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Mighty Dogs verlieren ohne sieben Stammspieler knapp gegen Oberligist Frankfurt – neues Verteidiger-Talent Kevin Marquardt

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SCHWEINFURT – „Dafür, dass gleich sieben Mann gefehlt haben, haben wir es echt gut gemacht!“ Stephen Heckenberger lobte seine Mighty Dogs nach dem 1:2 am Freitagabend im Testspiel gegen die 1b der Frankfurter Löwen. Dem Gegner fehlten zwar auch einige Akteure – doch die Hessen sind immerhin Eishockey-Oberligist.

Hier der Bericht des Vereins zum Testspiel Nummer drei.

Wie erwartet war die junge, talentierte Frankfurter Mannschaft ein echter Prüfstein für die Dogs. Im ersten Drittel fand die um sieben Ausfälle (Ludwig, Amrhein, Stiebitz, Belov, Lang, Reiser, Schneider – sie waren teils verletzt, krank oder beruflich verhindert) geschwächte Schweinfurter Mannschaft nur schwer ins Spiel gegen die läuferisch und stocktechnisch starken Hessen.

Ganz anders im Mitteldrittel. Chef-Coach Heckenberger änderte die taktische Ausrichtung und dies erwies sich als goldrichtige Entscheidung. Die Schweinfurter waren jetzt bärenstark und schnürten ihren Gegner phasenweise in deren Drittel ein. Nur mit allergrößter Mühe konnten sich diese aus dem Dauer-Forechecking der Dogs befreien. Und auch das Überzahlspiel war gekonnt inszeniert und die Dogs kamen zu vielen gefährlichen Schüssen auf des Frankfurter Tor. Vor allem die Blueliner zeigten ihr Können. Eine so große Anzahl von knallharten Schüssen von der blauen Linie hat man in der gesamten letzten Oberliga-Saison nicht gesehen. Das wird eine echte Waffe in der kommenden Landesliga-Saison sein.

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Folgerichtig erzielte mit Andi Kleider auch einer der Scharfschützen den Schweinfurter Treffer auf Zuspiel von Jürgen Stumpf. Allerdings sah da der starke Gästegoalie eher schlecht aus, so scharf war der Schuss nämlich nicht.

Der neue verpflichtete Verteidiger Kevin Marquardt mit der  Nummer15 zeigte gleich bei seinem Depüt auf Schweinfurter Eis eine überzeugende Vorstellung. Trotz seines jungen Alters von gerade mal 17 Jahren glänzte dieser mit hoher Pass-Genauigkeit, einem guten Stellungsspiel und Spielintelligenz. Von Beginn an auch im Überzahlspiel eingesetzt, kam er zu zahlreichen Abschlüssen aufs gegnerische Tor. Im Grunde erinnerte er stark an den jungen Simon Knaup. Marquardt stammt aus dem Schweinfurter Nachwuchs, kehrte nun nach Stationen in Köln und Regensburg wieder in die Region zurück.

Zufrieden kann man gegen diesen starken Gegner mit den lediglich zwei Gegentoren sein, bei der Vielzahl der vorhanden Abschlüsse auf das gegnerische Tor ist die Ausbeute von nur einem Treffer aber nicht okay. Daran wird zu arbeiten sein. Aber das Team funktioniert. Die Art und Weise, wie der Ausfall von gleich sieben Spielern von der restlichen Truppe aufgefangen wurde, hat größten Respekt verdient.

Insgesamt haben die Dogs den tollen Eindruck vom Lauterbach-Heimspiel bestätigt und befinden sich weiterhin auf einem guten Weg, um bis zum Saisonstart in einer Top-Verfassung zu sein. Das Rückspiel in Frankfurt findet bereits am Samstag, den 27.09. um 17:30 Uhr statt. Schon kurz nach 13 Uhr machte sich der Bus auf den Weg nach Hessen – keine 15 Stunden nach dem Ende der Partie im Icedome.

Eishockey-Vorbereitungsspiel: Mighty Dogs Schweinfurt – Frankfurt Löwen 1b: 1:2
Tor für Schweinfurt: Andi Kleider (Jürgen Stumpf)



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