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Der Schweinfurter TG 48-Fechter Samuel Drescher deklassiert in Würzburg die Konkurrenz

WÜRZBURG / SCHWEINFURT – Erneut stellten die Schwienfurter TG 48-Schützlinge von Erfolgstrainer Henryk Fabian am vergangenen Wochenende ihre fechterischen Qualitäten unter Beweis. Dieses Mal führte sie der Weg ins nahegelegene Würzburg. Bei den Herren zeigte der TG-ler Samuel Drescher schon in der Vorrunde, dass er sich für diesen Tag einiges vorgenommen hatte. Er konnte alle Gefechte, teilweise sogar recht deutlich, für sich entscheiden.

Daher war er bereits nach der Vorrunde auf Platz eins gesetzt. Dies wurde im 16-er Direktausscheidungslauf mit einem sogenannten Freilos belohnt, durch das Drescher direkt ohne Kampf ins nächste Direktausscheidungsgefecht einzog. Nach dem siegreichen Gefecht gegen Philip Kondring vom Heidenheimer SB mit 15:12 zog Drescher ins 8-er Finale ein. Sein Gegner hieß Thomas Jeske vom ASV Ortenburg, den Drescher mit 15:10 doch klar bezwang und ins Halbfinale einzog. Dort trat Drescher gegen Wolfgang Menzel vom MTV München an und zeigte von Anfang an, wer das Sagen auf der Bahn hatte. Ein eindeutiger Sieg gegen Menzel mit 15:9 verhalf Drescher im hochverdienten Finale gegen David Stahl vom TSV Neu-Ulm zu stehen. Auch dieser Gegner konnte mit den Raffinessen, die Drescher an diesem Tag zauberte, nichts anfangen. Überraschende Flash-Angriffe, exakt platzierte Fußtreffer, blitzschnelle Ausfälle – alle Aktionen trafen zielsicher seinen Gegner – am Ende gewann Drescher souverän mit 15:6 und wurde Turniersieger bei diesem Juniorenturnier. Nico Grebner blieb hinter den Erwartungen und wurde 12.

Nicht ganz so erfolgreich verlief das Turnier für die Schweinfurter Damen. Nach drei verlorenen Gefechten belegte Sarah Wittmann nach der Vorrunde lediglich Platz 14. Gegen ihre erste Gegnerin in der Direktausscheidung, der Heidenheimerin Frauke Gnaier, konnte sich Wittmann nicht behaupten und verlor mit 10:15. Anschließend wartete Julia Jahn vom TSV Neu-Ulm auf Wittmann – diese konnte Sie deutlich mit 15:8 bezwingen und wieder neuen Mut für das nächste Gefecht schöpfen. Leider reichte es nicht aus: Wittmann musste sich kurz vor dem Einzug ins 8-er Finale mit einem knappen 14:15 gegen Amelie Hanschke (Heidenhiemer SB) geschlagen geben. Sie wurde am Ende 10.  Die anderen Schweinfurter Fechterinnen Johanna Dittmar, Anna Ziebell und Lea Hatwieger schieden unerwartet in der Vorrunde aus.



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