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Knappe Niederlage bei Spitzenteam Freiburg: Es war mal wieder mehr drin für die Mighty Dogs

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FREIBURG /SCHWEINFURT – Die nächste Saisonniederlage kam natürlich alles andere als überraschend. Doch auch beim Spitzenteam in Freiburg präsentierten sich ersatzgeschwächte Mighty Dogs über weite Strecken absolut gleichwertig. Doch das ist ja nichts Neues seit September 2013.

Die Gäste reisten ohne den gesperrten Mikhail Nemirovskiy an und auch ohne Schahab Aminika. Das Tor hütete Ole Swolensky. Eugen Pretzer unterstützte auf der Bank Coach Steffen Reiser. Schon nach 78 Sekunden klingelte es erstmals im Tor der Unterfranken, Jakub Wiecki stellte früh die Weichen auf Sieg. Nach vier Minuten und neun Sekunden legte Tobias Kunz das 2:0 nach – diesmal in Überzahl bei Jakub Vojtas Strafzeit. Doch Überzahl können die Mighty Dogs (manchmal) auch: Als Timo Linsenmaier ein Bein gestellt hatte, bediente Vitali Stähle den Torschützen Dmitirj Litesov (Foto).

Weit weniger los war im zweiten Abschnitt. Mitte der Partie nutzten die Schweinfurter zwei Mal ein Überzahlspiel nicht aus. Da konnte man schon ahnen, was danach wohl komen würde. Denn als ausgerechnet der aus Freiburg stammende Alex Funk wegen Hakens draußen saß, da schoss Nikolas Linsenmaier Sekundenbruchteile vor Ende der Drittelsirene das 3:1 für die Wölfe. Ja, so kann´s gehen. Kurz zuvor vergab Michéle Amrhein noch die große Chance auf der anderen Seite zum durchaus möglichen und nicht unverdienten 2:2…

Im Schlussabschnitt passierte wenig Aufregendes. Beiderseits verpuffte je eine Überzahl wirkungslos, ehe die Mighty Dogs am Ende ganz schön Druck machten vor dem Tor von Christoph Mathis. Doch Freiburgs Goalie bewahrte sein Team vor einem am Sonntag durchaus möglichen Punktverlust.

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Kurios: Gegen 18.50 Uhr, als es nur 2:1 für die Freiburger stand, da waren bei der lokalen Tageszeitung online bereits folgende vorformulierte Sätze zu lesen:

Keine Wende am Sonntag
Auch in Freiburg ging es für den ERV nicht aufwärts, die Schweinfurter kassierten eine völlig verdiente x:x (x:x, x:x, x:x)-Niederlage, bei der dfdf und dfdfdf für den ERV trafen.

Die Einschätzung der Mighty Dogs trifft wohl zu, dass auch aufgrund der Zurückhaltung und der teilweise sehr negativen Einstellung einiger Medien das Interesse in und um Schweinfurt am Eishockey in Schweinfurt die letzten Jahre stark nachgelassen hat.

Eishockey Oberliga Süd: Freiburger Wölfe – Mighty Dogs Schweinfurt: 3:1 (2:1; 1:0; 0:0)
Tor für Schweinfurt: Dmitirj Litesov; Strafminuten: Freiburg 8, Schweinfurt 6; Zuschauer: 1260.



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