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Bauchschmerzen und Kasperletheater: Bergrheinfeld und Gerolzhofen zittern um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga

BERGRHEINFELD / GEROLZHOFEN – Der FC Augsfeld hat sich gerettet. Die FT Schweinfurt blickt auf eine mittelprächtige Saison zurück. Die DJK-SV Unterspiesheim steht lange schon als Absteiger fest aus der Fußball-Landesliga Nordwest. Drei der fünf Vereine aus dem Spielkreis Schweinfurt konnen nun oder längst planen. Doch was ist mit dem TSV Bergrheinfeld und dem FC Gerolzhofen los? Wir beleuchten die Situation!

Das Augsfelder 2.0 gegen Gerolzhofen sicherte dem FCA eine weitere Saison in der Landesliga Nordwest. Doch den Gegner bescherte es zusätzliche Sorgen. Gerolzhofen hat im Vergleich mit der TG Höchberg zwar momentan das bessere Torverhältnis. Das aber würde bei Punktgleichheit am Ende nicht zählen. Und in Sachen direktem Aufeinandertreffen spricht das eben für die Höchberger. Die belegen derzeit Rang 16, den ersten Abstriegsrang also. Gerolzhofen ist 15. und kann den direkten Klassenerhalt nicht mehr schaffen. Es geht rein noch um die Relegation. Und da schaut es so aus, dass Höchberg mit einem Heimsieg ausgerechnet gegen Unterspiesheim die Gerolzhöfer auf alle Fälle auf Distanz halten würde. Geo muss also auch siegen – zuhause gegen den feststehenden Meister und künftigen Bayernligisten aus Erlenbach. Die Hoffnung besteht, dass der Aufsteiger die Tage über zu viel feiert und den letzten Akt nicht mehr so ernst nimmt. Oder es ist eben Landkreis-Schützenhilfte aus Unterspiesheim notwendig, wo allerdings das 0:4 jüngst gegen Strullendorf zuhause nicht unbedingt von großem Engagement des SV-DJK zeugte. Unterspiesheim spielt künftig in der Bezirksliga – und hätte da natürlich nichts gegen ein Derby gegen den FC Gerolzhofen…

Und auch gegen den TSV Bergrheinfeld könnte es dann wieder gehen. Der Aufsteiger aus der Rothbier-Arena vergeigte ja auch gegen Leinach seinen Heimauftritt. Das definitiv zweitschlechteste Heimteam nach Unterspiesheim sammelte aber schon jetzt zehn Punkte mehr in der Fremde. Und das macht natürlich Mut. Denn zum Abschluss reisen die Bergrheinfelder wieder. Nach Lengfeld und zu einem echten Endspiel. Relegationsplatz 14 muss zum „Sicheren-Ufer-Rang“ 13. Lengfeld hat genau drei Punkte mehr auf dem Konto. Das Hinspiel endete mit einem 3.2 für Lengfeld in Bergrheinfeld. Es geht also knallhart eventuell um den direkten Vergleich. Mit einem 3:2-Sieg wäre Bergrheinfeld aufgrund des dann besseren Torverhältnisses gerettet. Dann müsste Lengfeld in die Relegation. Eventuell reicht den „Berchern“ aber auch schon ein Punkt, um zumindest den Relegationsplatz zu retten. Nicht aber, wenn parallel Gerolzhofen und Höchberg beide gewinnen. Dann müsste Berthold Göbels Team direkt wieder absteigen…

Was sagen die beiden Trainer? Das fränkische Fußballportal anpfiff.info hat sich sowohl mit Berthold Göbel als auch mit Udo Romeis unterhalten und veröffentlicht ihre Aussagen, in denen es um Bauchschmerzen und Kasperletheater geht.

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Unser Bild zeigt den Bergrheinfelder Thomas Cäsar gegen Gerolzhofens Keeper Valentin Roth beim direkten Aufeinandertreffen in der Rothbier-Arena.



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