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Forst 2 mit Kellerderby gegen Hausen: „Da ist man bin in die Haarspitzen motiviert!“

FORST / HAUSEN – Die drei Aufsteiger belegen die drei letzten Plätze in der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 4. Noch ist der Abstand zum rettenden Ufer überschaubar. Doch nun steht das Kellerderby an, bei dem es der TSV Forst 2 unbedingt besser machen will als letztes Wochenende gegen einen Neuling.

0:1 hieß es nämlich aus Sicht der Reserve bei der SG Ermershausen/Schweinshaupten, die seitdem den Relegationsplatz belegt. Während die SG Hausen nach dem 1:5 in Hesselbach nun die Rote Laterne in der Hand hält. Geht es nach den Forstern, dann soll das auch nach dem direkten Duell der Fall sein. Wenn die Mannschaft von Stefan Krieger so auftritt wie beim ersten und einzigen Saisonsieg, dem sensationellen 5:0 ausgerechnet gegen Spitzenteam SG Üchtelhausen, dann muss sie wohl keine Angst haben. Oder?

anpfiff.info fragte nach beim Spielertrainer der Forster.

Herr Krieger, wie fühlt man sich so, wenn man die ganze Palatte des Möglichen gerade hinter sich hat, wenn auf ein 5:0 gegen den einstigen Tabellenführer ein 0:1 beim Schlusslicht folgt, das sie damit in der Tabelle überholte?
Stefan Krieger: Erstmal ziemlich enttäuscht natürlich, nachdem wir endlich mal das Potential abgerufen haben, ist das natürlich wieder ein Rückschlag! Wobei wir das Spiel locker gewinnen können oder sogar müssen. Aber wenn man zwei Elfmeter verschießt, dann fällt halt auf der anderen Seite so ein dummer Ball rein.

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Wir haben uns alle verwundert die Augen gerieben, als wir vom 5:0 gegen die SG Üchtelhausen/Zell-Weipoltshausen-Madenhausen gehört haben. Wir dachten, dass vielleicht die erste Mannschaft angetreten war. Aber nein. Hatte ihr Team da einen Sahnetag erwischt?
Stefan Krieger: Wir hatten keinen einzigen aus dem Kader der Ersten. Die Mannschaft war vom Punkt weg motiviert und hat alles umgesetzt, was ich vorgegeben habe. In der ersten Halbzeit hatten wir noch das ein oder andere mal Glück, aber dann haben wir auch verdient gewonnen und die Tore super rausgespielt.

Wie erklärt sich dann die postwendende Niederlage bei Ermershausen/Schweinshaupten? Fühlte sich ihre Mannschaft da beim Schlusslicht zu sicher?
Stefan Krieger: Wir hatten auch einige Personalsorgen, aber das soll keine Ausrede sein. Bei dem ein oder anderen war das sicher der Fall, der letzte Biss fehlte da. Ich habe vorher in der Kabine gesagt, das wird kein schönes Spiel. Auf dem alten, kleinen Platz hatte das mit Fußball nicht wirklich viel zu tun. Da muss aber definitiv mehr kommen von den Jungs und sich jeder fragen, ob er das Letzte rausgeholt hat.

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