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Mit dem neuen Goalie Martin Fous heißt es für die Mighty Dogs: Die Play-offs sind offiziell nun das Ziel

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Freundin Christina hat er vorerst mal dabei: Die Hamburgerin besuchte Martin Fous in diesen Tagen zuhause in der Tschechei. Doch nicht Schönberg in Mähren ist nun der Ort der Zweisamkeit, sondern Schweinfurt. Denn der 26-Jährige mit dem Deutschen Pass ersetzt als neuer Goalie bei den Mighty Dogs den lange verletzten Benni Dirksen.

Čestmír Fous dürfte den meisten, älteren Eishockeyfans ein Begriff sein. Der Torwart spielte lange Jahre in Iserlohn, dann auch in Frankfurt und Kaufbeuren. Martin ist der Sohnemann, der 2007 erstmals im deutschen Eishockey auftauchte als Puckfänger in Kaufbeuren. Klostersee, Schwenningen, Freiburg, Hamburg, Wolfsburg, Kassel und Crimmitschau waren seine weiteren Stationen. „Ich habe alles gesehen: Den Westen, den Osten, den Süden und den Norden“, lacht Fous, „und jetzt bin ich hier!“ In der Mitte, irgendwie.

Letzte Saison spielte er für Zweitligist Crimmitschau. „Wir haben die Play offs knapp verpasst. Daraufhin wollten sie dort eine neue Mannschaft aufbauen!“ Der siebenfache DEL-Spieler (Hamburg Freezers) erhielt keinen Vertrag mehr, hielt sich in Schönberg fit, ehe sich nun Steffen Reiser bei ihm meldete. Schweinfurts Sportchef lief kurioser Weise zur Vorbereitung der letzten Saison aufgrund von Personalnot nochmals auf, als die Mighty Dogs in Crimmitschau testeten und verloren.

„Netter Eindruck. Auch die Halle!“ Martin Fous, einst im Jugendbereich in Litvinov in einem Team mit Lukas Rindos, kann im fast perfekten Deutsch seine ersten Gedanken schildern. Seit Montagabend ist er in Schweinfurt, wo natürlich nicht so viele Zuschauer wie in Crimmitschau auf den Rängen stehen werden. Oder wie in Kassel. „Da kamen über 4000 Leute im Schnitt“, erinnert er sich gerne. Um dann gleich loszuziehen in die Kabine. Das erste Training wartete. „Ich muss die neue Ausrüstung einschwitzen“, drückt er es aus. Freitag soll er schon im Tor stehen, wenn die Schweinfurter bei Schlusslicht Deggendorf spielen. In Straubing aufgrund der Dacharbeiten am Eisstadion der Niederbayern.

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„Ab dem Wochenende ist die Mannschaft in der Pflicht“, sagt Reiser und spricht dann „hochoffiziell“ das Saisonziel aus, das es erst seit diesen Tagen gibt: „Wir wollen in die Play-offs, Sechster bis Achter werden. Die Mannschaft hat die Qualität dafür in den letzten 31 Spielen“, sagt Reiser. 13 Partien sind erst vorbei. „Letzte Saison hatten wir vier Pünktchen, 18:52 Tore, waren zwölf Punkte weg von Rang acht. Heuer sind es zwölf Punkte, die wir haben, bei 41:55 Toren und sechs Punkten Abstand. Und das, obwohl unsere personelle Situation noch schlimmer ist als 2012“, so Reiser. Ausfälle, auch durch Sperren, sorgten dafür. Doch jetzt sind, Stand heute, am Wochenende alle Mann an Bord. Erstmals auch Verteidiger Jakub Vojta. Und natürlich Dimitrij Litesov, dessen Probevertrag bis Saisonende verlängert wurde. „Jetzt haben wir drei Reihen und noch ein paar Jungs übrig. Nur durch harten Kampf in jedem Training können und werden wir besser werden. Das Leben ist hart. Aber vielleicht holen wir aus den negativen Erlebnissen auch positive Energie“, hofft Trainer Jukka Ollila.

Martin Fous neu 2„Niemand ist zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute. Wir sind bis jetzt weit weg von einem positiven Saisonverlauf“, weiß Ollila. Und Reiser ergänzt: „Wir wollen auch nichts schönreden. Aber das kommende Wochenende ist im gewissen Maße schon wegweisend.“ Denn Deggendorf, der Letzte also mit drei Zählern weniger, kommt gleich am Sonntagabend zum ersten Rückspiel in den Icedome. „Auch dann wird zwar keine endgültige Entscheidung um Platz acht fallen“, sagt Reiser. Aber für die Stimmung wären ein bis zwei Siege allemal gut. „Wir sitzen alle in einem Boot. Wäre schön, wenn die Fans Impulse an die Mannschaft geben könnten“, hofft der Sportchef. Vojtas Comeback, der neue Goalie, die MultiCard-Aktion – das alles dürfte die Anhänger mobilisieren. „Ab dem Wochenende“, sagt Steffen Reiser, „startet die Saison für uns neu!“

Und wer steht im Tor? „Wir haben Martin geholt, damit er spielt“, verrät Jukka Ollila nichts Unerwartetes. Doch der Goalie hat natürlich bislang keine Spielpraxis, Ole Swolensky machte dafür zuletzt drei ordentliche Matches. „Ole hat es sich bequem gemacht, seit damals Varian Kirst zu uns kam. Er hat eine Nummer eins zu attackieren. Hoffentlich haben die drei Partien seinen Hunger wieder geweckt und er kann Martin einige Spiele klauen“, sagt Steffen Reiser. Klar aber für ihn auch: „Martin Fous hat für sein Alter eine gute Portion Erfahrung.“

Unser zweites Bild zeigt Martin Fous zwischen Steffen Reiser (links) und Jukka Ollila.

Nochmals zur MultiCard, die gerade mal 6 statt 10 Euro kostet und die neben dem Eintritt gegen Deggendorf zahlreiche Bonusleistungen ermöglicht:

Dabei sind diesmal:
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Autohaus Roger Wendling, Mainberger Str. 16, 97422 Schweinfurt:
* 50% auf Autowäsche

Mighty Dogs Fanartikelrabatt:
* 20% auf vorhandene Artikel (keine Bestellung)

Café Kölsch, Markt 17, 97421 Schweinfurt:
* XXL-Longdrink für 1 0€ statt 15 €

Die Karte gibt´s im Vorverkauf bei allen beteiligten Firmen. Wer erst am Spieltag selbst ein Ticket kauft, zahlt den regulären Preis. Das Tolle: Mit der MultiCard lässt sich bis fast Weihnachten richtig günstig einkaufen. Denn die Bonusleistungen gelten ab dem 18. November und dann bis zum 21. Dezember.



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