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Bayerische im Feld und Bezirksmeisterschaften: Der SV Rügheim empfängt die Korbball-Elite Nordbayerns

RÜGHEIM – Mit dem SV Rügheim empfängt heuer erstmals seit vielen Jahren wieder ein Verein aus den Haßbergen die Korbball-Top-Mannschaften des Freistaates zur Bayerischen Meisterschaft und ist auf seinem schönen Sportgelände bestens vorbereitet. Von Mitorganisatorin Britta Lutz war zu erfahren, dass über 70 Helfer am Wochenende am Start sein werden, um das Turnier erfolgreich zu gestalten.

Viele haben auch schon im Vorfeld viel Arbeit und Schweiß investiert, um den teilnehmenden Mannschaften einen würdigen Rahmen zu bieten. Der Rasen konnte trotz der geringen Niederschläge in den letzten Monaten in einen wirklich beeindruckend guten Zustand versetzt werden. Die Arbeit für das eigentlich 2021 zum 100jährigen Vereinsjubiläum geplante Turnier, hat sich auch mit einem Jahr Verspätung (wegen Corona) definitiv gelohnt. Die Platzverhältnisse sind jedenfalls keine Ausrede für die erzielten Leistungen.

Bereits am Samstag finden auf den drei vorbereiteten Plätzen (quasi als Generalprobe) die Bezirksmeisterschaften der Jugend 9 und Jugend 12-Mannschaften statt. Im Anschluss steigt dann noch das Aufstiegsspiel der beiden Jugend 15 A-Klassenmeister SC Hesselbach (A1) und SV Germania Lülsfeld (A2), bevor das Duell der beiden Frauen A-Klassenmeister VfL Niederwerrn (Meister A1) und Spfr. Waldsachsen (Meister A2) die Bezirksmeisterschaften abschließen. Die jeweiligen Sieger dürfen sich Bezirksmeister nennen und steigen in die Bezirksliga auf.

Am Sonntag, den 24.07.2022 finden dann die Bayerischen Meisterschaften statt:

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Frauen:

Bei den Frauen startet für Nordbayern der doch relativ souveräne Landesliga-Meister SV Schraudenbach, der vom Vizemeister TSV Ettleben sicher ordentlich gefordert wird. Gewann Ettleben doch erst vor 2 Wochen den Marktgemeindepokal im Endspiel gegen Schraudenbach überraschend deutlich, während Schraudenbach im letzten Meisterschaftsspiel Mitte Juli klar die Oberhand behielt. Mit Spannung darf also der direkte Vergleich beider Mannschaften in Rügheim erwartet werden. Aus Südbayern starten wie so oft in den letzten Jahren der Landesliga-Süd Meister TSV Stötten sowie der Zweitplatzierte SV Geisenried. Auch wenn die beiden Teams aus Nordbayern klar favorisiert sind, ist für Spannung und die eine oder andere Überraschung sicher gesorgt.

Jugend 19:

Bei der Jugend 19 qualifizierte sich im Norden der TSV Heidenfeld als Meister der Landesliga Nordbayern ohne Niederlage. Vizemeister wurde der TSV Bergrheinfeld. Bergrheinfeld schaffte es immerhin in der Hinrunde beim 11:11 Unentschieden den Heidenfelderinnen die einzigen Punkte abzunehmen. Im Rückspiel siegte Heidenfeld dann allerdings klar. Somit muss der TSV Heidenfeld die Rolle des Favoriten annehmen und versuchen die deutlich erfahreneren Bergrheinfelderinnen auch bei der Bayerischen hinter sich zu lassen. Aus dem Süden sind der Meister SV Bidingen und Vize TSV Stötten qualifiziert. Gegen Stötten spielte Bidingen zweimal remis. Man darf also gespannt sein, wer sich hier durchsetzt. Klar ist, dass die beiden Süd-Teams auch in der Jugend nur mit Außenseiterchancen zur Bayerischen fahren, ist doch die Leistungsdichte im Norden ungleich höher. Aber für die eine oder andere Überraschung sind die beiden Allgäuer Teams allemal gut, war man in den letzten Jahren doch ein paarmal ganz nah dran an den Nordbayerischen Mannschaften.

Jugend 15:

Im Jugend 15-Bereich ist mit Meister VfL Niederwerrn die Mannschaft am Start, die vor drei Monaten nur ganz knapp die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in der Halle verpasste. Vizemeister Bergrheinfeld konnte Niederwerrn als einziges Team in der Feldrunde schlagen, verlor aber den direkten Vergleich durch eine höhere Niederlage im ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Somit ist kaum ein Favorit in dieser Altersklasse auszumachen. Für Vize TSV Bergrheinfeld um Trainerin Sophie Triebel spricht die Erfahrung bei großen Turnieren, haben doch die meisten Spielerinnen erst bei der Deutschen Meisterschaft in der Halle ihr Können unter Beweis gestellt. Für die VfL -Trainerin Jessica Kleinhenz gilt es deshalb, ihre Mannschaft auf das Großereignis vor allem mental richtig einzustellen. Die beiden Nordbayern-Vertreter treffen auf die Mannschaften vom souveränen Süd-Meister TSV Stötten und Vize SV Geisenried. Süd-Meister Stötten wird versuchen ähnlich gut wie in den Vorjahren aufzutreten, als man gegen Bergrheinfeld mal nur knapp mit 4:5 den Kürzeren zog und sich am Ende nur hauchdünn mit der Bronzemedaille abfinden musste. Vielleicht geht ja heuer noch etwas mehr. Geisenried dagegen qualifizierte sich nur aufgrund des direkten Vergleichs vor dem punktgleichen SV Bidingen und hat beim Jugend 15-Turnier wohl nur Außenseiterchancen. Wie stark die beiden Vertreter aus dem Allgäu diesmal wirklich sind, bleibt jedoch abzuwarten. Die direkten Duelle der jeweils beiden lokalen Konkurrenten gegeneinander eröffnen am Sonntagmorgen das Turnier.

Michael Müller, Landespressewart Korbball-Bayern, hat diese Informationen zusammen getragen. Und nun wirft Stefanie Nowak noch einen Blick auf das Geschehen zuvor. Hier die Berichte zu den letzten Spieltagen der Korbball-Landesliga. Meister und Absteiger stehen nun fest. Nach dem anstehenden Wochenende war´s das mit Korbball – bis zur nächsten Hallenrunde…

Unten geht´s weiter…

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Frauen – Landesliga Nord

TSV Heidenfeld – TSV Bergrheinfeld 7:7 (3:5)
Mitte der zweiten Halbzeit lag der TSV Bergrheinfeld gegen Heidenfeld mit vier Körben vorn. Doch dann zeigte er einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr und ermöglichte damit den nie aufsteckenden Heidenfelderinnen vier Treffer in Folge und einen Punktgewinn.

TSV Essleben – TG Schweinfurt 1848 7:5
Mit den beiden Niederlagen von Abstiegskonkurrent Oberndorf zu Wochenbeginn stand für die TG Schweinfurt 1848 der Klassenerhalt bereits fest. Auch für Eßleben ging es um nichts mehr, den 7:5-Erfolg nahm man trotzdem gerne mit.

TSV Heidenfeld – TG Schweinfurt 1848 8:6
Nach dem hart erkämpften Punktgewinn im ersten Spiel konnte der TSV Heidenfeld gegen die Turngemeinde noch eine Schippe drauflegen und holte sich einen 8:6-Sieg.

TSV Essleben – TSV Bergrheinfeld 5:5 (3:3)
Mit einigen Jugendspielerinnen angetreten konnte der TSV Essleben die Partie insgesamt ausgeglichen gestalten. Bis kurz vor Schluss lag der TSV Bergrheinfeld mit einem Treffer in Führung, dann verwandelte Eßleben mit dem Schlusspfiff einen Distanzwurf zum Unentschieden. Zum zweiten Mal an diesem Spieltag hatte der TSV Bergrheinfeld damit eine Führung noch aus der Hand gegeben.

SV Schraudenbach – TSV Ettleben 6:1 (4:1)
Im Spitzenspiel der Landesliga ließ der SV Schraudenbach keinen Zweifel aufkommen, dass er sich verdient den Meistertitel sichern würde. Gegen Verfolger Ettleben gewann er von Anfang an die Oberhand. Denn der TSV stand zwar recht sicher in der Abwehr und unterband das gegnerische Kreisspiel, brachte aber im Angriff seine Pässe nicht mit der notwendigen Genauigkeit an. Dies nutzte Schraudenbach für schnelle Konterangriffe aus. Die daraus resultierenden Treffer sowie einige weitere erfolgreiche Spielzüge sicherten dem SVS einen deutlichen 6:1-Erfolg.

TV Oberndorf – TSV Werneck 2:12 (2:4)
In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, in dem vor allem der TSV Werneck einige Chancen liegen ließ. Nach dem Seitenwechsel drehte Werneck auf, lief blitzschnelle Konter und entschied die Partie am Ende deutlich für sich.

TSV Werneck – SV Schraudenbach 2:9 (2:4)
Eine Halbzeit lang hielt der TSV Werneck, vor allem dank einer guten Korbhüterleistung, gegen den designierten Meister gut mit. In der zweiten Halbzeit präsentierte sich Schraudenbach jedoch deutlich überlegen, verwertete seine Chancen sicher und schloss die Runde mit einem standesgemäßen Sieg ab.

TV Oberndorf – TSV Ettleben 3:10 (2:7)
Der TSV Ettleben startete sehr dominant in sein letztes Saisonspiel. Mit schnellen Kontern und gutem Kreisspiel erarbeitete er sich bereits zur Pause einen deutlichen Vorsprung. Der TV Oberndorf konnte mit gut platzierten Distanzwürfen einige Akzente setzen, jedoch den Ettlebener Sieg nie gefährden – auch nicht, als Ettleben in der zweiten Halbzeit einen Gang zurückschaltete. Der TSV Ettleben schließt die Saison als Zweitplatzierter ab und ist, neben Meister Schraudenbach, für die Bayerischen Titelkämpfe am 24.7.2022 in Rügheim qualifiziert. Der TV Oberndorf muss den Gang in die Bezirksliga antreten.

Korbschützen:
TSV Bergrheinfeld: Bianca Hetterich 7, Mona Kegel 4, Elena Kegel 1,
SV Schraudenbach: Julia Fuchs 6, Jennifer Rumpel 2, Tamara Heuler 2, Theresa Rumpel 2, Jana Kömm 1, Kristin Kömm 1, Marcella Weth 1
TSV Ettleben: Paula Ehrhardt 4, Hannah Ehrhardt 3, Christina Pfister 3, Johanna Reuß 1
TV Oberndorf: Aylin Keuser 3, Lena Pfister 1, Sonja Berchtold 1
TSV Werneck: Vanessa Reinhart 6, Lara Helmreich 5, Johanna Riegler 2, Milena Baucke1
TSV Heidenfeld, TSV Essleben, TV Schweinfurt 1848: nicht gemeldet

Jugend 19 – Landesliga Nord

Spvgg Untersteinbach – TSV Schonungen 5:6 (3:2)
Zwischen den beiden Teams entwickelte sich eine muntere Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die schnelle Schonunger Führung wurde von Untersteinbach egalisiert, im Anschluss ließen beide Mannschaften einige Möglichkeiten liegen. Zur Halbzeit stand eine knappe Führung der Spvgg Untersteinbach zu Buche. Nach dem Seitenwechsel stabilisierte sich Schonungen in der Abwehr, verbesserte seine Chancenverwertung und drehte damit die Partie. Kurz vor Schluss hätte der TSV Schonungen mit dem erfolgreichen Abschluss eines Konterangriffs seine Führung auf zwei Körbe ausbauen können, scheiterte jedoch. So hatte Untersteinbach in seinem letzten Angriff noch den Punktgewinn vor Augen, vergab seine Chance aber ebenfalls.

Spgm. Donnersdorf – TSV Heidenfeld 5:15 (2:8)
Heidenfeld setzte von Beginn an auf Tempo, vergab jedoch in den ersten Minuten reihenweise klare Chancen. Es dauerte acht Minuten, ehe der Favorit zum ersten Mal in Führung gehen konnte. Ab diesem Zeitpunkt lief es jedoch umso besser. Mit schnellen Doppelpässen spielten sich die Heidenfelderinnen durch die Donnersdorfer Abwehr und schlossen nun ihre Angriffe auch erfolgreich ab. Auch als nach zehn Minuten eine Spielerin verletzt vom Feld musste und Heidenfeld die restlichen Minuten ohne Auswechselspielerinnen bestreiten musste, hielt der TSV das Tempo hoch. So schraubte er das Ergebnis auf 15:5.

Spvgg Untersteinbach – TSV Heidenfeld 5:10 (3:5)
Im Aufeinandertreffen des Meisters und des Absteigers ging der Underdog mit 2:0 in Führung. Doch davon ließ sich Heidenfeld nicht aus der Ruhe bringen und drehte, trotz einer starken Abwehrleistung der Untersteinbacherinnen, die Partie noch vor der Pause. In der zweiten Halbzeit ließ Heidenfeld von Beginn an nichts anbrennen und ging in seinem letzten Saisonspiel als Sieger vom Feld. Am 24.7. bestreitet der TSV nun die Bayerische Meisterschaft in Rügheim. Die Spvgg Untersteinbach verabschiedet sich ohne einen Punktgewinn aus der Landesliga.

Spgm. Donnersdorf – TSV Schonungen 5:11 (3:6)
Der TSV Schonungen ging früh in Führung und baute diese, vor allem dank einer läuferisch starken Leistung, immer weiter aus. Die Spielgemeinschaft Donnersdof versuchte vor allem über Distanzwürfe zum Erfolg zu kommen – und hielt ihren Rückstand damit bis zur Halbzeit in Grenzen. In der zweiten Halbzeit haderte Donnersdorf immer wieder mit fehlendem Wurfglück. Schonungen war weiterhin die überlegene Mannschaft und fuhr am Ende einen verdienten Sieg ein.

Spgm. Nordheim – TSV Bergrheinfeld 5:12 (3:4)
Im Duell um die Teilnahme an der Bayerischen Meisterschaft konnte sich zunächst keine Mannschaft entscheidend absetzen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit lag Bergrheinfeld mit einem Treffer vorn, kurz nach Wiederanpfiff gelang Nordheim der Ausgleich. In der Folge zeigte sich Bergrheinfeld jedoch im Angriff variabler und fand immer wieder Wege durch die Nordheimer Manndeckung. Zudem vereitelte die springende TSV-Korbfrau beste Chancen der Nordheimerinnen. So fiel das Ergebnis am Ende doch deutlich aus. Der TSV Bergrheinfeld steht damit als Vizemeister der Landesliga und als Teilnehmer an den bayerischen Titelkämpfen fest.

TSC Zeuzleben – SV Schraudenbach 4:7 (3:4)
Zu Beginn begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Im Spielverlauf konnte Zeuzleben einige Chancen, selbst in Überzahl, nicht nutzen und tat sich auf der anderen Seite schwer, die Distanzwürfe der Schraudenbacherinnen zu verteidigen. So siegte der SV Schraudenbach am Ende mit 7:4.

SV Schraudenbach – Spgm. Nordheim 3:8 (2:3)
Der Spielgemeinschaft Nordheim war die Enttäuschung über die Niederlage im ersten Spiel anzumerken. Die Mannschaft konnte kaum Spannung aufbauen und tat sich schwer gegen eine Schraudenbacher Mannschaft, die verletzungsbedingt nur mit fünf Spielerinnen antrat. Am Ende siegte Nordheim trotz zahlreicher Fehler und Ungenauigkeiten mit 8:3.

TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 4:8 (0:3)
Die erste Halbzeit war geprägt von unpräzisen Abschlüssen auf beiden Seiten. Dank der trotzdem etwas besseren Korbausbeute führte der TSV Bergrheinfeld zur Halbzeit verdient mit 3:0. Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichen, sodass der Bergrheinfelder Vorsprung bis zum Ende Bestand hatte und die Mannschaft zum Saisonabschluss einen verdienten Sieg einfuhr.

Korbschützen:
Spvgg Untersteinbach: Tara Schmid 6, Lisa Bühl 2, Milena Reuss 1, Paula Hader 1
Spgm. Donnersdorf: Eva Wolf 3, Mariella Ach 2, Laura Förster 2, Mia Schrader 2, Selina Burger 1
TSV Heidenfeld: Lea Finzel 8, Celina Rothkamm 6, Nele Endres 4, Sophie-Madlen Roth 3, Jule Wolf 2, Julia Krapf 2
Spgm. Nordheim: Antonia Füller 4, Amelie Brühl 4, Emma Schmitt 3, Amelie Neubert 1, Marie Hofmann 1
TSC Zeuzleben: Lea Blatterspiel 3, Lena Müller 2, Laura Pfeufer 1, Jule Halbig 1, Lilian Stark 1
TSV Bergrheinfeld, TSV Schonungen, SV Schraudenbach: nicht gemeldet

Jugend 15 – Landesliga Nord

TSV Essleben – TSV Heidenfeld 3:5 (1:4)
Der TSV Heidenfeld spielte eine starke erste Halbzeit: Mit enger Manndeckung ließ er kaum Chancen zu, im Angriff spielte er sich mit viel Laufarbeit gute Wurfmöglichkeiten heraus. Zur Pause führte er 4:1 – auch weil Eßleben seine wenigen Möglichkeiten nicht konsequent nutzte. Erst in der zweiten Halbzeit holte der TSV Essleben auf, da er nun defensiv besser stand und gute Aktionen im Angriff erfolgreich abschloss. Zum Punktegewinn reichte es aber am Ende nicht mehr.

DJK Greßthal – Spvgg Hambach 6:7 (2:4)
Mit einem erfolgreichen Wurf aus sechs Metern sorgte Sophie Steinmetz für einen Greßthaler Auftakt nach Maß. Die nächsten vier Treffer gingen jedoch auf das Konto der Spvgg Hambach. Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte Judith Faulstich mit einem weiteren Distanzwurf auf 2:4. In der zweiten Hälfte holte die DJK auf und kam zum Ausgleich. Die Partie wogte nun hin und her – mit dem glücklicheren Ende für Hambach.

TSV Essleben – Spvgg Hambach 7:3 (4:3)
Zunächst entwickelte sich eine recht ausgeglichene Partie, wobei Eßleben mit einem knappen Vorsprung in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel baute der TSV diesen bis auf ein eindeutiges 7:3 aus.

DJK Greßthal – TSV Heidenfeld 6:5 (1:2)
Beide Mannschaften überzeugten vor allem durch gute Abwehrarbeit. Der erste Korb fiel erst in der sechsten Minute, Heidenfeld lag vorn. Auch der zweite Treffer ging auf das TSV-Konto, ehe Judith Faulstich für Greßthal verkürzte. In der zweiten Halbzeit kamen beide Teams zu mehr Abschlusschancen. Heidenfeld lag immer wieder, wenn auch knapp, vorn. Erst in der letzten Minute drehte Greßthal die Partie und gewann glücklich mit 6:5

SV Schraudenbach – TSV Bergrheinfeld
Keine Angaben

TSC Zeuzleben – VfL Niederwerrn 1:9 (0:4)
Der VfL Niederwerrn dominierte von Beginn an die Partie, spielte Zeuzleben am Kreis ein ums andere Mal aus. In der zweiten Halbzeit konnte der TSC Zeuzleben, der verletzungs- und krankheitsbedingt mit nur einer Auswechselspielerin antrat, noch weniger entgegensetzen. Die gut sortierte Manndeckung des VfL Niederwerrn ließ lediglich den Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:4 zu. In der Folge war nur noch Niederwerrn am Drücker, mit viel Ausdauer und einem präzisen Zusammenspiel erhöhte die Mannschaft auf 9:1.

VfL Niederwerrn – SV Schraudenbach 10:2 (6:1)
Hochmotiviert gingen die Niederwerrnerinnen in das Duell mit den als Absteiger feststehenden SV Schraudenbach. Gegen die zu Beginn sehr tief stehende Fünfer-Manndeckung zogen sie konsequent und präzise von außen ab und lagen bereits zur Pause mit 6:1 vorn. Ein weiterer Distanzwurf aus sieben Metern, zwei Heber und ein Stoßwurf vom Kreis erhöhten die Korbausbeute des Landesliga-Meisters auf zehn. Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken tritt Niederwerrn bei den Bayerischen Meisterschaften am 24.7. in Rügheim an.

TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 1:12 (0:3)
In der ersten Halbzeit hielt der TSC Zeuzleben gut dagegen und seinen Rückstand in Grenzen. Doch in der zweiten Hälfte war die Luft raus, der TSV Bergrheinfeld zog bis auf 12:1 davon – und fährt als Vizemeister mit Rückenwind zu den Bayerischen Meisterschaften.

Korbschützen:
TSV Essleben: Romina Sauer 6, Chiara Voit 3, Melissa Federlein 1
TSV Heidenfeld: Sophie-Madlen Roth 4, Miriam Wagenhäuser 3, Leni Schmitt 2, Jule Bandorf 1
DJK Greßthal: Judith Faulstich 7, Sophia Steinmetz 4, Franziska Schlereth 1
TSC Zeuzleben: Lena Schmitt 2
VfL Niederwerrn: Alena Drabek 7, Sophie Kleinhenz 4, Leonie Stark 4, Finja Philipp 2, Johanna Winkler 1, Anna Hagen 1
Spvgg Hambach, SV Schraudenbach, TSV Bergrheinfeld: nicht gemeldet



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