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Korbball total: Bayerische Auswahlteams wollen in Neuwied und Abbehausen ganz vorne landen, Berichte aus den Landesligen

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NEUWIED / LANDKREIS SCHWEINFURT – Beim diesjährigen Länderpokal am 09./10.11.2019 sind die Korbball-Auswahlmannschaften der Landesverbände erstmals überhaupt in Neuwied zu Gast. Gastgeber ist der TV Honnefeld. Das Trainerteam der Bayernauswahlen besteht wie bereits in den letzten beiden Jahren aus Michael Geis, verantwortlich für die J19, sowie Melanie Katzenberger, verantwortlich für die U23-Bayernauswahl.

Bereits im September begann die Sichtung für beide Altersklassen mit intensiven Trainingseinheiten. Ab Mitte Oktober mussten sich beide Mannschaften in zahlreichen Trainingsspielen einspielen, um gut vorbereitet nach Neuwied zu reisen.

Melanie Katzenberger und Michael Geis haben wieder zwei sehr junge, aber schlagkräftige Mannschaften zusammengestellt, um Anfang November beim jährlichen Länderpokal für Korbball-Auswahlmannschaften in Neuwied ein Wörtchen mitreden zu können.

In der Jugend 19 sind nur drei Spielerinnen aus dem letzten Jahr mit dabei, als man den dritten Platz belegte und ein Platz auf dem Treppchen soll es auch heuer am Ende wieder sein. Fast alle nominierten Spielerinnen haben Pokalerfahrung in jüngeren Altersklassen und die Mannschaft besteht aus acht sehr guten Individualisten. Das Team, das Michael Geis daraus geformt hat, ist eine Auswahl aus insgesamt sieben verschiedenen Vereinen – eine echte Auswahl also.

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Die U23 ist noch unerfahrener. Mit Jenny Rumpel (amtierende Deutsche Meisterin mit dem SV Schraudenbach) hat man zwar eine der erfolgreichsten Korbballerinnen der letzten Jahre überhaupt als Spielführerin mit dabei, ansonsten ist aber nur Amelie Worcester aus dem Vorjahr noch mit an Bord, als man etwas enttäuschend nur Platz vier erreichte. Melanie Katzenberger hat dennoch, durchaus bemerkenswert, drei Spielerinnen ins Team berufen, die in ihren Vereinen in der A-Klasse (4. Liga) spielen. Aber es kommt ja auf die Teamleistung an und die scheint in den Trainingseinheiten gut gewesen zu sein. Man wird sehen, wie sich die Mannschaft gegen die zumeist aus der Bundesliga spielenden Konkurrentinnen schlagen wird, da die U23 erfahrungsgemäß eine sehr hohe Leistungsdichte aufweist. Nur zwei bayerische Pokalsiege in den letzten 9 Jahren sprechen hier Bände.

Spielmodus:
J19 u. U23: Gespielt wird in 2 Vorrundengruppen a 3 Mannschaften. Der jeweils Gruppenerste ist direkt im Halbfinale, die Gruppenzweiten und –dritten spielen in Überkreuzspielen die beiden weiteren Halbfinalteilnehmer aus. Abschließend Platzierungsspiele.

Die Nominierten:

Laura Drescher                TSC Zeuzleben
Michelle Brietzke            SV Schraudenbach
Lara Markert                    DJK Maibach Sabrina Bonengel TSV Grafenrheinfeld
Talia Neugebauer SpVgg Hambach
Hannah Ehrhardt            TSV Ettleben
Emely Neuhauser TSV Bergrheinfeld
Paula Ehrhardt TSV Ettleben
Elena Rüttinger             Spvgg Untersteinbach
Selina Müller VfL Niederwerrn
Sophia Schneider            TSV Essleben
Jennifer Rumpel SV Schraudenbach
Janika Sieber        VfL Niederwerrn
Sophia Weigand SV Löffelsterz
Lena Simons SpVgg Hambach
Amelie Worcester VfL Niederwerrn

J15 und J17 Korbball-Auswahlteams wollen in Abbehausen ihre Titel verteidigen

Inge Dittmar und Ulla Willacker machten einen sehr zufriedenen Eindruck am vorletzten Samstag, als die meisten Entscheidungen getroffen waren. Kein Wunder, angesichts der vielen Talente, die sie in den letzten Wochen gemeinsam durch etliche Trainingseinheiten begleitet hatten. Bereits zum achten Mal haben die Auswahltrainerinnen zwei Mannschaften zusammengestellt, um Mitte November beim Deutschen Nachwuchspokal für Korbball-Auswahlmannschaften im niedersächsischen Abbehausen bei Bremerhaven an den Start gehen zu können.

Zwar standen noch drei Plätze einer Altersklasse aus, aber hier ging es weniger um die Qualität der Spielerinnen selbst, als vielmehr um bestimmte Positionen, die noch zu besetzen waren. Hervorragende Spielerinnen haben sie viel mehr gesehen als letztlich zum Auswahlpokal mitfahren können, denn die Teilnehmerzahl ist auf acht Spielerinnen je Altersklasse beschränkt. Am Ende wurden auch die letzten drei Plätze besetzt. Es gab danach natürlich Freude und Enttäuschung, aber was alle von den vielen Trainings mitnehmen, vor allem auch die, die letztlich nicht im Bayern-Auswahlkader stehen, ist nicht unwesentlich: Man hat viel gelernt, viele gute Tipps erhalten und auch die eine oder andere Freundschaft mit Spielerinnen aus anderen Vereinen geschlossen. Und das war es allemal wert, an den Samstagen oder Sonntagen immer wieder zwei oder drei Stunden zu trainieren. Und den entsendenden Vereinen kommt das auch zugute.

Nach dem Pokalsieg 2018 sowohl für die Jugend 15, als auch für die Jugend 17-Auswahl, sind die Erwartungen natürlich entsprechend hoch und ein Platz auf dem Treppchen sollte in diesen beiden Altersklassen schon drin sein. Bei der Jugend 15 geht diesmal, im Gegensatz zum letzten Jahr als man doch etwas überraschend aber hochverdient den Pokaltriumpf (der erste seit fünf Jahren übrigens) feierte, eine nicht komplett unerfahrene Mannschaft an den Start. Immerhin noch fünf Spielerinnen der Siegermannschaft aus dem Vorjahr sind wieder mit dabei. Aber eben auch drei ganz neue Talente, die in den Sichtungen und Trainings auf sich aufmerksam machten. Eine starke Truppe, mit fünf Pokalsiegerinnen des Vorjahres, die nochmal ein Jahr erfahrener geworden sind. Wie sich die neuen, zum Teil sehr jungen Spielerinnen in die Mannschaft integrieren, wird sehr interessant werden.

Bei der Jugend 17 sind ebenfalls fünf pokalerfahrene Kräfte im Einsatz, aber nur zwei von ihnen aus der J17-Siegermannschaft des Vorjahres. Zusammengestellt ist das Team aus 7 verschiedenen Vereinen. Es wird also darauf ankommen, wie gut und wie schnell man sich einspielen kann. Nach dem Sieg im Vorjahr möchte die J17 diesmal natürlich auch wieder ganz oben mitmischen, wenngleich die Konkurrenz aus dem Norden in den letzten Jahren immer stärker geworden ist. Ein Pokalsieg auf Länderniveau ist halt alles andere als einfach, aber wie man 2018 gesehen hat, dennoch machbar.

Die Nominierten:

J15-Auswahl:
Fiona Hubert TSV Bergrheinfeld
Nele Lutz SV Rügheim
Celina Rothkamm TSV Heidenfeld
Solène Rueff TSV Bergrheinfeld
Leonie Schulz SpVgg Hambach
Sarah Schulz SpVgg Hambach
Emily Schlager VfL Niederwerrn
Jana Stürzenberger VfL Niederwerrn

J17-Auswahl:
Chantal Brietzke SV Schraudenbach
Hanna Faulhaber TSV Bergrheinfeld
Nele Fischer SV Schraudenbach
Ilka Theumer VfL Niederwerrn
Anna-Maria Tsontsi TSV Werneck
Sarah Ulrich SV Rügheim
Leonie Vollert TSV Ettleben
Natalie Zitterbart DJK Greßthal

Berichte: Michael Müller (Pressewart Korbball)

Stefanie Nowak, zuständig für die Pressearbeit der Korbball- Landesligen, hat zudem das jüngste Geschehen von dort zusammen gefasst

Frauen – Landesliga Nord

Spvgg Hambach – SG Sennfeld 11:2 (6:1)
Da die ersatzgeschwächte SG Sennfeld mit Manndeckung agierte, konnte Hambach nicht sein gewohntes Kreisspiel aufziehen. Doch die Spielvereinigung bewies Flexibilität und fand mit schnellen Pässen immer wieder Wege durch die Abwehr hindurch. Bereits zur Pause stand es 6:1, am Ende 11:2.

TV Oberndorf – TSV Heidenfeld 5:4 (3:3)
Gegen das Spitzenteam aus Oberndorf verkaufte sich Kellerkind Heidenfeld sehr respektabel. Vor allem dank seiner Distanzwürfe hielt der TSV die Partie Langezeit offen. Hierbei profitierte er auch davon, dass Oberndorf gerade zu Beginn sein Tempospiel nach vorne vermissen ließ und sich mit zahlreichen Abspielfehlern das Leben selber schwer machte. In der zweiten Halbzeit zog der TVO das Tempo an, doch auch jetzt fanden viele lange Bälle keinen Abnehmer. Da die Abwehr aber sehr gut stand und Heidenfeld einigen Chancen nicht verwertete, genügten zwei schön am Kreis herausgespielte Körbe, um den Sieg einzufahren.

DJK Hirschfeld – SG Sennfeld 10:5 (7:2)
In den Anfangsminuten hielt die SG Sennfeld gut mit und spielte sich einige Chancen heraus. Doch dann kam Hirschfeld zunehmend stärker auf: Die Mannschaft fand immer wieder Wege durch die Sennfelder Manndeckung hindurch und lief zudem erfolgreiche Konterangriffe. Auch in der Abwehr stand die DJK sicher und ging entsprechend mit einem komfortablen 7:2-Vorsprung in die Pause. Im Anschluss ließ die Konzentration auf Seiten der Hirschfelderinnen etwas nach, sodass der Vorsprung nicht mehr weiter ausgebaut wurde.

Spvgg Hambach – TV Haßfurt 7:4 (5:3)
Hambach startete druckvoll und ging mit 2:0 in Führung. Doch Haßfurt gab nicht auf: Per Sechsmeter erzielte der TVH den Anschlusstreffer, wenig später folgte der Ausgleich. Dadurch ließ sich Hambach aber nicht aus der Ruhe bringen. Zur Halbzeit hatte die Mannschaft den Zwei-Körbe-Vorsprung wieder hergestellt. Noch einmal wurde es eng: Per Distanzwurf kam Haßfurt bis auf einen Korb heran. Doch wiederum hatte die Spielvereinigung eine Antwort parat und sicherte sich mit zwei weiteren Treffern den Sieg.

DJK Hirschfeld – TSV Heidenfeld 6:6 (4:3)
In diesem sehr spannenden Nachbarschaftsduell begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Während Heidenfeld seine Treffer vor allem durch sehr gute Weitwürfe erzielte, überzeugte Hirschfeld durch sehenswertes Kreis- und Konterspiel. Die Abwehrreihen standen auf beiden Seiten sicher. So wogte die Führung hin und her. Mitte der zweiten Halbzeit lag Hirschfeld vorn. Heidenfeld nahm eine Auszeit – und drehte in der Folge die Partie: 6:5. Der erste Saisonsieg zum Greifen nah. Kurz vor Schluss gelang der DJK Hirschfeld aber doch noch der verdiente Ausgleich.

TV Oberndorf – TV Haßfurt 4:4 (2:1)
Auch im zweiten Spiel unterliefen dem TV Oberndorf zahlreiche Fehlpässe. Hinzu kamen unpräzise Korbwürfe – leichte Beute für die Haßfurter Korbfrau. Dafür stand Oberndorf in der Abwehr sicher, sodass Haßfurt sein Glück in Distanzwürfen suchte. Und auch einige Male fand. Auf der anderen Seite spielte der TVO seine Körbe mit konzentriertem und geduldigem Kreisspiel heraus. Kurz vor Schluss ging er mit 4:3 in Führung. Doch postwendend platzierte der TV Haßfurt erneut einen unhaltbaren Distanzwurf und glich damit aus.

Korbschützen:
Spvgg Hambach: Sabrina Eck 10, Nina Schneidawind 3, Sarah Wildanger 2, Melanie Katzenberger 2, Silke Fischer 1
SG Sennfeld: Katharina Ditterich 2, Amelie Grabarac 2, Andrea Schmuck 1, Chiara Dahms 1, Laura Kestler 1
TV Oberndorf: Jennifer Gahn 4, Sarah Rausch 2, Jessica Schaar 2, Christine Hempel 1
TSV Heidenfeld: Marcella Weth 3, Johanna Gailing 2, Carina Weller 2, Franziska Pfeuffer 2, Annika Ried 1
DJK Hirschfeld: Nadine Meining 8, Theresa Wächter 2, Stefani Gehring 2, Leonie Kubla 1, Ines Stock 1, Annika Schlotter 1, Luca Friedrich 1
TV Haßfurt: Elena Ksinski 3, Ruth Burkard 3, Vera Ksinski 1, Selina Tully 1

Jugend 19 – Landesliga Nord
TSV Bergrheinfeld – TSV Ettleben 9:1 (3:1)
Bergrheinfeld ging mit einem Konterangriff in Führung. Auch in der Folge spielte sich die Mannschaft durch gutes Umschaltspiel und sehenswerte Spielzüge gute Wurfmöglichkeiten heraus, scheiterte jedoch meist an der guten Ettlebener Korbfrau oder an der eigenen Unkonzentriertheit beim Abschluss. Doch in der zweiten Halbzeit lief es besser für den Tabellenführer – vor allem dank einer stabilen Abwehr. Und dank Sophie Triebel. Sie erzielte fünf Körbe und sorgte damit für einen deutlichen Sieg des TSV Bergrheinfeld.

Spvgg Hambach – SV Löffelsterz 13:4 (7:1)
In inzwischen schon fast gewohnter Manier fand Löffelsterz nur langsam ins Spiel. Dies bestrafte das Spitzenteam aus Hambach gnadenlos. Nach drei Minuten stand es bereits 3:0 für die Spielvereinigung. Diese bewies sich gegenüber dem direkten Tabellennachbarn in allen Belangen als überlegen, führte zur Pause mit 7:1. Zur zweiten Halbzeit stellte Löffelsterz auf Manndeckung um. Damit bekam der SVL seine Gegenspielerinnen etwas besser in den Griff und konnte drei Körbe aufholen. Die Schlussphase der Partie gehörte aber wieder Hambach, das am Ende verdient mit 13:4 siegte.

Spvgg Untersteinbach – TSV Ettleben 5:3 (3:3)
Untersteinbach erwischte den besseren Start und lag bald mit 2:0 in Führung. Doch in der Folge ließ die Spielvereinigung einige Chancen liegen, während Ettleben dank flinken Kreisspiels drei Treffer erzielte und in Führung ging. Diese konnte Untersteinbach jedoch noch vor der Pause egalisieren. Nach Wiederanpfiff stand die Spvgg-Abwehr sehr gut und verhinderte weitere Gegentreffer. So genügten Untersteinbach zwei weitere Treffer aus der Distanz, um die lange Zeit offene Partie für sich zu entscheiden.

TSV Bergrheinfeld – SV Schraudenbach 18:3 (10:1)
Vom Anpfiff weg setzte der TSV Bergrheinfeld auf die schnellen Konterläufe von Hanna Faulhaber und Janina Rebhahn. Allein in der ersten Halbzeit erzielten beide zusammen acht Körbe. Die starke TSV-Korbfrau Emely Neuhauser trieb die gesamte Partie hinweg mit langen Bällen das Konterspiel an. Am Kreis spielte Bergrheinfeld seine Größenvorteile aus. Am Ende stand ein – auch in der Höhe verdienter – 18:2-Erfolg.

Spvgg Untersteinbach – SV Löffelsterz 3:5 (3:3)
Zu Beginn entwickelte sich ein temporeicher Schlagabtausch. Löffelsterz lief zahlreiche Konter, welche jedoch zunächst nicht von Erfolg gekrönt waren. Auf der anderen Seite verwandelte Untersteinbach drei Distanzwürfe zur 3:0-Führung. Nach zehn Minuten brach Emma Memmel schließlich den Bann für Löffelsterz: Sie schloss einen Schnellangriff mit dem ersten Treffer für ihr Team ab. Mit zwei schönen Hebern vom Kreis sorgte Hannah Memmel dafür, dass der SVL noch vor der Pause ausglich. Nach dem Seitenwechsel fehlte bei Untersteinbach der Druck nach vorne, zahlreiche Abschlüsse gerieten zu ungenau. Löffelsterz hingegen erzielte noch zwei Treffer. Damit war die Partie entschieden. Denn beide Mannschaften, die sich – auch schon in ihren jeweils ersten Partien – völlig verausgabt hatten, spielten gegen Ende nur noch die Zeit herunter.

Spvgg Hambach – SV Schraudenbach 15:3
Auch in ihrem zweiten Spiel gelang es der Spvgg Hambach, zweistellig zu punkten. Mit dem deutlichen 15:3 setzt sie sich im vorderen Tabellenbereich fest.

Korbschützen:
TSV Bergrheinfeld: Hanna Faulhaber 7, Sophie Triebel 7, Janina Rebhan 4, Emely Göbel 4, Emely Neuhauser 3, Sanja Geus 2
TSV Ettleben: Sophia Janiella 2, Leonie Vollert 2
Spvgg Hambach: Talia Neugebauer 9, Julia Spörl 8, Lena Simons 6, Julia Richter 3, Celine Fischer 2
SV Löffelsterz: Sarah Stacey 4, Emelie Korn 2, Hannah Memmel 2, Emma Memmel 1
Spvgg Untersteinbach: Elena Rüttinger 6, Marlies Stapf 1, Jessica Zipfel 1
SV Schraudenbach: xxx

Jugend 15 – Landesliga Nord

VfL Niederwerrn – TSV Eßleben 10:0 (4:0)
Der VfL Niederwerrn konnte schnell mit zwei schönen Hebern von Jana Stürzenberger in Führung gehen. Obwohl Eßleben in der Folge etwas besser ins Spiel fand, baute Niederwerrn seinen Vorsprung bis zur Pause auf 4:0 aus. Auch nach dem Seitenwechsel war der VfL die klar überlegene Mannschaft. Auf dem Weg zum souveränen 10:0-Sieg konnte er sich sogar einige Fehlwürfe leisten.

SV Schraudenbach – DJK Greßthal 3:15 (2:7)
In den ersten Minuten konnte die junge Schraudenbacher Mannschaft noch recht gut mithalten. Doch dann erkämpfte sich Greßthal mit starker Abwehrarbeit immer wieder den Ball, agierte im Angriff zielstrebig und sicher. In der zweiten Halbzeit nutzte Greßthal einen Viermeter, sicher verwandelt von Milena Weiß, sowie die folgende zweiminütige Überzahl, um seine Führung noch weiter auszubauen.

TSV Heidenfeld – TSV Eßleben 20:1 (12:0)
Der TSV Heidenfeld feiert den bisher höchsten Sieg der Landesliga-Saison: Sage und schreibe 20 Körbe erzielte er gegen den TSV Eßleben. Dieser offenbarte bereits im Spielaufbau große Probleme und beging zahlreiche Abspielfehler. Die Einladung zum schnellen Gegenzug und zum einfachen Korb nahm Heidenfeld dankend an. Auch im Kreisspiel wusste der TSV Heidenfeld zu überzeugen und nutzte seine Wurfchancen fast optimal aus.

SV Schraudenbach – VfL Niederwerrn 4:8 (1:5)
Schraudenbach fand gut ins Spiel, während die junge Niederwerrner Mannschaft unkonzentriert agierte und sich einige Fehlpässe leistete. Ein geschickter Heber brachte dennoch die Führung für den VfL, der sein Passspiel jetzt allmählich stabilisierte und bis Mitte der zweiten Halbzeit auf 7:1 davonzog. Der SV Schraudenbach kämpfte sich noch auf 4:7 heran; doch insgesamt kamen die Würfe gegen die springende Niederwerrner Korbfrau zu flach, um dem VfL den Sieg noch streitig zu machen.

TSV Heidenfeld – DJK Greßthal 10:6 (6:1)
„Eines vorweg, es war von beiden Mannschaften ein klasse Spiel“, betonte der Heidenfelder Trainer Michael Geis. Er hatte viel Laufbereitschaft, variables und schnelles Spiel nach vorne sowie konsequente Deckungsarbeit – zuweilen an der Grenze des Erlaubten – gesehen. Den Unterschied machte letztlich die Treffsicherheit. Heidenfeld verwandelte seine klaren Wurfmöglichkeiten, während Greßthal vor allem in der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen liegenließ.

SV Schraudenbach – TSV Eßleben 4:5 (1:2)
In ihrem dritten Spiel taten sich beide Mannschaften schwer, die gegnerische Deckung auszuspielen. Langezeit stand es 0:0. Den ersten Korb erzielte der TSV Eßleben, Schraudenbach glich aus, Eßleben legte wieder vor. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit gelang es Schraudenbach besser, sich im Angriff vom Gegner zu lösen. Auch eine Zweiminütige Unterzahl spielte der SVS sauber herunter. Es blieb ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Den entscheidenden Korb erzielte Eßleben kurz vor dem Schlusspfiff – und konnte damit seinen ersten Saisonsieg feiern. Schraudenbach hingegen steht weiter punktlos da.

TSV Heidenfeld – VfL Niederwerrn 10:5 (7:3)
Es dauerte einige Minuten, bis sich Heidenfeld auf das Spiel gegen eine springende Korbhüterin eingestellt hatte. Doch dann zeigte die Mannschaft sehenswertes Kreisspiel und hervorragende Distanzwürfe. Immer wieder konnte sie damit die eigentlich sichere Abwehr der Niederwerrnerinnen sowie deren gut springende Korbfrau Emily Schlager überwinden. Der VfL Niederwerrn hatte seine stärkste Phase zu Beginn der zweiten Halbzeit, als er sich auf 5:9 heranarbeitete. Doch in der Schlussphase stand die Heidenfelder Abwehr wieder stabil und sicherte damit den verdienten Sieg.

Korbschützen:
VfL Niederwerrn: Jana Stürzenberger 7, Emily Schlager 6, Luisa Willner 6, Leonie Stark 3, Alena Drabek 1
TSV Eßleben: Mona Pretscher 2, Anna Heinisch 2, Chiara Voit 1, Jana Warmuth 1
SV Schraudenbach: Julia Monz 5, Julie Brunn 4, Monique Brietzke 1, Luisa Monz 1
DJK Greßthal: Romea Deibl 9, Milena Weiß 6, Anna Hofmann 3, Tina Feser 1, Malena Schlereth 1, Sofie Vierengel 1
TSV Heidenfeld: Anne Hümmer 15, Celina Rothkamm 15, Nele Endres 7, Philomena Pfeuffer 2, Julia Krapf 1

Die Fotos (Archiv) sind aus dem Jahr 2018, als die Jugend 17 und die Jugend 15-Bayernauswahlmannschaften den Pokal gewannen, Das andere Foto ohne großen Jubel ist aus dem Jahr 2017, als die beiden Bayerischen Teams (U23 u. J19 letztmals den Pokal gewannen.



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