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Die Mighty Dogs vor drei Auftritten binnen fünf Tagen: Warum nicht eine Überraschung auswärts in Peiting?

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SCHWEINFURT – Wenn sie am Ende der 44 Hauptrundenpartien diesen Rang belegen würden – die Mighty Dogs (Platz 4, 5 Punkte) wären zweifelsfrei glücklich. Nach einem Zweiundzwanzigstel der Saison freilich hat die Tabelle keine Aussagekraft. Fakt freilich ist, dass es die Schweinfurter in der ersten von nur zwei Englischen Wochen heuer mit gleich drei Hochkarätern zu tun bekommen: Erst am Mittwoch in Peiting (3., 5), dann am Freitag zuhause gegen Regensburg (2., 6) und schließlich am Sonntag in Weiden (7., 3).

„In allen drei Spielen hängen die Trauben in Form von Punkten hoch“, weiß Steffen Reiser. „Aber wir können jetzt erstmal ganz entspannt nach Peiting reisen, wo keiner von uns was erwartet. Mal sehen, vielleicht gelingt uns dort ja eine Überraschung“, sagt der Sportchef der Unterfranken. Die Oberbayern schlugen Selb und Klostersee. Die zwei Tage später in Schweinfurt aufkreuzenden Regensburger schafften in Deggendorf und gegen Bad Tölz zwei Siege. Und die Weidener verloren zwar in Füssen, schafften dann aber gegen Degendorf ein lockeres 7:2 und haben mit Dusan Andrasovsky und Marcel Waldowsky (jeweils sieben Punkte) schon wieder die beiden Top-Scorer der Oberliga in ihren Reihen.

In personeller Hinsicht sind die Mighty Dogs gleichzeitig froh wie angespannt. Einerseits saßen gegen Bayreuth mit Hannes Eller und Fabian Elbl zwei Talente als Stürmer Nummer zehn und elf auf der Bank, sind mit Georg Lang (oder vielleicht auch den für die 1b gemeldeten Timo Ludwig und Rückkehrer Johannes Weyer) weitere Eigengewächse „auf Halte“ im Kader. Und das, obwohl mit dem verletzten Alex Funk und dem gesperrten Lukas Rindos Top-Leute fehlten.  Doch nur fünf Verteidiger nach Jakub Vojtas Ausfall sind auf Dauer natürlich zu wenig. „Niklas Zimmermann oder Shahab Aminikia könne auch hinten spielen. Gegen Bayreuth brauchten wir sie aber vorne“, sagt Reiser. „Fünf Mann sind aber hinten langfristig zu wenig, wir haben Handlungsbedarf. Allerdings können wir für eine Riesenoption keine Rieensummen in die Hand nehmen“, weiß Reiser.

„Keine Hardcore-Verletzung“ habe zum Glück Vojta, der um eine Operation wohl herum kommt und nur ein paar Wochen ausfallen wird. Wie auch Funk. Diese Woche noch könnte zudem eine Entscheidung fallen und ein Zweitligist Partner der Dogs für Föderlizenzen junger Spieler werden. In Sachen Rindos und seiner Matchstrafe nach angeblichem Angriff auf den Schiedsrichter hoffen die Schweinfurter auf Milde. „Niemand im Erdinger Stadion hat die Situation richtig wahrgenommen und wenn, dann wird sie als völlig harmlos dargestellt. Sogar von Seiten der Erdinger. Wir sammeln Infos für eine Stellungnahme“, kündigte Steffen Reiser am Montag an.

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Zwei Punkte in Erding hätte er als Ausbeute im Vorfeld blind unterschrieben, auch wenn bei einer 3:1-Führung der Gäste natürlich drei drin waren. „Anscheinend hat die Mannschaft zu früh die Zügel aus der Hand genommen und hatte schon Bayreuth im Kopf“, glaubt Reiser. Doch die Gladiators seien ja auch extrem heimstark, anders als oftmals auswärts, was die zehn Erdinger Gegentore in Selb am Sonntag zeigten.

Eishockey-Oberliga Süd:
EC Peiting – Mighty Dogs Schweinfurt (Mittwoch, 19.30 Uhr)
Mighty Dogs Schweinfurt – EV Regensburg (Freitag, 20 Uhr, Icedome)
EV Weiden Blue Devils – Mighty Dogs Schweinfurt (Sonntag, 18.30 Uhr)



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