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Neues vom Korbball aus den Hallen der Region: Überraschungscoup der DJK Schweinfurt

LANDKREIS SCHWEINFURT – Neues aus den Korbball-Landesligen hat Pressewart Michael Müller zusammengefasst. Die Fotos der Woche stammen aus der Partie der Jugend 19-Landesliga:  TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 2:19 (0:11) sowie aus der Jugend 15-Landesliga:  TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld 3:8   (2:3). Unten dann Rudi Strobels Berichte aus den Bezirksligen.

Frauen – Landesliga Nord:

VfL Kleinlangheim – SG Sennfeld     10:4 (3:3)
Die SG Sennfeld fand besser ins Spiel und ging schnell mit 2:0 in Führung, ließ dann aber zu viele Chancen, unter anderem einen 4-Meter Freiwurf ungenutzt, um den Vorsprung weiter auszubauen. Kleinlangheim ließ nicht locker, stellte taktisch um und ging schließlich mit einem 3:3-Unentschieden in die Halbzeit. Die Partie war bis Mitte der 2. Halbzeit offen, erst dann konnte sich Kleinlangheim entscheidend absetzen. Der VfL stellte sein Angriffspiel um und bereitete der Sennfelder Abwehr damit große Schwierigkeiten.

DJK Schweinfurt – TSV Essleben        3:1 (1:1)
Überraschungscoup der DJK Schweinfurt. Ohne Auswechselspieler ging die DJK mit wenig Hoffnung auf Punkte ins erste Spiel gegen den Tabellenführer. Mit einer konzentrierten und starken Abwehrleistung ließen sie allerdings kaum Wurfmöglichkeiten für Essleben zu. Die eigenen Wurfchancen vom Kreis konnten jedoch auch im Gegenzug nicht genutzt werden. Essleben verstand es nie, ein effektives Kreisspiel aufzuziehen. Zu wenig Bewegung im Aufbau und viele Abspielfehler im Angriff brachten die Schweinfurterinnen nur selten in Gefahr. Durch drei verwandelte 6 m konnte die DJK SW das Spiel für sich entscheiden, auch weil Essleben vorne einfach nicht traf.

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VfL Kleinlangheim – TSV Grafenrheinfeld       12:8 (7:2)
Grafenrheinfeld begann das Spiel zunächst mit Fünfer-Raumdeckung. Die ersten Angriffe schloss Kleinlangheim noch zu hektisch und unkonzentriert ab, sodass der TSV zunächst in Führung ging. Grafenrheinfelds Manndeckung war nicht konsequent genug und somit punktete der VfL in der Folge vor allem durch Fernwürfe. Der TSV konnte seine vielen Wurfchancen in der ersten Hälfte kaum verwerten. Zur Halbzeit stellte Grafenrheinfeld auf Raumdeckung um, konnte aber den Rückstand nicht mehr aufholen. Wenn der TSV wieder einen Korb erzielte, baute der VfL seine Führung weiter aus und landete so einen ungefährdeten Sieg, den Indra Bock mit zwei Körben besiegelte.

TV Hassfurt – DJK Schweinfurt        3:6 (2:4)
Die DJK setzte sich schnell mit zwei Körben zu Beginn des Spiels ab. Durch die erneut starke Abwehrleistung und nun bessere Wurfausbeute vorne, konnte zur Halbzeit eine Führung erzielt werden, die das gesamte Spiel hielt. Haßfurt hatte zwar einige gute Chancen aber die Würfe waren größtenteils zu ungenau.

SG Sennfeld  – TSV Essleben        7:4 (5:3)
Auch gegen Sennfeld Verstand es Essleben nicht, den Gegner richtig unter Druck zu setzen. Die SG Sennfeld ging schnell in Führung, konnte sich jedoch bis zur Halbzeit nicht absetzen. Nach der Pause konnten die Sennfelderinnen die Führung weiter ausbauen, taten sich jedoch schwer. Der TSV konnte auch durch zwei 4m-Freiwürfe in der 2. Halbzeit nicht mehr herankommen.

TV Hassfurt – TSV Grafenrheinfeld       6:9 (2:3)
Der TV Haßfurt nutzte den ersten Angriff sofort zur  1:0 Führung. Grafenrheinfeld behielt in diesem temporeichen Spiel die Nerven und konnte nach gut organisiertem Kreisspiel den Ausgleich sowie die Führung erzielen. Der TSV überzeugte mit kämpferischer Abwehrarbeit und auch Janina Fenn konnte am Korb einige Chance der Haßfurterinnen vereiteln. Die Rafelder verwandelten ihre Straf- und Freiwürfe (insgesamt drei 4 m) und konnten somit ihre Führung ausbauen. Der TV kam noch durch Fernwürfe heran, konnte die Niederlage aber nicht mehr verhindern.

Fazit:  Zwei überraschende Niederlagen für Essleben ebnen Bergrheinfeld II den Weg zur Meisterschaft. So könnte die Schlagzeile des Tages lauten. Trotzdem haben beide Teams noch einen beruhigenden Vorsprung vor der Konkurrenz und steuern aus die Teilnahme bei der Bayerischen Meisterschaft zu. Im Abstiegskampf hat die DJK Schweinfurt 6 wichtige Punkte erkämpft und kann sich wieder Hoffnungen machen, während es für Grafenrheinfeld und Gerolzhofen nicht gut aussieht. Angesichts der Absteiger aus der Bundesliga ist noch immer nicht ganz sicher wie viele Teams endgültig aus der Landesliga absteigen müssen.

Korbschützen:
TV Hassfurt:  Marie Büttner 4, Eva Ankenbrand 3, Julia Karg 1, Elena Ksinski 1
VfL Kleinlangheim:  Carmen Wilhelm 14, Anna Grafmans 4, Indra Bock 3, Nora Denner 3
TSV Essleben:   Lisa Strahl 4, Stefanie Zöller 1
DJK Schweinfurt:   Claudia Wohlfeil 4, Sina Seufert 3, Barbara Zink 2
SG Sennfeld:  Serzisko Barbara 1, Heuser Katharina 9, Schmidt Lisa 1
TSV Grafenrheinfeld:  Janina Fenn 5, Laura Fenn 2, Christina Rumpel 2, Sandra Wahler 4, Vanessa Stock 1, Nadja Knorr 3

Jugend 19 – Landesliga Nord:

VfL Niederwerrn – TSV Grafenrheinfeld    8:5 (5:4)
Grafenrheinfeld begann gut und ging schnell mit 2:0 in Führung. Die neu formierte Abwehr um Niederwerrns Korbhüterin Luisa Fusch brauchte etwas um sich zu finden, stand aber dann gewohnt sicher. Das Spiel konnte in eine 5:2 Führung gedreht werden, ehe Rafeld bis zur Pause noch auf 5:4 verkürzte. In der zweiten Hälfte zog Niederwerrn schnell auf 7:4 davon und hielt den Vorsprung bis zum 8:5 Endstand.

Korbball J19 Bergrheinfeld - Zeuzleben 1 (2)

TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld     2:19 (0:11)
Der TSC Zeuzleben hatte kaum eine Chance gegen das schnelle Konterspiel der Bergrheinfelder. Ein ums andere Mal wurde Zeuzleben überlaufen. Doch Zeuzleben steckte nie auf, kämpfte tapfer bis zum Schluss und traf sogar zweimal selbst gegen eine gewohnt starke und kompakte Bergrheinfelder Deckung.

Auf dem Foto: Mona Kegel (Bergrheinfeld) läuft beim Konter allen davon und wirft, während die beiden Zeuzlebener Spielerinnen bereits etwas resigniert auslaufen.

TSV Lendershausen – TSV Grafenrheinfeld    10:9 (5:4)
Bis zur Halbzeit konnte sich der TSV Lendershausen eine knappe Führung erarbeiten. Nachdem Lendershausen in der zweite Hälfte auf 6:4 erhöht hatte, verlor man etwas den Faden. Der TSV Grafenrheinfeld holte auf und ging sogar in Führung. Erst in der Schlussphase fing sich Lendershausen wieder und konnte einen knappen, glücklichen Sieg einfahren.

VfL Niederwerrn – TSV Bergrheinfeld    2:13 (0:7)
Bergrheinfeld musste im Topspiel des Tages aufgrund der Faschingssitzungen ohne die beiden wichtigen Stammspieler Laura Grob und Sarah Berger antreten, doch die beiden Ersatzspieler Mona Kegel und Chiara Warmuth fügten sich nahtlos in das Team ein. Bergrheinfeld startete mit schönem Kreisspiel und schloss die ersten vier Angriffe allesamt erfolgreich ab, so dass es nach 3 Minuten bereits 0:4 stand. Niederwerrn nahm eine Auszeit um die Spieler zu motivieren und Stellungsfehler in der ebenfalls neu formierten Abwehr zu korrigieren. Fortan hatte Berghreinfeld durch das beruhigende Polster das leichtere Spiel, während Niederwerrn unter Druck stand.

TSC Zeuzleben – TSV Grafenrheinfeld    4:7 (7:13)
Aus Sicht von Zeuzlebens Trainer Hubert Neeb führte Grafenrheinfeld das Spiel mit extremer Härte! Schon nach einigen Minuten zeichnete sich seiner Ansicht nach ab, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht im Griff hatte und es durch seine Fehlentscheidungen ein von Hektik geprägtes Spiel wurde. Die Partie wird wohl noch ein Nachspiel haben, denn Zeuzleben verweigerte nach dem Abpfiff sogar die Unterschrift auf dem Spielbogen.

TSV Lendershausen – TSV Bergrheinfeld    4:11 (0:4)
Bergrheinfeld tat sich anfangs schwer, die enge Manndeckung von Lendershausen zu überwinden, fand aber im Laufe der Partie immer besser ins Spiel.
Lendershausen setzte gegen die starke Berghreinfelder Abwehr auf Würfe von außen, um nicht in Konter zu laufen. In der ersten Hälfte kamen diese Würfe noch zu ungenau und wurden von Bergrheinfelds Korbhüterin abgewehrt. Erst in der zweiten Halbzeit hatte Lendershausen mehr Wurfglück und konnte so 4 Treffer erzielen.

TSC Zeuzleben – VfL Niederwerrn    13:7 (7:4)
Für Niederwerrn war nach dem Sieg gegen Grafenrheinfeld buchstäblich die Luft raus aus ihrem letzten Spieltag, an dem es nur noch um Platz 3 ging. Der war mit dem Sieg gegen Rafeld bereits gesichert und statt locker die letzte Partie zu bestreiten, vergab man insgesamt  9 Alleingänge frei vor dem gegnerischen Korb, jeweils nach mustergültig herausgespielten Kontern. „Unglaublich, was wir da vergeben haben“ meinte denn auch der Interimstrainer der Niederwerrner nach der Partie. Und auf der anderen Seite war bei Zeuzleben quasi jeder Wurf ein Treffer. Für Niederwerrn kein Beinbruch, man ist froh dass die Runde jetzt schon rum ist. Für Zeuzleben die bittere Erkenntnis dass man wohl nicht abgestiegen wäre wenn man so in der gesamten Runde getroffen hätte.

Fazit:  Alle Entscheidungen sind gefallen. Bergrheinfeld und Schraudenbach fahren zur Bayerischen Meisterschaft ins Allgäu, das stand schon vor dem Spieltag fest. Leider ist selbst das Spitzenspiel zwischen Bergrheinfeld und Schraudenbach am 08. März wahrscheinlich unbedeutend, da Berch selbst bei einer Niederlage wohl Meister sein wird. Neben Zeuzleben ist jetzt auch Hassfurt sicher abgestiegen und spielt nächstes Jahr in der Bezirksliga. Platz 3 hat Niederwerrn mit seiner jungen Mannschaft sicher und kann wie Lendershausen bereits jetzt für die Feldrunde planen, denn beide müssen am letzten Spieltag nicht mehr ran.

Korbschützen:
TSV Grafenrheinfeld:  Sabrina Bonengel 11, Isabella Burlein 7, Johanna Göb 4, Annika Schug 4
TSV Bergrheinfeld:  Hanna Rumpel 21, Anne Helmreich 7, Mona Kegel 6, Michelle Triebel 5,  Regina Wildanger 4
VfL Niederwerrn:  Sarah Benz 6, Chiara Nicklaus 4, Selina Müller 2, Sarah Pfistner 2, Luisa Fusch 2, Elisa Hartmann 1
TSV Lendershausen:  Isabel Iskrzycki 6, Tamara Köttler 6, Alisa Iskrzycki 1, Luisa Wagner 1
TSC Zeuzleben:  Jacqueline Meißler 3, Mona Neubauer 4, Luisa Meyer 5, Kimberly Ullrich 6, Leonie Müller 2, Laura Drescher 2

Jugend 15 – Landesliga Nord:

TSC Zeuzleben – VfL Niederwerrn    4:2 (3:0)
Die Deckung von Zeuzleben war ab der Mittellinie sehr gut, deshalb kam Niederwerrn in der ersten Halbzeit kaum zum Korbwurf. Niederwerrn musste in diesem ersten Spiel ohne Wechsler spielen und tat sich gegen die enge Manndeckung Zeuzlebens sehr schwer. Die Treffsicherheit der Zeuzlebener ließ allerdings zu wünschen übrig und so endete das Spiel für den Favoriten nur mit 4:2.

TV Königsberg – TSV Bergrheinfeld    3:11 (1:5)
Der TV Königsberg spielte zu unsicher. Durch die enge Manndeckung des TSV Bergrheinfeld passierten zu viele Fehlpässe. Nach Anfangsschwierigkeiten von Bergrheinfeld stand es zur Halbzeit dennoch 5:1 für den Tabellenführer gegen Schlusslicht Königsberg. Bergrheinfeld verbesserte sich in der zweiten Halbzeit und erspielte sich einen verdienten 11:3 Sieg durch schnelles Kombinationsspiel und deutliche bessere Abschlüsse.

TSV Essleben  – VfL Niederwerrn    4:5 (2:2)
In einem unglaublich spannenden Spiel wechselte die Führung mehrfach. Die Chancenverwertung auf Esslebener Seite ließ sehr zu wünschen übrig und vergab auch die klarsten Möglichkeiten. Niederwerrn kämpfte und siegte letztlich sehr glücklich auch durch eine überragende Antonia Stöcker, die mit ihren 5 Treffern die Matchwinnerin war und den entscheidenden Korb als letzte Aktion von der 6m Linie erzielte. Drei ganz wichtige Punkte für die Niederwerrner im Kampf um den Klassenerhalt.

TSC Zeuzleben – TSV Bergrheinfeld    3:8 (2:3)
Bergrheinfeld erwischte einen etwas zähen Start, verbesserte sich aber erneut in Hälfte zwei und siegte somit verdient gegen anfangs gut mithaltende, aber insgesamt chancenlose Zeuzlebener.

Korbball  J15 Bergrheinfeld - Zeuzleben (2)
Auf dem Foto: Sarah Meißner (rotes Trikot mit Ball) wird von Zeuzlebens Abwehr geblockt. Am Ende nutzte es nichts. Bergrheinfeld gewann trotzdem mit 8:3

TV Königsberg – VfL Niederwerrn    6:12 (0:7)
In der ersten Halbzeit überrannte der VfL Niederwerrn den TV Königsberg mit ihrer Treffsicherheit förmlich. Erst in der zweiten Halbzeit fanden die TV Mädels zu einen besseren Spiel und erzielten durch schöne Distanzwürfe eigene Treffer. Der VfL Niederwerrn, der mit drei Jugend 12 Spielerinnen antrat, konnte erneut drei Punkte für den Klassenerhalt einfahren, den man nun am letzten Spieltag endgültig absichern möchte.

TSV Essleben – TSV Bergrheinfeld    5:13 (3:3)
Bis zur Halbzeit konnte Essleben das Spiel offen halten und führte auch selbst mehrfach. In Hälfte zwei lief dann alles für Bergrheinfeld und das insgesamt deutlich beweglichere und schnellere Passspiel der Bercher setzte sich deutlich durch.

TV Königsberg – TSC Zeuzleben        3:10 (2:6)
Zeuzleben war von Anfang an Königsberg klar überlegen, die sich mit unkonzentriertem Spiel und zu vielen Fehlpässen das Leben selbst schwer machten. Doch obwohl es schon 2:6 zur Halbzeit stand, gaben die Königsberger Mädels nicht auf und hielten mit Kampf dagegen. Der TSC Zeuzleben konnte durch sichereres Passspiel und flexiblere Spielweise klar siegen.

Fazit:  Bergrheinfeld kann bereits für die Meisterfeier planen. In den beiden letzten Spielen werden sie nicht mehr patzen. Wer als zweiter mit auf die Bayerische ins Allgäu darf, entscheidet sich wahrscheinlich zwischen Ettleben und Schraudenbach. Beide haben ein lösbares Restprogramm vor sich, dürfen jedoch nicht mehr patzen. Zeuzleben müsste schon beide Konkurrenten im direkten Vergleich schlagen und dann noch auf einen Ausrutscher beider Gegner hoffen, um noch vorbei zu ziehen. Und im Abstiegskampf ist Niederwerrn heute der große Gewinner gewesen, denn die sechs Punkte bringen einen Vorsprung von vier Zählern auf Grafenrheinfeld, die am letzten Spieltag noch zwei Siege bräuchten, um sich noch zu retten. Unwahrscheinlich, nachdem man neben Königsberg noch gegen die beiden TOP-Favoriten aus Bergrheinfeld und Schraudenbach ran muss. Königsberg steht bereits als Absteiger fest.

Korbschützen:
VfL Niederwerrn:  Antonia Stöcker 10, Lina Willner 3, Nicole Hofmann 3, Ilka Theumer 2, Maria-Leonie Schüler 1
TSV Essleben:  Sophia Schneider 3, Jessica Krückel 1, Leonie Mack 4, Sadia Müller 1
TSV Bergrheinfeld:  Bianca Hetterich 11, Sophie Triebel 5, Janina Rebhan 4, Sarah Meißner 4, Laura Rudloff 3, Annika Ried 2, Selina Karg 2
TSC Zeuzleben:   Stefanie Neeb 2, Nadine Bauer 1, Marie Herchet 3, Laura Drescher 5, Lena Rüger 1, Marie Wörner 1, Fabienne Meißler 4
TV Königsberg:   Lara Schirber 3, Josie Bätz 3, Dorothea Kaspar 1, Johanna Heller 2, Milena Bornkessel 1, Sophie Kinkelin1, Marie Säubert 1

Und hier noch Rudi Strobels Berichte von den Korbball-Partien der Ligen darunter:

Jugend 19 – Bezirksliga Unterfranken:

Spvgg Hambach – DJK Hirschfeld    2:1
Hambach gelingen in der ersten Halbzeit nur knappe Randtreffer und auch die Konter misslingen, sodass Hirschfeld mit einem Korb das 0:1 erzielt, was gleichzeitig den Halbzeitstand darstellt. Kurz nach der Pause gelingt Hambach der Ausgleich durch einen gelungenen Spielzug. Im Angriff  gelang weiterhin nichts zählbares, doch die Abwehr und eine starke Korbhüterleistung verhinderten einen Rückstand. In der letzten Minute konnte Hambach den Siegtreffer erzielen, der auf-grund der erspielten Möglichkeiten verdient, letztendlich aber auch glücklich war.

DJK Traustadt – TSV Essleben        8:9
Traustadt machte sich durch überhastete Korbwürfe im Angriff das Leben schwer, konnte jedoch bis zur Halbzeitpause wieder herankommen und in der zweiten Halbzeit sogar in Führung gehen. Durch Unachtsamkeiten in der Traustädter Abwehr konnte Essleben  am Ende aufgrund einer Leistungssteigerung knapp die Oberhand  behalten.

TSV Grettstadt – DJK Hirschfeld        2:11
Bis zum 2:2 war die Partie ausgeglichen. Dann dominierte Hirschfeld und zog davon.

Spvgg Hambach – TSV Essleben        13:1
Hambach war im zweiten Spiel nicht wieder zu erkennen. Es gelang von Spielbeginn an jeder Spielzug. Über einen  Halbzeitstand von 8:0  wurde ein ungefährdeter 13:1 Entstand erreicht. Essleben scheiterte immer wieder an Hambachs Korbhüterin, was im Gegenzug zu etlichen Kontern führte.

DJK Traustadt – DJK Hirschfeld        7:10
Traustadt fand gut ins Spiel und konnte über lange Zeit in Führung bleiben. Zum Ende hin drehte Hirschfeld das Spiel und gewann dann verdient mit drei Körben Differenz.

TSV Grettstadt – TSV Essleben        6:11
In der ersten Hälfte schaffte es Essleben nicht, sich entscheidend abzusetzen. Nach der Pause kombinierte Essleben besser und erspielte sich zahlreiche Chancen. Grettstadt brachte ausschließlich durch Weitwürfe Gefahr.

DJK Traustadt – Spvgg Hambach        4:16
Nachdem Traustadt im letzten Spiel die etatmäßige Korbfrau nicht zur Verfügung stand, konnte Hambach von Beginn an sehr schnell in Führung gehen, diese immer weiter ausbauen und einen, auch in dieser Höhe, verdienten Sieg erreichen.

Korbschützen:
Essleben:  Strahl Lisa 7, Königer Laura 4, Hettrich Katharina 3, Hümmer Luisa 2, Kamm Julia 2, Stark Sarah 2, Weiß Marie-Louis 1
Hambach: Eck Sabrina 12, Wildanger Tamara 6, Schneidawind Nina 4, Pfaff Luisa 2, Pfaff Alina 2, Rink Isabell 2, Göbel Luise 1, Limpert Nadine 1, Sauer Ann-Christin 1
Grettstadt: Vanessa Mattersberger 3, Tamara Mattersberger 1, Sophie Drescher 1, Natalie Welzenbach 2, Laura Werner 1
Hirschfeld: Schlotter Annika 5, Gessner  Anna 5, Kubla Leonie 5,Friedrich Luca 7
Traustadt: Jennifer Peterlik 10, Lisa Haagen 5, Katharina Markert 1, Tabea Niebel 1, Eva Huttner 2,

Jugend 15 – Bezirksliga Unterfranken:

TSV Bergrheinfeld II – TSV Lendershausen 5:7
In der ersten Spielhälfte sah man ein ausgeglichenes Spiel. Lendershausen wurde in der zweiten Spielhälfte  stärker und siegte verdient.

DJK Wülfershausen – TSV Heidenfeld        4:3
Spitzenreiter Wülfershausen tat sich lange schwer gegen Heidenfeld, die insbesondere in der ersten Hälfte kaum Wurfmöglichkeiten zugelassen haben. Erst in der zweiten Halbzeit konnte man das Spiel drehen.

SV Löffelsterz – TSV Lendershausen        6:6
In der ersten Halbzeit ging Löffelsterz sehr schnell in Führung und behauptete diese auch bis zur Halbzeit. Lendershausen kam in der zweiten Halbzeit immer besser ins Spiel und konnte in der letzten Minute den nicht unverdienten Ausgleich erzielen.

TSV Bergrheinfeld II – TSV Heidenfeld        6:5
Ein ausgeglichenes Spiel war die Begegnung zwischen Bergrheinfeld und Heidenfeld. Beide Abwehrreihen überzeugten vor allem in der ersten Hälfte  und ließen nur wenige Wurfmöglichkeiten zu. Heidenfeld vergab kurz vor Schluss die Möglichkeit zum Ausgleich.

DJK Wülfershausen – TSV Lendershausen 6:4
Wülfershausen hatte Schwierigkeiten mit der unorthodoxen Spielweise des TSV Lendershausen. Die Mannschaft von Gudrun Seubert konnte gegen den Tabellenführer lange gut mithalten. Nach der Halbzeit gelang der DJK mit zwei schnellen und erfolgreich abgeschlossenen Spielzügen eine 6:2 Führung. Doch der TSV gab nicht auf, musste sich am Ende jedoch geschlagen geben.

SV Löffelsterz – TSV Heidenfeld     4:6
Heidenfeld verspielte fast noch eine sichere Pausenführung. In der zweiten Halbzeit sorgten zahlreiche Abspielfehler noch einmal für Spannung, bevor kurz vor Schluss der Treffer zum 6:4 das Spiel entschied.

DJK Wülfershausen – TSV Bergrheinfeld II 9:4
Die DJK spielte von Beginn an souverän und hielt den TSV immer auf Abstand. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, da sehr viele Chancen vergeben wurden.

Korbschützen:
Heidenfeld: Emely Göbel 7, Jaymee Aumüller 2, Vanessa Peterlik 2, Sophia Weth 1, Annabell Hartmann 1
Löffelsterz: Janina Korn 3,  Hannah Memmel 2, Sarah Stacey 4, Emelie Korn 1
Lendershausen: Laura Werner 2, Emilia Schad 9, Carolin Sapper 2, Sophia Werner 1,Rabea Hückmann 3.
Bergrheinfeld: Luisa Kling 2, Anne Karg 6, Lorena Baier 2, Emely Neuhauser 5
Wülfershausen: Pia Schmitt 13, Annika Schmitt 1, Julia Nöth 1, Jasmin Treyße 2, Alina Heil 1, Eva Holzinger 1



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