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4 Kämpfer, 4 Pokale: Videnin Dojo räumt bei den German Open Championship 2020 in Berlin ab

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BERLIN / SCHWEINFURT – 4 Kyokushin Studenten aus dem Videnin Dojo Schweinfurt nahmen erfolgreich an den German Open 2020 in Berlin teil. Unter strengen Auflagen und einem ausführlichen Hygienekonzept kämpften knapp 100 Teilnehmer aus dem Kinder- und Jugendbereich sowie Erwachsene um den Titel in den jeweiligen Alters- sowie Gewichtsklassen.

Heinrich Thyssen, 9 Jahre, Kategorie -35 kg, Platz 1

Der jüngste Mann aus dem Videnin Dojo nahm zum ersten Mal an einem auswärtigen Turnier teil, dementsprechend war die Nervosität und Aufregung sehr groß. Seinen ersten Kontrahenten besiegte er mit Leichtigkeit. Sein zweiter Gegner war eine härtere Nuss, nach der regulären Kampfzeit ging es in die Verlängerung. Beide gaben ihr Bestes, jedoch reichte es nicht für eine klare Entscheidung, sodass es ein erneutes Unentschieden gab. Beim Gewichtsvergleich betrug der Kilounterschied weniger als 2 kg, eine weitereKampfrunde stand bevor. In der letzten entscheidenden Minute nahm Heinrich seine letzten Kräfte zusammen, durch seine powervolle Aktivität konnte er den Sieg und Platz 1 für sich erringen.

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Leonid Videnin, 11 Jahre, Kategorie -45 kg, Platz 1

Leonid als erfahrener Kämpfer freute sich auf seine Kämpfe bei den German Open. Sein erster Mitstreiter bereitete ihm anfangs Schwierigkeiten, sodass die Entscheidung in der Verlängerung ausgekämpft wurde. Leonid überzeugte durch seine Attacken zum gegnerischen Bauch und zog die Schiedsrichterwertung auf seine Seite. Im Finale bestritt Leonid den Kampf angeschlagen, dies konnte seinen Kampfgeist aber nicht brechen. Durch seine Kombinationen aus Fäusten und Beinen und dem Kampfgeist immer nach vorne zu gehen, entschied er den Kampf für sich und holte wie sein Teamkamerad Heinrich Platz 1 auf dem Siegerpodest.

Elias Wunsch, 11 Jahre, Kategorie -45 kg, Platz 2

Elias ging in seinen ersten Kampf sehr konzentriert und überlegt rein. Er schüchterte seinen Gegner mit seinen schnellen Fußtreffern zu den Beinen und dem Kopf ein, sein Gegner konnte nicht mithalten und Elias entschied den Kampf für seine Vorteile. Sein Finalgegner war eine schwere Partie. Zu Beginn der ersten Kampfhälfte blockte Elias geschickt die gegnerischen Attacken und demonstrierte seine neu erlernten Kombinationen, bei dem der Gegner Schwierigkeiten zeigte. Der Kampf verlief ausgeglichen, jedoch in der letzten entscheidenden Sekunde traf der Gegner Elias mit einem Kick am Kopf und Elias zog im Finale den Kürzeren. Ein starker Platz 2 für Eilas.

Andrea Schmidt, 29 Jahre, Kategorie Women Open, Platz 2

Die Freude von Andrea war wie bei Leonid sehr groß bei den German Open zu kämpfen. Der erste Kampf verlief sehr ausgeglichen. In ihrem zweiten Kampf demonstrierte sie ihren gefährlichen Rollkick zum gegnerischen Kopf und entschied den Kampf vorzeitig durch technisches K.O.. Im Finale verliefen die ersten drei Minuten auf einem starken Niveau ab, sowohl die Kontrahentin als auch Andrea schenkten sich nichts. In der zweiminütigen Verlängerung kämpfe Andrea wie wild, ihre Gegnerin jedoch überzeugte die Schiedsrichter durch ihre Aktivität. Ein starkes Finale und starken Platz 2 für Andrea.

Fazit Trainier Dmitrij Videnin: „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Sie haben trotz der aktuellen schwierigen Zeiten sehr viel und hart trainiert und sich nicht einschüchtern lassen. Der Entwicklungsprozess beginnt dort, wo die meisten Menschen aufhören was zu tun bzw. stehen bleiben. Mich macht es als Trainer sehr stolz, dass meine Schüler immer weiter gehen, egal wie die Situation ist, auch in schwierigen Zeiten geben sie nicht auf und sind bestrebt immer ihr Bestes zu geben. Das ist die Philosophie von Kyokushin Karate.“



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