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Bayerischen Schnellschach-Einzelmeisterschaft in Kelheim: Schweinfurt war mit einem Duo vertreten

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KELHEIM / SCHWEINFURT – Am frühen Morgen brach Norbert Lukas Richtung Oberpfalz auf, um noch bei schönem Wetter etwas vom Austragungsort Kelheim zu erkunden. Im Carat-Hotel Wittelsbacher Hof traf er dann auch auf Christian Schatz, der mit dem Zug ab Nürnberg angereist war. Beide Schweinfurter nahmen an der Bayerischen Schnellschach-Einzelmeisterschaft teil.

Stephan Gießmann (Organisator) und Simon Pernpeintner (Schiri) richteten souverän die Bayerische Meisterschaft aus. Das Hotel bot ein nettes Ambiente und zum Essen gab es mexikanische Spezialitäten oder bayerische Schmankerl. Obwohl die unterfränkischen Vertreter allesamt in der unter­en Hälfte gesetzt waren, begann das Turnier verheißungsvoll.

Norbert Lukas (Auf dem Aufmacherbild links) schlug zum Auftakt die Nr. 10 und Christian Schatz (Nr. 19) sogar die Nr. 4 der Setzliste. Dazu remisierte Norbert Kuhn (Würzburg) gegen den Titelverteidiger IM Thomas Reich!

Auch in den folgenden Runden schlugen sich die Drei wacker und punkteten über Erwarten. Norbert Kuhn war mit 4,5 aus 7 nach dem ersten Tag auf dem tollen 7. Platz. Christian Schatz war nach einer unnötigen Niederlage in Runde 6 mit 4,0 aus 7 immer noch auf Platz 11. Norbert Lukas war mit 3,0 aus 7 gegen durchweg stärkere Gegner und Platz 21 zufrieden.

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Kehlheim Schach LogoTitelverteidiger Thomas Reich lag punktgleich mit Philip Häusler mit 5,5 Punkten in Führung, gefolgt von Michael Fedorovsky, Roland Knechtel und Manfred Menacher mit je 5,0 Punkten.

Am nächsten Morgen ging es zunächst auch für alle gut weiter. Schatz und Kuhn holten jeweils zwei Remis, während Lukas nach einem schmeichelhaften Sieg dann verlor.

Die einstündige Pause danach war unnötig lang, doch diesen Zeitplan müßte gegebenenfalls der Bayerische Schachbund ändern. Norbert Kuhn hatte danach kein Glück mehr und verlor noch beide Partien, so dass er mit 5,5 Punkten auf Platz 16 abrutschte.

Christian Schatz remisierte noch zwei Mal (u.a. gegen Manfred Heidrich) und kam so mit 6,0 Punkten unter die Top Ten! Nur ein halber Zähler fehlte, um die Vorberechtigung (Platz 8) für 2015 zu schaffen.

Norbert Lukas remisierte ebenfalls noch zwei Mal und 5,0 Punkte brachten ihm Platz 21; fünf vor ihm gesetzte Spieler ließ er hinter sich, darunter FM Stefan Bocksberger!

Kehlheim Schach BretterMit insgesamt sechs Siegen in Folge konnte sich am Ende der Titelverteidiger wieder souverän durchsetzen. Thomas Reich (Bayern München) konnte das Feld sogar noch um ganze zwei Punkte distanzieren.

Auf den Plätzen landeten aber nicht seine Vereinskollegen Alexander Zagojin (Platz 4) und Michael Fedorovsky (Platz 5). Manfred Menacher (Neutraubling) konnte sich am zweiten Tag mit 2,4 aus 4 von Platz 5 auf 2 vorschieben.

Sensationell ging der dritte Platz an die Setz-Nr. 16 des Turniers:  Nach der Niederlage gegen Thomas Reich schaffte Philipp Häußler (Bad Aibling) mit 2 aus 3 den Sprung auf´s Treppchen!



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