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Oberschwarzacher Fortschritte: „Wir sind taktisch wesentlich variabler geworden!“

Keiler Helles

OBERSCHWARZACH – Aufsteiger SV-DJK Oberschwarzach kam längst an in der Fußball-Bezirksliga. Zwar ist der Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern. Doch nach vier Niederlagen zum Start hat sich der Neuling aklimatisiert. Zur Halbzeit sprechen mit Simon Müller und Alexander Gress wie immer beide Spielertrainer mit einer Stimme.

Wie fällt ihre Bilanz aus zur Winterpause?
Müller und Gress: Unsere Bilanz fällt in Betrachtung unseres Katastrophenstarts eigentlich positiv aus. Wir haben es geschafft, das Ruder rumzureißen und hatten speziell nach dem 6. Spieltag eine richtig gute Phase. Viele hatten uns ja nach der Anfangsphase schon abgeschrieben. Positiv war natürlich, dass wir in dieser Phase ruhig geblieben sind und dass wir taktisch wesentlich variabler wurden in dieser Halbserie. Ärgerlich waren da nur noch die zwei sehr unnötigen Niederlagen gegen Riedenberg Anfang November und Unterspiesheim Ende November. In beiden Spielen hatten wir die Chancen, eine hohe Führung zu erzielen, doch beide Male haben wir uns nicht belohnt.

Gab es ein Spiel, mit dem Sie als Trainer so richtig zufrieden waren?
Müller und Gress: Auf ein Spiel würden wir das nicht reduzieren. Aber der Oktober und der November waren richtig gut. In den sieben Spielen holten wir fünf Siege gegen Mannschaften wie Wiesentheid und Münnerstadt. Die Mannschaft hat in dieser Zeit sehr konstant gute Leistungen abgerufen.

Erdinger Cup 1 OberschwarzachUnd welches würden Sie am liebsten aus Ihrem Gedächtnis streichen und warum?
Müller und Gress: Da gibt es leider auch ein paar Spiele. Angefangen mit dem Beginn in Geesdorf und der unnötigen Derbyniederlage in Gerolzhofen bis zu den beiden bereits genannten Spielen Anfang und Ende November. Das darf uns in der Rückrunde nicht mehr passieren.

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An welches besondere Tor oder an welche kuriose Szene erinnern Sie sich besonders?
Müller und Gress: An Christian Eberhardts Tor beim Spiel in Dampfach. Er lief beim Stand von 1:1 in der 89. Minute ab der Mittellinie auf den gegnerischen Torwart zu und vergab. Er war im Anschluss völlig niedergeschlagen. Doch dann kam noch die 93. Minute, als wir einen letzten Ball in den Strafraum brachten und „Ebi“ frei stand und das Ding machte. Das war natürlich Wahnsinn.

Das fränkische Online-Fußball-Portal www.anpfiff.info bringt in der Winterpause Interviews mit nahezu allen Vereinen aus den unteren Ligen und aus dem Landkreis Schwienfurt. Das ganz ausführliche Gespräch mit Gress und Müller steht auf der Seite. Es geht dnan unter anderem noch um Matchpläne, eine geile Truppe, zu viele Gegentore, Kritik nach dem Start, Langzeitverletzte und um Simon Müllers Leid als Clubberer.



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