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Oberschwarzachs Halbzeitbilanz: „Das Jahr 2018 soll so erfolgreich werden wie 2017!“

OBERSCHWRZACH -16 Partien hat der SV-DJK Oberschwarzach/Wiebelsberg noch vor sich nach der Winterpause. Das einzige Team der Fußball-Bezirksliga Unterfranken Ost, das noch nicht mal die Hälfte der Spiele absolviert hat, muss zudem noch das Pokalfinale in Forst bestreiten. Die Truppe der beiden Spielertrainer Simon Müller und Alexander Gress hat erst zwei mal verloren, kann noch ganz vorne eingreifen.

Herr Müller, Herr Gress, unlängst erst verlängerten Sie schon wieder für eine weitere Saison in Oberschwarzach. Das klingt danach, das Sie noch ganz viel vorhaben. Nachdem sich das Team seit 2010 Jahr für Jahr verbessert, müsste das dann ja konsequenter Weise im Sommer mit dem Aufstieg in die Landesliga enden. War das Ihr Antrieb für eine achte Saison im Verein?
Müller / Gress: Es gab einige Beweggründe, warum wir uns für eine weitere Saison bei der SG O/W entschieden haben. Der Hauptgrund war die Truppe, der gelebte Teamgeist und die Moral der Mannschaft sind überragend. Wir sehen viel Potential in der Mannschaft und wollen uns immer weiter verbessern. Wir wollen uns langfristig im oberen Drittel der Bezirksliga etablieren.

Nun bestreiten Sie noch 17 Pflichtspiele in den letzten drei Monaten der Saison. Hätten Sie lieber 2017 noch ein paar Mal gekickt, um diesen Stress zu vermeiden?
Müller / Gress: Wir hätten natürlich gerne noch das ein oder andere Spiel vor der Winterpause gemacht. Allerdings haben die Witterungsverhältnisse der letzten beiden Spieltage es nicht zugelassen. Jetzt hoffen wir, dass wir verletzungsfrei bleiben, damit wir das Programm in der Rückrunde bewältigen können.

Sie haben noch neun Heimspiele vor sich. Kann das der Schlüssel zum Erfolg werden?
Müller / Gress: Es kann ein Vorteil sein. Wichtiger ist aber eine gute und konzentrierte Vorbereitung im Winter, um die Spiele nach der Winterpause erfolgreich zu gestalten.

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Auf einer Skala von 10 (top) bis 0 (Flop) – wie schätzen Sie Ihre Halbserie ein?
Müller / Gress: Eine gute 7. Wir hatten drei bis vier Spiele, in denen unsere Jungs über 90 Minuten eine Topleistung abgerufen haben. Es waren aber auch zu viele Spiele, in denen wir zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten gezeigt haben. Es darf uns nicht passieren, dass wir Spiele, die wir eine Halbzeit komplett im Griff haben und in denen wir in Führung liegen, durch unsere Nachlässigkeit wieder aus der Hand geben. Positiv zu erwähnen ist aber auch, dass wir uns im Pokal bis zum Finale am 01.05.2018 durchgesetzt haben. Wir freuen uns da auf einen geilen Pokalfight gegen Forst.

Welches Spiel war das beste und warum?
Müller / Gress: Unser bestes Spiel haben wir beim 7:1 Heimsieg in Wiebelsberg gegen Geesdorf gezeigt. Das war eins von den Spielen, in denen wir von Beginn an bis zum Abpfiff eine konstante Leistung abgerufen haben.

Und welches das schlechteste?
Müller / Gress: Das schlechteste Spiel haben wir bei der 0:3 Auswärtsniederlage in Münnerstadt Freitagabend unter Flutlicht abgeliefert. Die komplette Mannschaft hatte einen gebrauchten Tag. Offensiv hätten wir, selbst wenn wir noch drei Stunden gespielt hätten, kein Tor erzielt und defensiv waren es haarsträubende Fehler, die es den Münnerstädtern viel zu einfach gemacht haben.

Was machen Ihre Jungs schon richtig gut?
Müller / Gress: Gut ist es, wie sich die Jungs in den letzten Jahren entwickelt haben. Wir hoffen, dass die Entwicklung noch weiter geht.

Was muss 2018 in jedem Fall besser werden?
Müller / Gress: Wir brauchen in der Rückrunde wieder die Konstanz in unserem Spiel, wie wir es in der Rückrunde der Saison 2016/17 gezeigt haben.

Das richtig lange, fette Halbzeit-Interview mit vielen weiteren Fragen an Alexander Gress und Simon Müller, zahlreichen Fotos und einem zusätzlichen „Und jetzt mal ehrlich!“ veröffentlichte bereits das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info – und das hat es sich zum Ziel gesetzt, auch jetzt in der Winterpause jeden Tag mehrfach aktuelle Berichte aus den unteren Ligen der Region in und um Schweinfurt zu veröffentlichen. So wird es mit jedem Team bzw. einem Verantwortlichen ein ausführliches Halbzeit-Interview geben.



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