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Lokalsport mal so richtig kompakt: Neues vom Kegeln, vom Schach und vom Hallenkorbball

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SCHWEINFURT – Schweinfurts Kegel-Bundesligisten unterlagen am Wochenende recht unglücklich. Dafür gibt es erfreuliches zu vermelden vom Schweinfurter Schach-Aushängeschild. Und natürlich gibt´s ganz viele Ergebnisse auch vom Hallenkorbball. Hier ist er, der Lokalsport, kompakt wie noch nie.

Zunächst zu den Kegel-Männern: Erwartungsgemäß zeigte sich die Begegnung auf der Karlstädter Bahnanlage als schwere Herausforderung für die ESVler, die sich bereits in der vorherigen Saison mit einer knappen Niederlage im Unterfrankenderby geschlagen geben mussten. So auch dieses Mal. Auch wenn die Enttäuschung zunächst riesengroß war, durften sich die mitgereisten Fans aus Schweinfurt über eine Begegnung freuen, die bis zu den letzten Schub an Spannung kaum zu überbieten war. Der eindeutige Endstand von 6:2 zugunsten der Bavaria Karlstadt verfälscht dabei den tatsächlich knappen Spielverlauf.

Im Startpaar trafen Christian Rennert auf Wolfgang Schwab und Holger Hubert auf Wolfgang Götz im direkten Duell aufeinander. Bereits von Beginn an lieferten sich alle Kontrahenten einen regelrechten Schlagabtausch. Rennert hatte zwar in die Vollen seine Schwierigkeiten, konnte aber im Räumen mehr als überzeugen. Seine konstante Nervenstärke wurde schließlich nach 3:1 Satzpunkten und 587 erspielten Holz mit dem Mannschaftspunkt belohnt. Schwab verlor die Begegnung mit 580 Holz denkbar knapp. Die zweite Partie der Mittelpaarung konnte sich ebenfalls sehen lassen. Hubert und Götz schenkten sich nichts, sodass sich keiner einen kleinen Vorsprung verschaffen konnte. Im harten Kampf um den Mannschaftspunkt musste diesmal jedoch Hubert seinem Kontrahenten den Tribut zollen. Trotz starken 584 Kegel hatte der ESVler gegen den Karlstädter mit 590 Holz und 2:2 Satzpunkten das Nachsehen. Mit einem Zwischenstand von 1:1 MP und einem vernachlässigbaren Plus von einem Holz hing es nun von der nächten Paarung ab nicht nur die Punkte zu sichern, sondern auch den Vorsprung in der Gesamtholzzahl auszubauen.

Im Mittelpaar hatte es Andreas Ruhl mit Daniel May zu tun. May machte sich an diesem Tag das Leben auf der Kegelbahn sehr schwer. So hatte Ruhl wenig Mühe sich von seinem Kontrahenten abzusetzen. Mit einer annehmbaren Leistung von 548 Kegel zeigte der ESVler zwar bei Weitem nicht sein eigentliches Potential, sicherte sich aber gegen den Karlstädter (511 Holz) den Mannschaftspunkt. Christoph Parente durfte sich in seiner Begegnung mit Michael Burkard mit dem derzeit schnittbesten Spieler der Bavaria messen. Der Kugellagerstädter begann mit einem starken ersten Durchgang, konnte das hohe Niveau aber nicht halten. Diese kleine Nachlässigkeit nutzte Burkard gnadenlos aus und punktete in den entscheidenden Momenten, sodass er mit hervorragenden 592 Holz und 3:1 Satzpunkten den Mannschaftspunkt gegen Parente (575 Kegel) gewann. Vor der alles entscheidenden Paarung lagen die Eisenbahner mit 2:2 nach Mannschaftspunkten und wenigen 21 Holz in Front.

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Das Schlussdrittel versprach also nochmal spannend zu werden. Hans Dippold und Wolfgang Weid lieferten sich ein heißes Duell. Am Ende wurde jedoch dem ESV’ler trotz seiner tollen Leistung der verdiente Sieg über den Mannschaftspunkt verwehrt. Mit 584 Holz und 2:2 Satzpunkten war abermals der Karlstädter mit wenigen Holz überlegen und holte den wichtigen Punkt. Dippold blieb mit sehr guten 577 erspielten Kegel knapp dahinter. Parallel zu dieser Partie durfte Daniel Eberlein gegen Kurt Burkard ran. Furios eröffnete der ESVler das Duell und entschied den ersten Durchgang für sich, geriet aber anschließend recht schnell ins Hintertreffen und lief von dort an einem fast uneinholbaren Vorsprung hinterher. Eberlein erzielte 554 Holz, während Burkard mit 600 Kegel die Tagesbestleistung erspielte, die ihm nicht nur den Mannschaftspunkt, sondern auch den entscheidenden Vorteil in der Gesamtholzzahl einbrachte. Somit endete das nervenaufreibende Spiel mit 3457:3425 Holz und einem Endstand von 6:2 zur Freude der Karlstädter.

Trotz der gleichen Anzahl erspielter Satzpunkte auf beiden Seiten, musste sich der ESV nach einer enormen kämpferischen Leistung auch in diesem Jahr gegen Bavaria Karlstadt geschlagen geben. „Insgesamt haben wir kein schlechtes Spiel gemacht und es hat kein Spieler enttäuscht. Leider haben uns die besonderen Ergebnissen nach oben gefehlt. Trotzdem hat jeder Einzelne eine ordentliche Leistung abgerufen. Wenn schließlich Karlstadt an diesem Tag noch ein sehr gutes Spiel macht, wird es eng und dann geht so ein Wettkampf knapp verloren. Aber mit der Leistung der Mannschaft bin ich dennoch nicht unzufrieden“, resümiert Hubert das Aufeinandertreffen der Unterfranken.

In der nächsten Woche machen sich die Eisenbahner auf die weite Reise nach Ravensburg. „Diese Partie wird wieder ein offener Schlagabtausch. Ravensburg ist zwar Letzter, hat allerdings Bavaria Karlstadt im letzten Heimspiel geschlagen. Durch die vielen Abgänge vor der Saison ist die Mannschaft sicher nicht mehr so stark wie letztes Jahr, aber sie sind sehr geschlossen und kaum auszurechnen. Deshalb ist es unheimlich schwer dort richtig aufzustellen. Doch genau das ist auch unsere Stärke. Wir verfügen ebenfalls über ein starkes Kollektiv und ich bin sehr optimistisch in Ravensburg den ersten Auswärtssieg der Saison einzufahren“, äußert der Mannschaftsführer zuversichtlich.

Kegeln, Bundesliga Herren, 7. Spieltag: Bavaria Karlstadt – ESV Schweinfurt: 6:2 (3457:3425)

Im Heimspiel der ESV-Frauen fehlte am Schluss wieder nur ein Quentchen Glück zum Sieg. Im Moment spielen die Frauen auf hohem Niveau und trotzdem werden sie leider nicht dafür belohnt. Im Startpaar gingen diesmal Susanne Stretz und Anja Willacker gegen Simone Schneider und Saskia Barth zu Werke. Eine schwere Aufgabe, sieht man doch die Platzierung 6 und 12 der Gästespielerinnen in der Ligaschnittliste. Doch beide lösten die Aufgabe gut. Susanne spielte sehr solide, zeigte aber leichte Schwächen im Abräumen. am Ende genügen die 565 Kegel bei einem 1:3 gegen die neue persönliche Bestleistung von Simone Schneider leider nicht zu einem Mannschaftspunkt. Im Zweiten Duell war es von Anfang an sehr eng. 3 der 4 Bahnen wurden nur mit einem Kegel Differenz entschieden. Das bessere Ende hatte Nationalspielerin Saskia Barth für sich. 6 Holz mehr in der Gesamtkegelzahl bei 2:2 Satzpunkten.

Somit ging die Mittelachse mit 0:2 und einem Minus von 45 Kegel auf die Bahn. Durch den beruflichen Ausfall von Christine Hubmann sollte Nachwuchsspielerin Christina Neundörfer mit ihrem Bundesliga Depüt und Anke Ruhl die Weichen wieder auf Sieg umstellen. Christina begann verständlicherweise etwas nervös und verlor den ersten Satz mit schwachen 117 Kegel. Danach war sie jedoch wie ausgewechselt und spielte drei gute Bahnen nach und holte sich mit 557 zu 513 Kegel und 3:1 gegen die erfahrene Bianca Sauter den ersten Mannschaftspunkt ihrer noch jungen Karriere. Anke begann noch schwächer, steigerte sich auf den folgenden Bahnen deutlich, konnte in entscheidenden Momenten aber nicht mehr zulegen und verlor knapp mit nur 9 Kegel Unterschied im Gesamtergebnis (548) bei 2:2 Sätzen im Vergleich zu Tamara Hehl, die ebenfalls persönliche Bestleistung (559) spielte.

Somit war die Ausgangslage für das Kerstin-Duo (Trinklein und Hörmann) klar. Um zu gewinnen mussten beide Mannschaftspunkte geholt und die 12 Minuskegel aufgeholt werden. Jedoch waren die Gegner schließlich Nicole Knodel (Platz 22 der Schnittliste) und Maike Klement (Platz 26) hochkarätige Gegenüber. Beide ESV Damen gewannen ihre erste Bahn und somit schöpften alle wieder Hoffnung. Doch Nicole Knodel kam danach deutlich besser ins Spiel und konnte die nächsten Bahnen teilweise recht deutlich für sich entscheiden. Kerstin Trinklein verlor so den Mannschaftspunkt noch mit 1:3 und 548 zu 577. Kerstin Hörmann spielte clever und setzte immer im entscheidenden Moment zu und gewann die ersten drei Sätze jeweils knapp. Im letzten Durchgang war die Luft bei über 50 Kegel Rückstand raus und sie verlor den letzten Satz und das direkte Duell gegen Maike Klement mit 532 zu 541. Trotzdem holte sie den zweiten Mannschaftspunkt für den ESV Schweinfurt.

In der Endabrechnung bedeutet dies nun, daß bei 12:12 Satzpunkten, 2:4 Mannschaftspunkten und einem Rückstand von 60 Kegel im Ergebnis der Sieg und die Punkte an Schrezheim geht. Nun gilt es im nächsten Heimspiel gegen Regensburg die gute Leistung zu wiederholen und mit etwas mehr Cleverness und Glück wieder zu gewinnen.

Kegeln, Bundesliga 120 Wurf Frauen: ESV Schweinfurt – KC Schrezheim: 2:6

Und damit zum Schach und zu allen regionalen Resultaten der letzten Tage:

Landesliga Nord:
SK Schweinfurt 2000 1 – SC 1868 Bamberg 1       5,5:2,5
SK Zirndorf 1 – SW Nürnberg Süd 1               4,5:3,5
SC Kitzingen 1 – SK Kelheim 1                   3,5:4,5
TSV Kareth-Lappersdorf 1 – SV Würzburg 1        5,0:3,0
NT Nürnberg 2 – TSV Bindlach 2                  4,5:3,5

Schweinfurt führt die Landesliga Nord an:
SK Schweinfurt 2000 1 – SC 1868 Bamberg 1   5,5:2,5
Nach zwei frühen Remis durch FIDE-Meister Karl-Heinz Göhring (2) und Rainer Oechslein (5) musste auch FM Harald Golda (1) nach 3½ Stunden ins Remis einwilligen. Nach vier Stunden wollte Neuzugang Johann Holzer (8) zu viel und verlor in knapper Zeit den Überblick und damit die Partie.
FM Wolfgang Haag (3) konnte aber kurze Zeit später im sauber geführten Turmendspiel ausgleichen. Josef Krauß (7) hatte eine Qualität für zwei Bauern mehr und sammelte die gegnerischen Bauern ein, so dass er die Schweinfurter erstmals in Führung brachte. Da zu diesem Zeitpunkt Udo Seidens und Jan Marten Dey jeweils einen Bauern mehr hatten war eine Vorentscheidung gefallen.
Udo Seidens (6) konnte dann nach fast fünf Stunden einfach gewinnen, als der Gegner die Dame einstellte. Und auch Jan Marten Dey (4) kam nach fast 5½ Stunden noch zum Sieg, als dem Gegner im Turmendspiel unterlief.
Mit dem hohen 5,5:2,5 gegen Regionalliga-Aufsteiger Bamberg hat sich die Tabellenführung der Schweinfurter gefestigt. Da Nürnberg Süd ohne ihren Internationalen Meister Jürgen Pichler überraschend mit 4,5:3,5 in Zirndorf unterlagen, rückt der Oberliga-Traum näher. Bereits in zwei Wochen (am 25.11.) geht es bei Bindlach 2 weiter.

Unterfrankenliga:
SK Schweinfurt 2000 2 – SC Unterdürrbach 1      3,0:5,0
SK Lohr 1 – SK Mainaschaff 1                    3,5:4,5
SK 1928 Mömbris 1 – SC Bad Königshofen 1        3,5:4,5
SB Versbach 1 – SV Würzburg 3                   3,5:4,5
SC Prichsenstadt 1 – SF Sailauf 1               6,0:2,0

SK Schweinfurt 2000 2 – SC Unterdürrbach 1   3,0:5,0
Bereits nach einer Stunde stand es 1:1. Janko Kolosnjaji (5) ging im Königsangriff des Gegners unter, während Jaro Neubauer (4) durch einen schönes Figurenopfer die Dame gewann. Nach 2½ gewann dann Joachim Völker (6), während Maximilian Klundt (3) durch ein schönes Springerschach des Gegners auf die Verliererstraße geriet. Nach fast drei Stunden willigten dann Rainer Dittmann (2) und Eberhard Ehrler (1) ins Remis ein.
Nach etwas über 4 Stunden dann die Entscheidung zugunsten der Gäste aus Unterdürrbach. Der Gegenangriff von Peter Benndorf (7) schlug nicht durch und auch Jan-Peter Itze (8) musste die Waffen strecken.

Bezirksliga Ost:
SF Zeiler Turm 1 – SC Unterdürrbach 2           5,0:3,0
SK Bad Neustadt 2 – SK Schweinfurt 2000 3       5,0:3,0
SV Würzburg 4 – SC Turm Schweinfurt 1           4,5:3,5
SC Kitzingen 2 – SC Bergrheinfeld 1             4,5:3,5
SK Gerolzhofen 1 – SC Maßbach 1                 2,5:5,5

SK Bad Neustadt 2 – SK Schweinfurt 2000 3   5,0:3,0
In der Partie am Spitzenbrett zwischen Marcus Neubert und Dr. Harald Bittner einigte man sich bald auf Remis. Alexander Brückner (8) musste einen Läufer geben, um das Matt zu vermeiden. Trotzdem kämpfte er unbeeindruckt weiter und gewann schließlich noch. Elmar Grünewald (6) verlor nach spannendem Kampf. Danach gingen die Schweinfurter durch einen Sieg von Holger Schmidt (7) überraschend erneut in Führung.
Den Ausgleich für die Neustädter erfolgte dann als Pius Hegel (4) verlor. Als dann auch noch Thomas Grießmann (5) die Segel streichen musste, gingen die Neustädter erstmals in Führung. Nach einem Remis von Sven Markwardt (3) stand es 4 : 3 für die Neustädter. In der letzten noch laufenden Partie hatte Günther Memmel (2) zwar eine Qualität mehr, übersah aber ein Läuferopfer mit anschließender Mattdrohung, büßte dadurch die Qualität und mehrere Bauern wieder ein und gab schließlich nach fünf Stunden Spielzeit auf.

SV Würzburg 4 – SC Turm Schweinfurt 1   4,5:3,5
In einem ausgeglichenen Wettkampf hatte Würzburg 4 gegen die Türmler aus Schweinfurt das glücklichere Ende für sich. Zwar gewannen Michael Heinrich (3), Andreas Brodt (4) und Vinzenz Galozy (8), doch verloren Fred Reinl (1), Klaus Götzelmann (5), Viktor Huber (6) und Manfred Mittendorf (7). Das Remis von Jens Schmidt (2) reichte daher nicht ganz zum Erfolg.

SC Kitzingen 2 – SC Bergrheinfeld 1   4,5:3,5
Einen Dämpfer musste Bergrheinfeld bei der Kitzinger Reserve hinnehmen. Alexander Moreth (1) und Klaus Edelmann (3) konnten schöne Siege einfahren, doch mit den Remis von Manfred Mauder (6), Reinhard Wirth (7) und Lothar Koch (8) war dies zu wenig. Frank Drescher (2), Klaus Bonnes (4) und Simon Büttner (5) mussten sich geschlagen geben.

Kreisliga:
TSV 1876 Bad Kissingen 1 – SK Bad Neustadt 3    5,5:2,5
SC Maßbach 2 – DT Münnerstadt 1                 3,0:5,0
SC Bergrheinfeld 2 – DJK Abersfeld 1            4,0:4,0
Spvgg Hambach 1 – SC Knetzgau 1                 6,5:1,5
SV Römershag 1 – SV Wildflecken 1               4,5:3,5

SC Bergrheinfeld 2 – DJK Abersfeld 1   4,0:4,0
Die Einzelergebnisse eines trotz sechs Remis nur scheinbar friedlichen, vielmehr bis zum späten Ende hochdramatischen Wettkampfes: Andre Höhn – Josua Schrodt 0,5:0,5, Hilmar Kaiser – Walter Mantel 0,5:0,5, Andreas Reuter – Uwe Adam 0,5:0,5, Joachim Pfennig – Alfred Wegert 0:1, Oskar Wendt – Walter Karch 0,5:0,5, Daniel Ullrich – Johannes Wittmann 0,5:0,5, Florian Trapp – Heinz-Georg Wahler 0,5:0,5, Julian Moreth – Dr. Peter Hilgers 1:0.
Die schon relativ bald -durch drei Remis an den Brettern 7, 1 und 2 und den Sieg Alfred Wegerts (4) –  erreichte Abersfelder Führung von 2,5:1,5 war trügerisch, da Bergrheinfeld nicht nur an Brett 8 vor dem dann auch bald feststehenden Sieg stand (Julian Moreth), sondern sich auch an den drei verbliebenen Brettern zweimal (an Brett 3 und 5) Vorteil erarbeitet hatte. An Brett 3 gelang es zwar, diesen noch umzudrehen, doch nach ca. 5 Stunden harten Kampfes hatte alles Bemühen -dort wie (erst kurz zuvor) in der nach turbulentem Beginn ziemlich ausgeglichenen Partie an Brett 6 – nicht zum notwendigen Sieg ausgereicht. Eine halbe Stunde später schaffte es aber Walter Karch (5), trotz Zeitnot, aber mit Glück und kaltem Blut sein verloren geglaubtes Endspiel noch zu einem Remis für sich und sein Team zu führen.

Spvgg Hambach 1 – SC Knetzgau 1   6,5:1,5
Für Knetzgau gab es bei Hambach nicht viel zu bestellen. Am Ende sprangen lediglich drei Remis durch Elmar Feustel (3), Wolfgang Schossow (4) und Dr. Josef Ambros (5) heraus. Marco Häfner (1), Richard Hahn (2), Josef König (6), Karl Ernst Klier (7) und Ramona Reinhold (8) verloren gegen stark aufspielende Hausherren.
Hambach wusste durch Siege von Ronald Sporer (1), Wilfried Glock (2), Gerold Feuerbach (6), Konrad Brunner (7) und Christian Morawietz (8) gegen Knetzgau vollends zu überzeugen. Karlheinz Meyer (3), Manfred Schmid (4) und Robert Dienebier (5) steuerten jeweils ein Remis bei.

A-Klasse:
DT Münnerstadt 2 – TSV Trappstadt 1             0,0:8,0
SK Gerolzhofen 2 – SK Schweinfurt 2000 4        5,0:3,0
TSV 1876 Bad Kissingen 2 – Spielfrei

SK Gerolzhofen 2 – SK Schweinfurt 2000 4   5,0:3,0
Simon Li  (7) konnte bereits nach 9 Zügen überraschend Nicolas Birken Matt setzen. Allerdings unterlief auch Andreas Lehmann (5) ein Fingerfehler, so dass er nach Dameneinsteller früh gegen Denis Birken verlor. Die weiteren Entscheidungen fielen nach etwa drei Stunden: Daria Topolnitskaya (8) und Simeon Garsky (4) verloren, während Michael Schott (3) ein Remis holte. Marco Viernekäs (2) erkämpfte sich gegen Heinz Krahn ein achtbares Remis, während Holger Brätz (6) die Waffen strecken musste.
Nach vier Stunden konnte Andreas Christ am Spitzenbrett unerwartet noch gewinnen.

B-Klasse:
TSV Trappstadt 2 – SC Bad Königshofen 2         3,0:3,0
SF Zeiler Turm 2 – SC Knetzgau 2                3,0:3,0
SC Knetzgau 2 – TSV Trappstadt 2                4,0:2,0 (28.10.)
SC Bad Königshofen 2 – SC Bad Königshofen 3    entfällt (28.10.)
SC Bad Königshofen 3 wurde zurückgezogen.

C-Klasse:
SV Römershag 2 – SC Bad Königshofen 4           4,0:0,0
SC Bergrheinfeld 4 – TSV Trappstadt 3           4,0:0,0
SC Knetzgau 3 – SK Gerolzhofen 3                2,0:2,0
Spvgg Hambach 2 – Spielfrei

Auf den Bildern jeweils von links nach rechts:

Schweinfurt 1 kämpft in der Landesliga Nord um den Aufstieg in die Oberliga Bayern: sitzend: Johann Holzer, FM Harald Golda, FM Karl-Heinz Göhring; stehend: Udo Seidens, Rainer Oechslein, Wolfgang Haag, Josef Krauß, Jan Marten Dey.

Schweinfurt 2 kämpft in der Unterfrankenliga um den Klassenerhalt: sitzend: Eberhard Ehrler, Rainer Dittmann, Peter Benndorf; stehend: Joachim Völker, Janko Kolosnjaji, Jan-Peter Itze, Jaro Neubauer, Norbert Lukas. Es fehlt Maximilian Klundt

Das Nachwuchsteam Schweinfurt 4 spielt im Mittelfeld der B-Klasse: sitzend: Andreas Christ, Marco Viernekäs, Michael Schott; stehend: Simon Li, Simeon Garsky, Andreas Lehmann, Holger Brätz, Daria Topolnitskaya

Und hier noch die aktuelesten Ergebnisse vom Hallen-Korbball. Die Bundesliga der Frauen hat anscheinend ihren Spielbetrieb eingestellt, zumindest aber ihre Öffentlichkeitsarbeit….

Frauen, Landesliga Nordbayern:
TSV Heidenfeld    – SSV Gädheim        9:9
TV Hassfurt        – TSV Grafenrheinfeld    4:0
VfL Kleinlangheim    – SSV Gädheim        9:3
TV Hassfurt        – TSV Heidenfeld        6:3
VfL Kleinlangheim    – TSV Grafenrheinfeld    9:2
TV Hassfurt        – SSV Gädheim        6:2
VfL Kleinlangheim    – TSV Heidenfeld        11:8

Tabelle:
1. VfL Kleinlangheim    14 / 46:26
2. TV Hassfurt        13 / 31:19
3. DJK Schweinfurt          9 / 38:25
4. SG Sennfeld          6 / 18:11
5. SSV Gädheim          5 / 27:35
6. TSV Heidenfeld          5 / 37:47
7. TSV Essleben          4 /   8:12
8. DJK Hirschfeld          1 / 14:23
9. TSV Grafenrheinfeld      1 / 17:38

Auf dem Marsch an die Tabellenspitze präsentierten sich die Teams aus Kleinlangheim und Hassfurt ihren Kontrahentinnen überlegen und kamen am Ende jeweils zu ungefährdeten Erfolgen. Garanten für die klare Überlegenheit in den beiden siegreichen Mannschaften waren die Zielgenauigkeit von Carmen Wilhelm (Kleinlangheim) und Kerstin Ankenbrand (Hassfurt), die sich jeweils 13 mal in die Trefferliste eintragen konnten. Während der TSV Grafenrheinfeld diesmal leer ausging, teilten sich die Teams aus Gädheim und Heidenfeld im direkten Duell mit einem korbreichen 9:9 – Remis.

Korbwerferinnen:
Kleinlangheim: Carmen Wilhelm 13, Laura Höhn 5, Lisa-Marie Friedel 3, Indra Bock 3, Ramona Riedel 3, Tina Schneider 2
Hassfurt: Kerstin Ankenbrand 13, Annegret Kern 2, Linda Schmitt
Gädheim: Brigitte Mahr 4, Stefanie Schramm 3, Stefanie Schunk 2, Katrin Eußner 2, Jessica Hagen 2, Monja Sander, Claudia Hetterich
Heidenfeld: Christin Weller 5, Carina Graf 4, Christina Pfeuffer 4, Eva Greß 3, Carina Weller 3, Carolin Schneider
Grafenrheinfeld: Janina und Laura Fenn.

Frauen, Bezirksliga Unterfranken:
TSV Bergrheinfeld II    – TSV Grettstadt        8:4
TSV Nordheim    – DJK Sommerach        14:2
TV Hassfurt II        – TSV Grettstadt        13:6
TSV Nordheim    – TSV Bergrheinfeld II    7:3
TV Hassfurt II        – DJK Sommerach        12:7
TSV Nordheim    – TSV Grettstadt        6:1
TV Hassfurt II        – TSV Bergrheinfeld II    6:10

Tabelle:
1. TSV Werneck        16 / 51:17
2. TSV Nordheim        16 / 48:15
3. TV Hassfurt II        13 / 48:32
4. TSV Bergrheinfeld II    13 / 53:44
5. SG Dittelbrunn          9 / 34:28
6. DJK Brebersdorf          7 / 30:32
7. DJK Unterspiesheim      3 / 33:48
8. TSV Grettstadt          3 / 25:40
9. DJK Sommerach          0 / 35:101

Sehr überlegen behauptete sich der TSV Nordheim in seinen drei Partien gegen den Lokalrivalen DJK Sommerach sowie den TSV Grettstadt, lediglich der TSV Bergrheinfeld II konnte das Spiel lange Zeit offen gestalten. Mit diesen drei Siegen schloss Nordheim zu Tabellenführer TSV Werneck auf, und kann sich frühzeitig Hoffnungen auf den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga machen. Stark besetzt waren auch wieder die zweiten Mannschaften des TSV Bergrheinfeld und TV Hassfurt, die den Kellerkindern aus Grettstadt und Sommerach ebenfalls nur wenige Einwurfchancen herausspielen ließen, und sich deshalb ebenfalls sicher durchsetzten.

Korbwerferinnen:
Nordheim: Anika Friedrich 10, Tina Popp 5, Rebekka Kulla 4, Nadine Hümmer 4, Birgit Rösch 2, Anja Bäuerlein
Hassfurt: Katherina Willinger 11, Cornelia Kern 7, Barbara Ksinski 5, Simone Stöhr 5, Bettina Eck 2, Julia Karg, Carina Hartmann
Bergrheinfeld: Lena Frosch 7, Sandra Schmitt 4, Steffi Wiederer 3, Eva-Maria Djalek 2, Julia Endres 2, Kathrin Endres, Lena Treuting
Grettstadt: Verena Wegner 5, Kerstin Ebert, Carina Karch, Lisa Knaub, Anna Werner, Nina Kager
Sommerach: Mona Kurzmann 6, Theresa König, Sabine Friedrich, Caro Steffen



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