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Gleich mal ein Schlager bei der FTS: „Das wird ein cooles Duell gegen Gochsheim!“

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SCHWEINFURT / GOCHSHEIM – Das war der absolute Traumstart in die neue Saison. Wer die Jungs der Freien Turner Schweinfurt an diesem knalleheißen Samstagnachmittag nach dem 4:1-Sieg beim FC Bad Kissingen beim Feiern auf dem Rasen sah, der merkte: Da hat eine verschworene Einheit noch viel mehr vor. Ganz früh kommt es nun zu einem Schlager.

Der TSV Gochsheim gibt seine Visitenkarte an der Maibacher Höhe ab. Tabellarisch bedeutet das – ohne die ganz große Aussagekraft nach Spieltag eins freilich -, dass der Zweite den Dritten erwartet. Oder der Dritte den Zweiten. Denn auch die Gochsheimer starteten mit einem 4:1-Sieg gegen Krum. „Deswegen waren die drei Punkte in Bad Kissingen ja auch so wichtig. Nicht dass man nach zwei Spieltagen negativ dasteht“, weiß FTS-Sportchef Ernst Gehling um die Stärke des TSV, den ja 14 der 16 Vereine der Liga als kommenden Meister tippte.

„Die sind letzte Saison hauchdünn am Aufstieg in die Landesliga gescheitert und haben eine sehr gute Mannschaft“, lobt Gehling und grinst dann ein bisschen, als er erzählt, weshalb ausgerechnet sein Verein als einziger – neben den nicht tippenden Gochsheimer – nicht an den TSV, sondern an die DJK Dampfach glaubt als kommenden Meister. „Der Steffen Rögele ist kein Blinder“, lacht Gehling und erklärt das dann mit dem frischen Wind für Dampfach, mit „einen Sack voll guter Fußballer, die sie bekommen haben, die woanders gezeigt haben, wie gut sie sind. Und Dampfach spielte eine hervorragende Rückrunde, das ist ja auch oft ein Gradmesser“.

Freilich lobt auch Gehling die Gochsheimer und speziell deren Offensivkraft Yannick Sprenger. „Der hat ja die komplette Jugend bei uns verbracht. Er ist ein fleißiger, schneller, torgefährlicher Arbeiter. Wenn er noch einen Kopf größer wäre, würde er sicherlich nicht mehr in Gochsheim spielen“, schwärmt der Oberturner, der vernommen hat, dass der 23 Jahre alte Sprenger nach seinen 20 Toren letzte Saison gegen Krum schon wieder getroffen hat – zum 2:0 nach rund einer Stunde.

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„Von denen ist keiner weg und sie haben sich noch verstärkt. Das wird ein cooles Duell. Ich freue mich auf das Spiel, ich freue mich auf die Trainingswoche davor. Endlich dürfen wir uns mit so einer Mannschaft messen“, ist FTS-Trainer Adrian Gahn schon ganz heiß darauf, das in Bad Kissingen gezeigte am Samstag bestätigen zu können.

Testpartien? Gegen Hirschfeld um deren neuen Trainer Stefan Nöthling, einst Gahns Partner in Münnerstadt, gab´s ein 1:1, das gleiche Resultat schafften die Schweinfurter gegen Landesligist Kleinrinderfeld. Beim 0:3 gegen Lengfeld zeigte ein Landesligist den Turnern aber die Grenzen auf. In Hettstadt, bei einem anderen Aufsteiger in die Bezirksliga, siegte die FTS nach einem schnellen 0:2-Rückstand noch mit 7:2. „Da zeigte sich die Sorglosigkeit wie in Bad Kissingen mit dem 1:2 nach unserer schnellen 2:0-Führung“, fand Ernst Gehling mahnende Worte.

Diese Story veröffentlichte das fränkische Fußballportal anpfiff.info bereits am Mittwoch – und das mit vielen weiteren Fotos und Zusatzinfos sowie vier zusätzlichen Blöcken, in denen es um die Saisonziele der FTS geht, um den großen Kader, um die mögliche Tabellenführung am Samstag, um die Pokalaufgabe vergangenen Mittwochabend und um zwei Spieler, die sich beide nun für ein ganzes Jahr verabschieden.



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