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Geldersheims Halbzeitbilanz: „Für diesen Irrsinn habe ich null Verständnis!“

Keiler Helles

GELDERSHEIM – Nach genau der Hälfte der Saison-Partien ist der FC Geldersheim in der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 1 ordentlicher Achter mit 21 Punkten und hat noch Anschluss zu den vorderen Plätzen. Trainer Daniel Tomitza äußerst sich daher halbwegs zufrieden bei seiner Zwischenbilanz im großen Interview mit dem fränkischen Fußball-Portal anpfiff.info.

Herr Tomitza, hätten Sie angesichts der vier Siege aus den letzten fünf Partien noch ein bisschen länger gespielt als nur bis zum 4. November, als für Ihr Team das Jahre mit dem Sieg in Schnackenwerth endete?
Daniel Tomitza: Sicherlich wäre es von Vorteil gewesenen, den Schwung mitzunehmen, aber ich kann es nun leider nicht mehr ändern.

Dann haben Sie noch drei Wochen trainiert, ohne nochmal spielen zu können. Ärgerlich?
Daniel Tomitza: Zu trainieren und nicht zu wissen, findet das Spiel statt oder nicht, ist schon ärgerlich. Die Spannung aufrecht zu erhalten ist dann schwierig!

Sie haben zwar noch acht Heim- und nur noch fünf Auswärtsspiele in 2018 vor sich. Aber wie hilfreich ist das angesichts des erst einen Sieges bislang vor eigener Kulisse?
Daniel Tomitza: Heimspiele sind im Prinzip immer von Vorteil, wobei man sieht, das wir auswärts erfolgreicher waren. Das gilt es in der Rückrunde zu ändern. Ziel ist es, eine Konstanz in Heim- und Auswärtsspiele zu kriegen!

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Auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) – wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein?
Daniel Tomitza: 5! Wir haben uns oft viel vorgenommen, konnten es aber in den 90 Minuten nicht immer so abrufen. Daran müssen wir arbeiten, über weite Strecken der 90 Minuten unser Vorhaben umzusetzen.

Welches Spiel war das beste und warum?
Daniel Tomitza: Vom Spielverlauf und Ergebnis her sicherlich das Heimspiel gegen Euerbach/Kützberg 2. In diesem Spiel waren wir von Anfang an hellwach und konnten in den ersten 15 Minuten das Spiel in die richtige Richtung lenken. Drei Tore in den ersten 15 Minuten waren einfach Beleg dafür, dass die Mannschaft gewillt war, vieles von Beginn an umzusetzen. Sicherlich half der Umstand eines Derbys dabei!

Und welches das schlechteste?
Daniel Tomitza: Da gab es zwei Spiele, eines in Schwanfeld und eines in Theilheim. In beiden Spielen hatten wir die Anfangsviertelstunde für uns verbuchen können, haben es aber versäumt, im richtigen Momenten das ein oder andere Tor zu erzielen. Anschließend überließen wir dem Gegner zuviel Spielanteile. Es zeigten sich Fehler im Defensivverhalten, die vom Gegner dann einfach eiskalt bestraft wurden. Es war nicht so, das man uns an die Wand spielte, jedoch fehlte uns das so genannte Köpfchen, um die richtigen Schlüsse im Spiel zu ziehen.

Was machen Ihre Jungs schon richtig gut?
Daniel Tomitza: Sie haben bewiesen, dass sie bis zum Schluss in engen Spielen an sich glauben. Zwei Mal konnten wir in der Nachspielzeit noch ein Unentschieden erzielen.

Was muss 2018 in jedem Fall besser werden?
Daniel Tomitza: Unsere Heimbilanz und dass so mancher Spieler mehr Herzblut in die 90 Minuten legt.

Das richtig lange, fette Halbzeit-Interview mit vielen weiteren Fragen an Daniel Tomitza, zahlreichen Fotos und einem zusätzlichen „Und jetzt mal ehrlich!“ veröffentlichte bereits das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info – und das hat es sich zum Ziel gesetzt, auch jetzt in der Winterpause jeden Tag mehrfach aktuelle Berichte aus den unteren Ligen der Region in und um Schweinfurt zu veröffentlichen. So wird es mit jedem Team bzw. einem Verantwortlichen ein ausführliches Halbzeit-Interview geben.



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