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Lange Gesichter bei den Mighty Dogs: So wird das nichts mit dem Aufstieg in die Bayernliga!

SCHWEINFURT – Eines vorneweg: inundumsw.de verzichtete am Freitag auf den Besuch des Eishockey-Derbys, nachdem die Mighty Dogs nicht in der Lage waren, im Vorfeld der Partie gegen Bad Kissingen weder den Tschechischen Neuzugang Richard Adam zu vermelden noch eine Eintrittskartenaktion mit der Sparkasse Schweinfurt.

Wer von den 1113 Zuschauern nicht Fan der Saalestädter war, wird sich letztlich ganz schön geärgert haben. Denn die Mighty Dogs führten immer wieder, durch Dion Campbells Überzahltor auch im letzten Drittel nochmals mit 5:4. Um dann aber doch noch zu verlieren. Das bedeutet: Wenn der EV Dingolfing nicht seine beiden Heimspiele Samstag und Sonntag gegen Bad Aidbling und Farchant verliert, dann endet die Zwischenrunde für die Mighty Dogs auf dem enttäuschenden dritten Platz. Das wiederum bedeutet: Auswärtsnachteil in wohl allen Runden der Play-offs, sofern es überhaupt mehrere geben sollte.

Es zeigte sich mal wieder: Trotz zwei Treffer diesmal von Matthias Kohl fehlt der ERV-Crew ein eiskalter Vollstrecker vorne, der beim vielen herausgespielten Chancen verwerten kann. Dagegen zeigten sich unter anderem Mikhail Nemirovsky, Chad Evans oder Roman Nikitin auf der anderen Seite abgezockt. Und je zwei Gegentreffer pro Drittel zuhause sind für eine Mannschaft, die in die Bayernliga aufsteigen will, einfach zu viele.

Vor allem bei einem Ausnahmegoalie wie Benni Dirksen, der aber diesmal keinen überragenden Freitagabend erwischte. Richard Adam stabilisierte die Abwehr der Schweinfurter noch nicht entscheidend. Ex-Mighty Dog Viktor Ledin und der überragende Mikhail Nemirovsky, vor drei Jahren aus dem Icedome gejagter Publikumsliebling, kippten in den letzten sechs Minuten für Bad Kissingen die Partie zu einem gewiss glücklichen Sieg. „Es war ein hartes Stück Arbeit und diesmal hatten wir auch das nötigen Glück“, strahlte hinterher mit Marc Hemmerich ein weiterer einstiger Schweinfurter Publikumsliebling auf Seiten der Bad Kissinger.

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Eishockey-Landesliga, Zwischenrunde: Mighty Dogs – Kissinger Wölfe: 5:6 (3:2; 1:2; 1:2)
Tore für Schweinfurt: Mathias Kohl (2), Marco Zajic, Michéle Amrhein, Dion Campbell.

Zu dem abschließenden Auswärtsspiel in Amberg boten die Supporters Schweinfurt einen Fan-Bus an, sagten ihn aber nach der Heimniederlage wieder ab. Dafür haben sich bereits die ersten Anhänger für die Auftaktfahrt der Play-offs angemeldet. Am Freitag, den 10. Februar, müssen die Schweinfurter in der Fremde ran, vieles spricht für eine Viertelfinal-Reise zu den Pinguinen nach Königsbrunn, auch wenn die am Freitag überraschend deutlich gegen Freising (um den Ex-Schweinfurter Johannes Weyer) verloren und deshalb am Sonntag im direkten Duell noch von den Wölfen Bad Wörishofen abgefangen werden können.

Sonntag, 05.02.2017 um 18:30 Uhr: ERSC Amberg – Mighty Dogs

Play-offs-Viertelfinale: Auswärtspartie am 10. Februar, Heimspiel am Sonntag, den 12. Februar im Icedome.

 



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