Die Randsportart Aquaball will populärer werden: Warum die Schweinfurter Aquatigers ihre Heimpartien in Haßfurt austragen müssen

SCHWEINFURT / HASSFURT – Aquaball ist eine „Randsportart“, die nur in wenigen Orten gespielt wird. Unter anderem in Schweinfurt. Leider gibt es in Schweinfurt kein Wettkampf-taugliches Schwimmbad. Die Sportler der TG 48 Schweinfurt, die als Aquatigers Aquaball spielen, benötigen einheitlich brusttiefes Wasser, also am besten einen Hubboden. Und den gibt es in der „Welle“ in Haßfurt, wo die jährlichen Wettkämpfe stattfinden. So am kommenden Wochenende wieder.

Am Samstag, den 19. Januar, steigt das Turnier von 8 bis 20.30 Uhr im Schwimmbad im Schulzentrum Haßfurt am Tricastiner Platz. Veranstalter ist die Turngemeinde Schweinfurt TG 48. Der 6. Möbel-Brändlein-Pokal, benannt nach dem Sponsor Möbel Brändlein, lockt insgesamt 31 Mannschaften mit mehr als 120 Teilnehmern an. Die Teams kommen unter anderem aus Unna, Werl, Soest, Ahaus, Dachau, Waldbröl, Schweinfurt oder München.

Gespielt wird in 4 Spielklassen:
1) Youngsters (bis 13 Jahre)   [3 Teams] 2) Jugend (bis 18 Jahre)    [8 Teams] 3) Offene (alles über 18)  [13 Teams] 4) Damen  (nur Frauen, jeden Alters) [7 Teams]

Die Spiele der Youngsters, Jugend und Damen werden vorraussichtlich am Vormittag ausgetragen, die der Offenen Mannschaften am Nachmittag. Das Turnier ist das erste von 5 der diesjährigen DSV-Champions-Tour, am Ende stehen die neuen deutschen Meister fest. Die Schweinfurter Jugend- und Youngster-Mannschaften waren schon mehrfach deutsche Meister.

Nähere Informationen zum Aquaball gibt es unter www.aquaball.de oder auch auf der Aquaball-Seite der TG 48 Schweinfurt unter www.aquatigers.de

Peter Imhof, Michael Tschirschwitz, Tayfun Seyhan und Jonas Fleischmann sind die zuständigen Ansprechpartner der Schweinfurter Aquatigers. Unsere Bilder zeigen unter anderem die Spieler Mert Seyhan, Florian Fischer, David Tschirschwitz und Pascal Rossdeutsch.