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Euerbachs neuer Trainer Carsten Weiß: „Mit der Qualität des Kaders ist alles möglich!“

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EUERBACH – Carsten Weiß ist neuer Trainer des Fußball-Landesligisten SV Euerbach/Kützberg. Nach Jochen Seuling, der zur neuen Saison das Amt von Pero Skoric übernahm, und dem Interims-Spielertrainer Oliver Kröner hat der Aufsteiger in dieser Saison nun schon seinen dritten Übungsleiter.

Der bald 53-Jährige aus Röthlein, der im wahren Leben Polizeibeamter ist, der in der Saison 1990/91 insgesamt 35 Zweitligaspiele für den FC Schweinfurt 05 absolvierte und dabei gegen Waldhof Mannheim und in Sarbrücken jeweils ins Tor traf, hat schon einige Stationen hinter sich. 1999 fing er an und coachte vier Jahre lang den TSV Grafenrheinfeld. Es folgten fünf Spielzeiten beim TSV Ettleben, je ein Jahr bei der U17 und dann bei der zweiten Mannschaft des FC Schweinfurt 05. Nach drei Jahren beim TSV Abtswind trainierte Weiß dann in der Rückrunde 2014 den TSV Rannungen.

Carsten Weiß beantwortete unsere Fragen.

Herr Weiß, wie kam es dazu, dass Sie das Traineramt des SV Euerbach/Kützberg übernahmen?
Carsten Weiß: Im November nahm Euerbachs Fußballboss Stephan Brunner telefonisch Kontakt zu mir auf. Er teilte mit, dass der Verein Interesse an einer Zusammenarbeit hätten, ich aber nicht der einzige Kandidat sei. Wir trafen uns dann einmal und hatten ein längeres Gespräch. Vier Wochen später meldete sich Herr Brunner bei mir und teilte mir mit, dass sich der Verein für mich entschieden hat.

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Warum legten Sie zuletzt eine Pause ein?
Carsten Weiß: Beruflich bin ich in meiner Funktion bei der Polizei als szenekundiger Beamter, so genanter SKB sowohl beim Fußball als auch beim Eishockey am Wochenende sehr eingespannt. Nach 35 Jahren extensiven Fußball war es an der Zeit, einmal kürzer zu treten. Den Urlaub und Freizeit nicht nach dem Fußball zu richten. Die Familie in den Vordergrund zu rücken und um zu regenerieren. Spaß muss man auch als Trainer haben und vorleben.

Ist das Engagement länger ausgelegt oder nur für diese laufende Saison?
Carsten Weiß: Schaun wir mal, hätte der Franz gesagt. Nein, zunächst ist das Engagement nur für die Rückrunde geplant. Man sieht dann weiter. stimmt die Chemie, hat man gemeinsame Ziele oder liegen diese weit auseinander? Lässt sich Beruf und Hobby mühelos vereinbaren?

Startete die Wintervorbereitung im Freien bereits?
Carsten Weiß: Nein, wir starten am Sonntag, 31.01.2016. Die Vorbereitung ist kurz, aber knackig.

Waren / sind Sie bereits während der Hallensaison dabei?
Carsten Weiß: Ich bin ein absoluter Gegner des Hallenfußballs. Fußball in der Halle ist auf dem absteigenden Ast. Keine Profi- beziehungsweise Regionalligateams bestreiten noch welche. Die Verletzungsgefahr ist einfach zu hoch. Außerdem sollten sich die Spieler einmal erholen und nicht in der Pause an Fußball denken. Sie sollte ihre Prioritäten gezielt auf andere Dinge wie Familie, Frau/Freundin oder andere Hobbies richten, die während einer Runde mit Sicherheit zu kurz kommen. Dann sind sie auch wieder heiß auf Fußball. Aus den genannten Gründen besuchte ich auch nur zwei Hallenturniere und zwar in Bergrheinfeld und in Kitzingen. Bis zum Ende blieb ich aber auch dort nicht.

Das richtig große Interview mit Carsten Weiß veröffentlichte bereits das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info, das jetzt in der Winterpause Interviews bietet mit den Vertretern aller Vereine gerade aus den unterklassen Ligen der Region in und um Schweinfurt. In dem langen Interview erklärt sich auch die Überschrift dieses Beitrages.



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