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Die Mighty Dogs vor dem „Oberpfalz-Wochenende“: Die kommenden zwei Gegner könnten auch die in den entscheidenden Spielen sein

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SCHWEINFURT – Das anstehende „Oberpfalz-Wochenende“ hat für die Mighty Dogs (12. Platz, 22 Punkte) natürlich schon seinen Reiz. Denn es geht gegen Weiden (11., 33) und in Regensburg (9., 47) einerseits gegen zwei der attraktivsten Vereine der Eishockey-Oberliga. Und andererseits gegen Teams, die nach der Hauptrunde durchaus realistisch zu erneuten Rivalen in den Abstiegs-Play-downs werden könnten.

„Das ist sehr gut möglich, entsprechend wichtig sind die Spiele. Nicht nur von der Leistung her, sondern auch vom Ergebnis“, sagt Steffen Reiser im Wissen, dass es nun auch schon darum geht, sich womöglich psychiologische Vorteile zu verschaffen. Regensburg wäre – Stand jetzt – als Neunter Gegner in Runde eins. Best of-Five heißt da der Modus, mit definitiv dem Heimspielvorteil beim Gegner. Also müssten die Mighty Dogs mindestens einmal in der Donau-Arena gewinnen. Gut also, wenn man das am Sonntag schon mal übt.

Wer die Serie gewinnt, hat den Klassenerhalt sicher. Der Verlierer muss gegen den des anderen Duells ran – momentan hieße das Deggendorf gegen Weiden, mit Heimnachteil der Blue Devils. Nicht auszuschließen also ist, dass das Bayernliga-Finale von 2012 zum Endspiel um den Klassenerhalt wird. Damals triumphierten die Schweinfurter mit Victor Proskuryakov sogar in Weiden. Das wäre auch diese Saison mindestens einmal notwendig, wobei der aus Unterfranken zu den Oberpfälzern gewechselte Trainer nun nur noch den Nachwuchs coacht – Peter Hampl steht seit ein paar Wochen an der Bande. Wie Schweinfurt so reagierte asuch der Mitaufsteiger von vor zwei Jahren auf die sportliche Talfahrt.

Deggendorf, Erding oder Klostersee könnten ebenso die Gegner in den Play-downs heißen. „Alle haben ihre Stärken und Schwächen“, dementiert Sportchef Reiser eine Vorliebe. „Wir müssen unser Top-Leistungs-Niveau bis zu den Play-downs erreichen. Dann spielt der Gegner keine Rolle. Und beeinflussen können wir es eh nicht, von daher verschwenden wir daran auch keinen Gedanken.“

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Wohl aber denken die Mighty Dogs an einen Zuagng nach. Der anvisierte Verteidiger freilich lässt sich so einfach nicht bekommen. „Das gestaltet sich sehr schwer, da der sportliche Reiz für Spieler, zu einem Play off-Teilnehmer zu wechseln, wesentlich größer ist.So sind uns jetzt schon zwei Verteidiger kurz vor Einigung abgesprungen. Und deutsche Verteidiger sind ohnehin sehr schwer zu bekommen“, weiß Steffen Reiser.

Während Mikhail Nemirovsky nach seiner Matchstrafen-Sperre gegen weiden wieder ins Team zurückkehrt, steht hinter der Verteidiger-Alternative Schahab Aminikia noch ein Fragezeichen. Sein Einsatz entscheidet wich wohl erst beim Abschlusstraining am Freitag. den leichten Aufschwung unter Neu-Coach Rob Torgler will Reiser nicht unerwähnt lassen. „Offensiv sind wir definitv schon etwas durchschlagskräftiger, schießen mehr und gehen auch besser zu den Nachschüssen. Im Abwehrverhalten gab´s allerdings in beiden Spielen zu viele individuelle Fehler und Unkonzentriertheiten“, sagt der Sportchef. „Alles in allem aber zeigt sich ein weiterer Aufwärtstrend!“

Eishockey-Oberliga Süd:
Mighty Dogs Schweinfurt – Weiden Blue Devis (Freitag, 20 Uhr, Icedome)
EV Regensburg – Mighty Dogs Schweinfurt (Sonntag, 18 Uhr, Donau-Arena)



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