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Halbzeit in Unterspiesheim: „Wir wollen unseren Europacup-Platz behaupten!“

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UNTERSPIESHEIM – Der SV-DJK Unterspiesheim hat eine überaus ordentliche Halbserie in der Fußball-Bezirksliga Unterfranken Ost hinter sich. Platz fünf nach 16 Partien bedeutet, dass nach vorne durchaus noch etwas gehen könnte. Und angesichts der schon 28 gesammelten Punkte dürfte nach hinten nicht mehr viel anbrennen. Wenn die Truppe von Reinhard Seger weiter fleißig Ernte einfährt. anpfiff.info unterhielt sich mit dem erfahrenen Coach.

Herr Seger, der finale Sieg im Jahr gegen den damit entthronten Tabellenführer aus Thulba: War das der perfekte Abschluss für 2017 und eine wunderschöne Weihnachtszeit?
Reinhard Seger: Der Abschluss war natürlich phantastisch, zumal wir lange Zeit in Unterzahl agieren mussten und dies sensationell gemacht haben. Der Sieg war auch aus meiner Sicht durchaus verdient.

Schauen Sie noch ein wenig nach vorne auf die Plätze oder blicken Sie vorsichtshalber lieber weiter nach hinten auf die Abstiegsränge?
Reinhard Seger: Auch wenn es etwas abgedroschen klingt, wir schauen definitiv nach hinten. Unser Saisonziel ist der Klassenerhalt, und der ist greifbar nahe. Natürlich ist es angenehm, wenn man nach vorne Kontakt hat und damit automatisch von hinten weg ist. Dennoch bin ich sehr vorsichtig, denn es gibt genügend mahnende, negative Beispiele, auch aus der Bezirksliga in der vorigen Saison, als führende Mannschaften in der Rückrunde total abgestürzt sind. Das soll uns nicht passieren.

Auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) – wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein?
Reinhard Seger: Mit 7, da vier Niederlagen zu Buche stehen. Zwei davon völlig verdient gegen Münnerstadt und Oberschwarzach nach undiskutablen Leistungen und zwei aus meiner Sicht unnötige Niederlagen gegen Geesdorf und Wiesentheid, die unserer eigenen Dummheit geschuldet waren.

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Welches Spiel war das beste und warum? Und welches das schlechteste?
Reinhard Seger: Unser bestes Spiel war gegen den damaligen Tabellenführer Thulba, da wir hier hochkonzentriert, kompakt und zweikampfstark aufgetreten sind. Unser schlechtestes Spiel war definitiv gegen Oberschwarzach, da wir hier eigentlich gar nicht auf dem Platz waren und dem Gegner alles erlaubt haben, eigentlich untypisch für uns in dieser Saison. Oberschwarzach war allerdings auch hochmotiviert und sehr stark.

Was machen Ihre Jungs schon richtig gut? Was muss 2018 in jedem Fall besser werden?
Reinhard Seger: Recht gut ist meist die kämpferische Einstellung meiner Jungs auf dem Platz. Ansonsten, wenn ich darüber nachdenke was besser werden muss, kann ich nur sagen, wir können uns in alle Bereichen verbessern und müssen es auch.

An welchen Moment der Hinserie erinnern Sie sich sofort wieder?
Reinhard Seger: Sehr gerne erinnere ich mich an den Saisonauftakt mit dem Sieg gegen Strahlungen und an den Vorrundenabschluss mit dem Sieg gegen Thulba.

Unser „Tor des Jahres“ schoss bislang…
Reinhard Seger: Unsere Tore des Jahres hat hat mit Sicherheit unser Exstammspieler und derzeitiger Seniorenspieler Sven Gehring erzielt, der in einigen Spielen aushelfen musste und jeweils mit dem ersten oder zweiten Ballkontakt ganz wichtigen und entscheidende Tore erzielt hat.

Das richtig lange, fette Halbzeit-Interview mit vielen weiteren Fragen an Reinhard Seger, zahlreichen Fotos und einem zusätzlichen „Und jetzt mal ehrlich!“ veröffentlichte bereits das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info – und das hat es sich zum Ziel gesetzt, auch jetzt in der Winterpause jeden Tag mehrfach aktuelle Berichte aus den unteren Ligen der Region in und um Schweinfurt zu veröffentlichen. So wird es mit jedem Team bzw. einem Verantwortlichen ein ausführliches Halbzeit-Interview geben.



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