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Neues vom Korbball: So spielten die Frauen und die U15 in den Landesligen, so die Bezirksligen

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LANDKREIS SCHWEINFURT – Nur die Frauen und die Jugend 15 der Korbball-Landesligen spielten letztes Wochenende Pressewart Michael Müller hat alles Wissenswerte zusammen gefasst. Das Foto dazu stammt aus dem Archiv.

Frauen – Landesliga Nord:

TSV Bergrheinfeld II – TSV Grafenrheinfeld 5:3 (2:1)
Im bisher besten Spiel der Hallenrunde seitens Grafenrheinfeld ging Bergrheinfeld schnell 2:0 in Führung, konnte aber den schwungvollen Beginn nicht beibehalten. Die Bercher hatten ihre Probleme mit der offensiven Abwehr der Grafenrheinfelder. Diese kamen bis auf 4:3 in der zweiten Halbzeit heran, konnten aber trotz großem Engagement nicht den Ausgleich erzielen und mussten sich nach dem 5:3 durch Jenni Pöhlmann endgültig geschlagen geben.

SpVgg Hambach II – TSV Essleben 1:1 (0:0)
In einem durchschnittlichen, intensiv geführten Spiel waren beide Korbhüterinnen überragend. Hambach gelang in der 2. Halbzeit mit 1:0 in Führung, die der Tabellenführer aus Essleben nur noch ausgleichen konnte. Außenseiter Hambach verdiente sich den Punktgewinn durch unermüdlichen Einsatz.

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SG Sennfeld – TSV Bergrheinfeld II 4:7 (1:4)
Bergrheinfeld dominierte von Beginn an. Die SG Sennfeld kam nur schwer ins Spiel und Bergrheinfeld zog auf 3:0 davon. Durch einen Konter von Amelie Schuhmann verkürzte die SG zum Pausenstand von 1:4. Nach der Pause entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Die SG hielt zwar nun dagegen aber Bergrheinfeld spielte mit einer verbesserten Leistung gegenüber dem ersten Spiel den Vorsprung clever über die Runden zum Endstand von 7:4.

TSV Essleben – TSV Grafenrheinfeld 8:1 (2:0)
Grafenrheinfeld konnte die erste Halbzeit offen gestalten und musste das 0:2 erst kurz vor dem Halbzeitpfiff hinnehmen. In der zweiten Hälfte ließ man durch nachlässige Deckungsarbeit mehrere erfolgreiche Distanzwürfe der gut aufgelegten Klara Strobel (4 Körbe in Folge) zu. Grafenrheinfeld war bei weitem nicht so klar unterlegen, wie es nach dem Ergebnis aussehen mag.

SpVgg Hambach II – SG Sennfeld 7:5 (4:2)
Da Hambach nicht durch die gut gestaffelte Abwehr von Sennfeld kam, verlegte man sich auf Distanzwürfe. Dabei erwischte Michaela Hillus einen tollen Abend und erzielte 5 Körbe. Durch ihre ersten Treffer ging Hambach mit 2:0 in Führung. Sennfeld verkürzte 4 Meter von Andrea Schmuck, bevor Hambach wieder auf 3:1 erhöhte. Sennfeld verkürzte erneut, bevor Michaela Hillus der 4:2 Halbzeitstand gelang. Nach der Pause wurde Sennfeld stärker und es gelang der 4:4 Ausgleich. Hambach ging wieder in Führung, Sennfeld gelang wieder der direkte Ausgleich zum 5:5. Als Sennfeld einen Konter nicht verwerten konnte, gelang Hambach im Gegenzug die erneute Führung und kurz danach der entscheidende Treffer zum 7:5 Endstand.

TSV Bergrheinfeld II – TSV Essleben 2:2 (2:1)
Der TSV Esleben konnte mit nur einer Wechselspielerin im letzten Spiel antreten, durch eine Knöchelverletzung und der dritten gelben Karte, einer Spielerin hatten sich die Esslebenerinnen selbst dezimiert. Es war ein von Taktik geprägtes Spiel, das auch die Leistung der Mannschaften wiederspiegelt. Beide Teams agierten aus einer sicheren Deckung heraus und versuchten durch langes Kreisspiel eine Mitspielerin frei zu spielen. Die Bercher setzten zudem mit ihrem schnellen direkten Spiel immer wieder Nadelstiche. Beide Korbhüterinnen waren sehr präsent und vereitelten in souveräner Manier die jeweiligen freigespielten Würfe auf ihren Korb. Insgesamt gesehen ist das Unentschieden, nach dem Spielverlauf betrachtet, gerecht.

SpVgg Hambach II – TSV Grafenrheinfeld 6:6 (4:1)
Grafenrheinfeld begann mit Raumdeckung. Hambach hatte klare Vorteile im Angriff und ging mit 4:0 in Führung. Eine Auszeit mit Umstellung auf Manndeckung brachten die Wende, immer wieder Ballgewinne und bis kurz vor Schluss sogar eine 6:5 Führung für Grafenrheinfeld. Aber auch diesmal wurde der erste mögliche Sieg wieder verschenkt. Fazit von Grafenrheinfelds Trainer Detlev Kraus: „Lobenswert ist, dass die Mannschaft trotz aller Rückschläge nie aufsteckt. Für eine Frauenmannschaft unterlaufen aber zu viele Leichtsinnsfehler und Unkonzentriertheiten“.

Korbschützen:
SG Sennfeld: Janna Eilts 1, Andrea Schmuck 2, Amelie Schuhmann 3, Lisa Schmidt 1, Yvonne Zeidler 2
TSV Essleben: Janina Maar 2, Klara Strobel 5, Jana Hümmer 2, Sarah Stark 1, Susanne Göb 1
SpVgg Hambach II: Michaela Hillus 5, Monique Schulz 3, Yvonne Schenk 3, Christina Markert 2, Christine Wehner 1
TSV Bergrheinfeld II: Söldner Claudia 2, Jenni Pöhlmann 1, Carina Then 4, Michaela Reinhart 3, Johanna Lutz 4
TSV Grafenrheinfeld: Christina Rumpel 3, Rebecca Kalb 3, Laura Fenn 2, Sandra Wahler 1, Carina Inderwies 1

Jugend 15 – Landesliga Nord:

TSV Ettleben – TSV Essleben 6:3 (4:2)
Esslebens Abwehr ließ Ettleben zu viel Raum um frei zum Wurf zu kommen, so konnte Ettleben zunächst einen 3:0 einen Vorsprung herausspielen. Nachdem es Essleben dann gelang die 4er-Abwehr zu überwinden, verkürzten sie auf 4:3. Gegen Spielende konnte sich Ettleben aber wieder absetzen und gewann die Partie.

TSV Heidenfeld – TSV Bergrheinfeld 8:4 (4:1)
Man kann die Niederlage von Bergrheinfeld gegen Heidenfeld schon als Überraschung bezeichnen. Zwar kam Heidenfeld in den ersten Minuten gar nicht ins Spiel, doch Bergrheinfeld konnte daraus kein Kapital schlagen und kam auch während einer 2-Minutenstrafe gegen Heidenfeld zu keinem Korberfolg. Bergrheinfeld war im Angriff einfach einfallslos und spielte deutlich unter seinem Niveau. Heidenfeld konnte sich deshalb meist durch unhaltbare Weitwürfe absetzen und das Spiel gewinnen.

TSC Zeuzleben – TSV Ettleben 1:4 (1:1)
Zeuzleben hielt bis zum Schluss gut mit. Ettleben vergab seine Chancen, deshalb stand es zur Halbzeit nur 1:1. In der letzten Minute warf Ettleben noch zwei Körbe und gewann somit 4:1.

TSV Bergrheinfeld – TSV Essleben 8:3 (2:3)
Essleben startete gut ins Spiel und konnte so mit einer Führung in die Halbzeit gehen. Jedoch kam die Esslebener Mannschaft in der zweiten Hälfte nicht mehr zum Korberfolg und in den letzten Minuten konnte auch in der Abwehr nicht mehr die anfängliche Leistung gezeigt werden. Diese Chancen nutze Bergrheinfeld und drehte das Spiel. Nach der Niederlage im ersten Spiel war das nun eine deutliche Steigerung der Bergrheinfelder Abwehr aber auch im Angriff. Durch schöne Würfe aus der Distanz konnte man sich in der 2. Hälfte absetzen und sich die verdienten Punkte einheimsen.

TSV Heidenfeld – TSC Zeuzleben 8:2 (2:0)
Zeuzleben hatte genug Chancen, konnte diese aber nicht in Treffer verwandeln. Heidenfeld spielte von Anfang an sehr konzentriert, stand vor allem in der Abwehr sicher und ließ kaum Wurfmöglichkeiten von Zeuzleben zu. Dank der Treffsicherheit von Jule Wolf, insbesondere bei den Standards, gelang Heidenfeld ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.

TSV Ettleben – TSV Bergrheinfeld 5:6 (3:2)
Aufgrund einer starken Abwehrleistung der Bergrheinfelderinnen kam Ettleben kaum zum Wurf. Ein ausgeglichenes Spitzenspiel mit dem besseren Ende für Bergrheinfeld, die nun, wie Hambach die besten Chancen haben einen der beiden Plätze für die Bayerische Meisterschaft zu ergattern. Für Ettleben war es das wohl. Denn Bergrheinfeld wird sich die 4 Punkte Vorsprung auf Ettleben jetzt kaum mehr nehmen lassen.

TSV Heidenfeld – TSV Essleben 6:9 (3:6)
Heidenfeld konnte diesmal nicht an die Leistung in den ersten beiden Spielen anknüpfen. In der Abwehr ließ man Essleben zu viel Platz, im Angriff wurden zu viele Bälle verloren. Es war ein am Ende verdienter Sieg für Essleben. Die konnten zunächst schnell mit 2:0 in Führung gehen. Darauf reagierte Heidenfelds Trainer gleich mit einer Auszeit. Trotzdem konnte sich Heidenfeld nicht durchsetzen und der Sieg war für Essleben dann zu keiner Zeit mehr gefährdet.

Korbschützen:
TSV Ettleben: nicht gemeldet
TSV Heidenfeld: Theresa Gessner 3, Anne Hümmer 2, Jule Wolf 15, Anna Möhring 2
TSV Essleben: Sophia Schneider 4, Anna Kamm 7, Marie Zöller 2, Anne Schmidhuber 1, Finja Stubenrauch 1
TSV Bergrheinfeld: Silvia Barth 2, Eva Stöcker 1, Fiona Lorz 5, Fiona Hubert 4, Luisa Kling 4, Solène Rueff 2
TSC Zeuzleben: Lena Müller 1, Katrin Fredrich 1, Lea Keller 1

Und hier noch Rudi Strobels Berichte aus den Bezirksligen:

Frauen – Bezirksliga Unterfranken:

TSV Schonungen – DJK Brebersdorf 9:4
SV-DJK Sommerach – DJK Hirschfeld 7:8
DJK Schweinfurt – TSV Schonungen 11:4
SV-DJK Sommerach – DJK Brebersdorf 14:8
DJK Schweinfurt – DJK Hirschfeld 3:4
TSV Schonungen – SV-DJK Sommerach 6:4
DJK Brebersdorf – DJK Hirschfeld 6:14

Im Spitzenspiel zwischen Hirschfeld und der DJK Schweinfurt sah man in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit einer knappen 2:1 Führung für Hirschfeld. Am Ende sprang ein knapper 4:3 Sieg für Hirschfeld heraus, auch weil die DJK SW ihre Wurfchancen nicht nutzen konnte. Auch wenn die Tabelle das nicht vermuten ließ, sah man beim Duell Hirschfeld – Sommerach ein Spiel auf Augenhöhe. Sommerach konnte sich zu Beginn einen 2:0 Vorsprung herausspielen, der dann bis zur Pause von Hirschfeld gedreht wurde. Nach der Pause hatte Sommerach eine starke Phase, verteidigte sehr gut und ging mit 7:5 in Führung, ehe Hirschfeld nach einer Auszeit zum Schlussspurt ansetzte und noch knapp mit 8:7 gewinnen konnte. Sommerach scheitert immer wieder an der starken Korbhüterin von Hirschfeld. Eine klare Angelegenheit für Hirschfeld war das Spiel gegen Brebersdorf. Krankheitsbedingt geschwächt, konnte Brebersdorf in keinem seiner drei Spiele ihre Leistungsstärke abrufen und musste sich Hirschfeld klar geschlagen geben. Sommerach hatte das Spiel gegen Brebersdorf dank seiner guten Manndeckung jederzeit im Griff und siegte verdient. Im Abstiegsduell zwischen Sommerach und Schonungen tat sich Schonungen mit der engen Manndeckung von Sommerach schwer. Wichtig war jedoch, dass man die guten Distanzwerferinnen von Sommerach weitgehend im Griff hatte. In einem körperbetonten Spiel konnte sich letztendlich Schonungen mit 6:4 durchsetzen und wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. Schonungen fand gegen Brebersdorf gut ins Spiel und führte schnell mit 2:0. Erst in der zweiten Hälfte konnte sich Schonungen gegen die ersatzgeschwächte Brebersdorfer mit 7:2 absetzen. Brebersdorf stellte in den letzten Spielminuten noch auf Manndeckung um, unterlag aber am Ende mit 9:4. Gegen die DJK SW hatte Schonungen vor allem körperliche Nachteile. Die Mädels der DJK Schweinfurt nutzten ihren Größenvorteil optimal aus gewannen am Ende verdient auch in dieser Höhe. Schonungen war im Angriff zu harmlos und zu unpräzise im Abschluss.
Korbschützen:
DJK Schweinfurt: Lena Rau 4, Sarah Pfistner 3, Christine Zeitner 2, Claudia Wohlfeil 2, Nina Rau 1, Carina Zeitner 1, Barbara Zink 1
TSV Schonungen: Beate Webert 5, Sabrina Gütlein 5, Sonja Heim 3, Susanne Stumpf 3, Anna Müller 2, Kathleen Werner 1
DJK Brebersdorf: Diana Koch 5, Götzendorfer Kathrin 5, Wehner Svenja 3, Kristin Gößmann 2, Beyfuß Lisa 2, Pfister Elena 1,
SV-DJK Sommerach: Antonia Barth 7, Saskia Braun 6, Kraus Lola 4, Theresa Jakob 3, Nicola Steffen 4, Anna Drescher 1
DJK Hirschfeld: nicht gemeldet

Jugend 19 – Bezirksliga Unterfranken:
TSV Essleben – TV Gerolzhofen 12:7
SG Sennfeld – TV Königsberg 8:10
TV Hassfurt – TSV Essleben 3:10
TV Königsberg – TV Gerolzhofen 16:10
SG Sennfeld – TV Hassfurt 12:15
TSV Essleben – TV Königsberg 11:11
SG Sennfeld – TV Gerolzhofen 5:12

Im Spitzenspiel des 7. Spieltages, feierte Essleben gegen Gerolzhofen einen verdienten 12:7 Sieg. Gerolzhofen ging zwar schnell in Führung. Doch mit einer guten Abwehrleistung und einer wurfstarken Lisa Strahl, landete man einen verdienten Sieg. Auch im zweiten Spiel gegen Hassfurt zeigte Essleben eine starke Mannschaftsleistung und lag schon zur Pause klar mit 6:1 Körben in Führung. Auch das dritte Spiel gegen Königsberg ging man gewohnt konzentriert an und führte bis in die zweite Spielhälfte relativ klar. Doch Königsberg steckte nie auf und verdiente sich am Ende das 11:11 Unentschieden. Nach drei weiteren Niederlagen sieht es für den Tabellenletzten Sennfeld nicht gut aus die Klasse zu halten. 9 Punkte Rückstand zum rettenden Ufer sind kaum mehr aufzuholen. Im ersten Spiel gegen Sennfeld verschlief man die erste Halbzeit komplett und lag schon mit 3:8 in Rückstand. In der zweiten Spielhälfte konnte man sich noch einmal herankämpfen und unterlag nur knapp mit 8:10. Gegen Hassfurt versuchte Sennfeld mit wechselnden Spielsystemen zum Erfolg zu kommen. Dank fünf verwandelter Sechsmeter Freiwürfe konnte man mit einem 9:9 in die Pause gehen. Sennfeld das ohne Wechselspielerin auskommen musste, konnte in der zweiten Halbzeit das Tempo von Hassfurt nicht mehr mitgehen und unterlag in einer korbreichen Partie mit 12.15. Im letzten Spiel musste man sich Gerolzhofen klar mit 12:5 geschlagen geben. Zwischen Königsberg und Gerolzhofen sah man in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel. Königsberg zeigte das bessere kreisspiel und lag mit zwei Körben vorne. In der zweiten Halbzeit zog Königsberg das Tempo an und kam zu einem letztendlich klaren 16:10 Erfolg.

Korbschützen:
TV Gerolzhofen: Caroline Müller 6, Anna Schuhmann 11, Annika Pillhofer 4, Lea Solf 2, Xenia Braun 6
TSV Essleben: Lisa Strahl 15, Emma Keller 1, Jessica Krückel 3, , Tanja Königer 2, Leonie Mack 8, Marie Louis Weiß 1, Franzi Hümmer 3, Kim Graf 2,
SG Sennfeld: Kestler Laura 4, Wolfrum Mia 3, Rudolph Nathalie 14, Merklein Sofie 1, Rohe Lucie 3
TV Königsberg: Antonia Kaspar 23, Sina Beyersdorfer 8, Miriam Piechaczek 3, Dorothea Kaspar 3
TV Hassfurt: Alina Schorr 8, Emma Hömerlein 6, Sabrina Stühler 1, Celina Tully 1, Leonie Rauschmann 1, Sarah Winter 1



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