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Lockerer Sieg der Mighty Dogs in Haßfurt, aber erst im letzten Drittel – MIT ÜBER 30 FOTOS!!!

HASSFURT / SCHWEINFURT – Es gab schon ereignisreichere Derbys mit weit mehr Rivalität. Doch der Leistungsunterschied zwischen Haßfurt und Schweinfurt ist im Eishockey derzeit einfach zu groß, als dass die Hawks die Mighty Dogs wirklich richtig ärgern könnten. Der Oberligist setzte sich am Freitag vor insgesamt rund 400 Fans locker mit 5:1 beim Bayernliga-Neuling durch und machte erst im letzten Abschnitt rein ergebnistechnisch den Klassenunterschied deutlich.

„Das Spiel ging ziemlich an mir vorbei“, drückte Steffen Reiser aus, welchen sportlichen Wert die Partie aus seiner Sicht hatte. Ohne den an der Schulter verletzten Alex Funk. aber mit Testspieler Dimitri Litesov liefen die Gäste auf. „Bei ihm wissen wir, was wir an ihm haben“, lobte der Sportdirektor den Stammspieler der Vorsaison, der im letzten Abschnitt eines der vier Tore schoss, als es halbwegs hitzig zuging im Haßfurter Eisstadion. „Zunächst haben wir noch viele Chancen liegen lassen“, bestätigte Reiser den guten Tag von Martin Hildenbrand im Kasten der Hausherren, der maßgeblich am Stand von 1:1 nach 40. Minuten Aktien hatte. Als dann Timo Jung in den ESC-Kasten ging, ließen die Kräfte der gerade mal elf Haßfurter Feldspieler nach.

Immerhin brachte Eugen Nold den Bayernligisten sogar in Führung, der unter der Woche mit dem Ungarn Zoltan Revak für David Franek einen neuen Ausländer präsentierte und der den bereits 44 Jahre alten Deutsch-Tschechen Pavel Weiß testete. Trotz des 1:0 gegen den das Tor hütenden Ole Swolensky muss man kein Prophet sein, dass die Haßfurter, die ausschließlich kämpferisch dagegen hielten, eine ganz, ganz schwere Saison vor sich haben.

Michéle Amrhein glich am Freitag nach genau einer halben Stunde aus, wonach die Partie im Schlussdrittel härter wurde und auch relativ torreich. „Man hat gemerkt, dass wir gewinnen wollen. Aber das war zunächst nicht mit der gleichen Intensität der Fall wie beim ersten Spiel mit dem so deutlichen Ergebnis“, verglich Steffen Reiser das letztliche 5:1 mit dem 13:1 von zwei Wochen zuvor.

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Am Sonntag ab 18 Uhr steht im Icedome am Ende des Wahlabend gegen die Frankfurter Löwen eine Partie auf dem Plan, in der die Mighty Dogs natürlich weitaus mehr gefordert werden. Nächsten Freitag schon startet dann in Erding die Punkterunde. Zwei Tage später steigt im Icedome Pflichtspielderby Nummer eins gegen Oberliga-Aufsteiger Bayreuth Tigers. Die Punkterunde startete übrigens schon diesen Freitag mit der vorgezogenen Partie der Deggendorfer gegen Bad Tölz. Die Hausherren gewannen etwas überraschend deutlich mit 7:3.

Eishockey-Testpartie: Haßfurt Hawks – Schweinfurt Mighty Dogs: 2:5 (0:0; 1:1; 0:4)
Tore für Schweinfurt: Michéle Amrhein, Mikhail Nemirovsky, Igor Filobok, Dimitri Litesov und Simon Knaup; Strafminuten: Haßfurt 14 plus 5 + Spieldauer für Eugen Nold; Schweinfurt 14 plus 5 + Spieldauer für Justin Zilla; Zuschauer: 226 zahlende.



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