einzuschätzen und dahinter ist es aus meiner Sicht sehr ausgeglichen“, sagt Teamchef Holger Hubert.

Spannend ist auch, wie stark der Bundesligaabsteiger aus Erlangen ist. „Für uns ist es mal ganz angenehm, nach der schlechten letzten Saison nicht zum Favoritenkreis zu gehören, mal sehen für was es am Ende reicht. Wir haben letztes Jahr gesehen, wie schnell man hinten reinrutscht, deshalb ist es für uns jetzt wichtig, erstmal zu punkten. Ich glaube daheim sind wir traditionell stark – und die Jungs machen in den letzten Wochen einen guten Eindruck. Allerdings wissen wir auch was für eine schwere Aufgabe am Samstag auf uns wartet. Dennoch bin ich der Meinung, dass Bardorf erst mal uns schlagen muss schließlich haben wir letztes Jahr auch gewonnen, hier war übrigens Andi Ruhl der Matchwinner…“, grinst Holger Hubert vor dem ersten Spieltag. Eines dürfte jedoch sicher sein: Für ein emotionales heißes und enges Derby stehen die Vorzeichen gut.