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Mustafa Hacimüftüoglu ist neuer Trainer der SpVgg DJK/SV Brebersdorf/Vasbühl

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BREBERSDORF – Nur fünf Punkte in der Rückrunde nach immerhin 14 und Platz elf in der Hinserie bedeuten am Ende für Aufsteiger SV-DJK Büchold den direkten Wiederabstieg aus der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 1. Trainer Mustafa Hacimüftüoglu ging danach und verließ den Verein.

Mit der SpVgg DJK/SV Brebersdorf/Vasbühl fand er schnell ein neues Betätigungsfeld. In der Schweinfurter A-Klasse 1. Dort, wo künftig auch sein Ex-Verein spielt. Höchste Zeit für anpfiff.info ein Interview mit em man, der mit seinem Co und seinem Bruder Lütfullah Hacimüftüoglu wechselt.

Herr Hacimüftüoglu, haben Sie denn nach ein paar Wochen nun den Abstieg der Büchholder verdaut und die Enttäuschung einigermaßen verarbeitet?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ja, wir haben das verkraften müssen. Es war ein schwieriges Jahr, das viel Kraft und Konstanz gekostet hat. Aber auch so ein schwieriges Jahr kann einen prägen. Was uns auch geprägt hat zum Schluss: Wir mussten einsehen, dass der Kader von der Stärke her nicht kreisklassetauglich war. Aber wichtig ist dabei, das man aus so einem Jahr etwas lernt.

Blicken wir ein letztes Mal zurück: Was war denn der Grund für nur fünf Punkte in der Rückrunde?
Mustafa Hacimüftüoglu: Der Grund war eindeutig der kleine Kader, der von vielen verletzten Spielern geprägt war, wo dann immer Woche für Woche eine andere Mannschaft auf dem Platz stand. Und nach jeder Niederlage ist uns die Sicherheit verloren gegangen.

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Drei Zähler mehr und Sie hätten den Relegationsplatz belegt, auf dem sich Zeuzleben/Stettbach gerade noch retten konnte. Wo und in welchem Spiel haben Sie denn diesen einen notwendigen Sieg am ehesten vergeben?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ach, da gibt es genug Spiele, wo wir uns das ankreiden könne. Es ging los in Geldersheim, wo wir in der letzten Minute das Spiel verloren haben und zu dem noch drei Langzeitverletzte dazu bekommen haben. Das waren wichtige Spieler, die für unsere Defensive und Offensive sehr wichtig waren: Robin Schmitt, Tobias Schaller und Patrick Landgraf. Und natürlich das Spiel in Oberndorf, was wir dort 0:2 verloren hatten.

Ist der Abstieg der alleinige Grund, weshalb Sie die DJK Büchold nun verlassen?
Mustafa Hacimüftüoglu: Nein, ist es nicht! Wir haben nur gemerkt, dass wir nach drei Jahren die Mannschaft nicht mehr hundertprozentig erreichen. Daher haben wir uns dazu entschlossen, in Büchold aufzuhören.

Was bleibt nach drei Jahren in Büchold?
Mustafa Hacimüftüoglu: Für uns sehr schöne Erinnerungen und der gute Kontakt zur allen. Ich hoffe und wünsche mir, dass sie nach der schwierigen Saison den Erfolg und den Spaß am Fußball wieder bekommen.

Wie schätzen Sie denn die A-Klasse SW 1 ein?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ja, durchaus interessant. Man kann die Mannschaften gar nicht so richtig einschätzen, da auch viele zweiten Mannschaft dabei sind. Es wird aber eine Herausforderung sein.

Warum wurde es gerade die Spvgg DJK/SV Brebersdorf/Vasbühl, die ja letzte Saison fast in die B-Klasse abgestiegen wäre?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ich kannte die Mannschaft aus dem Vorjahr und wusste um ihre Qualität. Zudem sehe ich viel Potenzial in der Mannschaft, die mit vielen jungen Spielern besetzt ist. Genau das hat uns überzeugt. Mit jungen Spielern zu arbeiten macht mir viel Spaß.

Können Sie schon was sagen zum neuen Team? Haben Sie die Jungs schon kennen gelernt? Welche Ziele werden Sie haben?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ja, die Vorbereitung ist losgegangen. Ich habe jetzt mit den Jungs zweimal trainiert und sehe unglaublich viel Potenzial in der jungen Mannschaft. Was unsere Ziele betrifft, das werden wir im Trainingslager gemeinsam ausarbeiten.

Bernd Barget und Dominik Weis, Ihre beiden Vorgänger als Trainer in Brebersdorf, bemängelten beide die Einstellung vieler Spieler. Schreckte Sie das nicht ab?
Mustafa Hacimüftüoglu: Nein, ich bin ein Trainer, der immer auf Augenhöhe mit der Mannschaft steht. Ich habe klare Vorstellung, wie wir Fußball spielen wollen und ich denke, die Jungs wollen ihren Spaß am Fußball wieder haben. Dazu ist uns allem klar, dass es auch dazu kommen wird, wenn wir alle an einem Strang ziehen und wir das WIR-Gefühl stärken.

Sie treffen in der kommenden Saison auch auf Büchold. Wird das eine ganz besondere Partie?
Mustafa Hacimüftüoglu: Ja klar, ich habe drei wunderschöne Jahre dort mit der Mannschaft erleben dürfen, die auch einen besonderen Platz in meinem Herzen eingenommen hat. Das wird ein tolles Spiel werden, nach dem wir dann anschließend zusammen einen schönen Tag verbringen werden.

Danke für das Gespräch und alles Gute!

Diesen Beitrag veröffentlichte das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info, das sich auch kommende Saison rund um die Uhr um den lokalen Fußball kümmert, bereits in der vergangenen Woche.



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