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Neues vom Hallenkorbball: Hambach fliegt von der Tabellenspitze der Bundesliga

Dittelbrunn – Die Korbball-Bundesliga betreibt keinerlei Öffentlichkeitsarbeit. Leider ist das so. Der neunte Spieltag fand vergangenen Sonntag im Dittelbrunner Marienbachzentrum statt. Mit dem TuS Helpup setzte sich ausgerechnet eine der beiden Gäste-Mannschaften doppelt durch und übernehm die Tabellenspitze von der Spvgg Hambach.

Nur noch fünf der neun Mannschaften in Gruppe Süd stammen aus Stadt und Landkreis Schweinfurt. Neben Hambach sind das der SV Schraudenbach, der TV Gerolzhofen, der TV Oberndorf-Schweinfurt und der TSV Ettleben. Längst von der Bildfläche des Oberhauses verschwunden sind einstige Korbball-Aushängeschilder wie die TG 48 Schweinfurt, der TSV Bergrheinfeld oder die SG Dittelbrunn.

Im Spitzenspiel in Dittelbrunn, wo Gasgeber Hambach mangels eigener Halle seine Spieltage austrägt, schlug Helpup die Hambacher mit 9:6. Die bisherige Nummer eins verlor auch gegen Schraudenbach mit 8:11, zudem schlug Helpup den TV Oberndorf gleich mit 10:2. Schraudenbachs 4:8 gegen Ettleben im Wernecker Lokalderby sorgte dafür, dass Hambach zumindest Rang zwei verteidigte. Die Platzierungen sind ja wichtig für die Qualifikation zur nächsten Deutschen Meisterschaft. Der TuS Eisbergen, neben den noch sieglosen Vertreterinnen aus Stemmen eine der drei Mannschaften aus dem Norden Deutschlands, siegte in Dittelbrunn gegen Oberndorf (7:3) und gegen Ettleben (4:2), sitzt Hambach und Shcraudenbach im Nacken. Für Gerolzhofen, Oberndorf und Ettleben dürfte es schwer werden, sich noch für die Titelkämpfe zu qualifizieren.

Übrigens: In Oerlinghauen-Helpup findet kopmmenden Sonntag, den 5. Februar, der zehnte Spieltag statt. Eien Woche später kann man in der Bergrheinfelder Sporthalle die heimischen Vertreter aus Ettleben, Hambach und Gerolzhofen in Aktion sehen gegen Stemmen und Feldkirchen. Nach einer längeren pause findet dan am 18. März in der Schweinfurter Georg-Wichtermann-Halle der letzte Spieltag mit allen neun Mannschaften und insgesamt neun Partien ab 9.30 Uhr statt. Am 1. April finden dann die Bayerischen Meisterschaften in Dittelbrunn statt, Am 5. und 6. Mai richtet schließlich der TV Oberndorf anlässlich seines Jubiläums die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Halenkorbball aus. Hoffentlich dann im Vorfeld mit zumindest ein bisschen Öffentlichkeitsarbeit…

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Hier noch alle Wochenend-Ergebnisse aus den unteren Klassem, wie immer vorbildlich zusammengefasst von Emil Stock:

Frauen, Landesliga Nordbayern:
TSV Nordheim    – TSV Essleben    2:2
TG 48 Schweinfurt    – SG Sennfeld        10:6
DJK Schweinfurt    – TSV Essleben    5:3
TSV Nordheim    – SG Sennfeld        2:4
TG 48 Schweinfurt    – TSV Essleben    5:4
DJK Schweinfurt    – SG Sennfeld        4:7
TG 48 Schweinfurt    – TSV Nordheim    6:3

Tabelle:
1. TSV Bergrheinfeld        30 / 67:36
2. SG Sennfeld        26 / 81:73
3. TV Hassfurt        25 / 57:45
4. TG 48 Schweinfurt        24 / 63:57
5. TSV Essleben        18 / 52:50
6. DJK Schweinfurt        15 / 69:69
7. VfL Kleinlangheim    12 / 47:57
8. SG Dittelbrunn          8 / 50:78
9. TSV Nordheim          7 / 45:66

In den Duellen der Verfolger von Tabellenführer TSV Bergrheinfeld setzte sich diesmal die TG 48 Schweinfurt dank ihrer treffsicheren Susanne Rothkamm dreimal durch. Sie entschied die Partie gegen die SG Sennfeld am Ende mit 10:6 klar für sich, und hatte auch in den Begegnungen mit dem TSV Essleben und TSV Nordheim am Ende die Nase vorn. Die Chance auf den 2. Platz hat auch noch neben dem TV Hassfurt die SG Sennfeld nach ihren Siegen gegen den TSV Nordheim und die DJK Schweinfurt. Im Kampf um den Klassenerhalt gelang der DJK ein wichtiger Erfolg gegen den TSV Essleben, während Schlusslicht TSV Nordheim sich mit einem Unentschieden begnügen musste, das wohl nicht mehr zum Klassenerhalt reichen wird.

Korbwerferinnen:
Sennfeld: Katharina Heuser 4, Tina Schmuck 4, Barbara Heuser 3, Andrea Schmuck 3, Daniela Schäfer 2, Lisa Schmidt
TG 48 SW: Susanne Rothkamm 15, Gabi Graser 3, Silke Gebauer 2, Nadine Heinelt
Essleben: Klara Strobel 5, Sonja Brendler, Susanne Göb, Petra Königer, Janina Kus
DJK SW: Galina Ufelmann 3, Claudia Wohlfeil 3, Sina Seufert 2, Anna Schöner
Nordheim: Rebekka Kulla 4, Tina Popp 2, Martina Kächelein

Frauen, Bezirksliga Unterfranken:
TSV Kützberg            – TV Hassfurt II    5:12
DJK Unterspiesheim        – SSV Gädheim    5:12
DJK Stadelschwarzach    – TV Hassfurt II    4:8
TSV Kützberg            – SSV Gädheim    6:13
DJK Unterspiesheim        – TV Hassfurt II    5:13
DJK Stadelschwarzach    – SSV Gädheim    4:11
DJK Unterspiesheim        – TSV Kützberg    13:9

Tabelle:
1. TSV Heidenfeld        33 / 147:110
2. SSV Gädheim        30 / 132:96
3. TV Hassfurt II        21 / 117:96
4. TSV Grafenrheinfeld    19 / 84:70
5. DJK Hirschfeld        19 / 83:72
6. DJK Unterspiesheim    16 / 95:102
7. DJK Brebersdorf        13 / 85:96
8. TSV Kützberg        11 / 102:138
9. DJK Stadelschwarzach      6 / 75:140

Seine Chancen auf Platz 1 nutzte der SSV Gädheim recht eindrucksvoll mit den Erfolgen gegen die Konkurrenz aus Unterspiesheim, Kützberg und Stadelschwarzach, und kam damit dem Tabellenführer aus Heidenfeld bis auf drei Punkte heran. Ebenso erfolgreich trat an diesem Spieltag auch Gastgeber TV Hassfurt II auf, der sich gegen die gleichen Teams ähnlich überlegen durchsetzte. Im Kampf um den Klassenerhalt sicherte sich die DJK Unterspiesheim drei wichtige Punkte im Duell mit dem TSV Kützberg

Korbwerferinnen:
Gädheim: Stefanie Schramm 7, Kristina Durmann 6, Katrin Eußner 6, Brigitte Mahr 6, Katrin Eck 4, Monja Sander 4, Stefanie Schunk 2, Claudia Hetterich
Hassfurt: Simone Stöhr 10, Barbara Ksinski 6, Rosanna Kunzmann 5, Carina Hartmann 4, Lisa Kehrlein 3, Verena Ksinski 3, Sara Hept 2
Unterspiesheim: Beatrix Göpfert 6, Marianne Blaskin 5, Annette Schmich 5, Doris Götz 4, Nicole Wiehl 3
Kützberg: Vanessa Pfister 10, Katrin Dees 5, Katrin Schüll 4, Ute Wirth
Stadelschwarzach: Julia Reuther 4, Esther Dietrich 3, Christina Gerlach

Jugend 15, Bezirksliga Unterfranken:
SV Schwanfeld    – TV Königsberg    2:10
TSC Zeuzleben    – TV Hassfurt        8:5
TV Jahn Schweinfurt    – TV Königsberg    3:11
SV Schwanfeld    – TV Hassfurt        7:7
TSC Zeuzleben    – TV Königsberg    7:8
TV Jahn Schweinfurt    – TV Hassfurt        0:12
TSC Zeuzleben    – SV Schwanfeld    11:7

Tabelle:
1. TSV Lendershausen    36 / 141:44
2. TSV Nordheim        25 / 96:51
3. TSC Zeuzleben        24 / 106:76
4. SG Hausen            22 / 69:56
5. TV Königsberg        20 / 92:90
6. FC Geldersheim        19 / 75:61
7. TV Hassfurt        14 / 85:98
8. SV Schwanfeld          7 / 48:128
9. TV Jahn Schweinfurt      0 / 18:126

Mit den beiden Siegen gegen die Kellerkinder aus Schwanfeld und Schweinfurt sowie dem überraschenden Erfolg gegen den TSC Zeuzleben sicherte sich der TV Königsberg endgültig den Klassenerhalt. Seinen Mittelfeldplatz festigte der TSC Zeuzleben durch die ungefährdeten Siege gegen Hassfurt und Schwanfeld. Auch der TV Hassfurt erreichte das Klassenziel, er holte sich die noch fehlenden Punkte beim 7:7-Remis gegen Schwanfeld und dem 12:0-Kantersieg gegen den TV Jahn. Die beiden Letzteren müssen in die Kreisklassen Schweinfurts absteigen.

Korbwerferinnen:
Zeuzleben: Luisa Meyer 9, Jacqueline Meißler 7, Kimberley Ullrich 5, Denise Bauer 2, Jessica Weißenberger 2, Leonie Müller
Königsberg: Melanie Schmidt 12, Laura Knauer 8, Laila Burkardt 3, Antonia Kaspar 3, Katharina Schmitt 3
Hassfurt: Sophie Ludwig 6, Vanessa Grüner 4, Elena Ksinski 4, Hanna Fesser 3, Sarah Mix 3, Nele Barfuß 2, Pia Hept 2
Schwanfeld: Janina Zöller 9, Nina Lauer 3, Lea Kamm 2, Anja Heim, Hanna Jung
Jahn Schweinfurt: Dominika Kwapik



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