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Pegnitz, Haßfurt, Höchstadt: Das sind die drei Vorbereitungs-Gegner der Mighty Dogs

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SCHWEINFURT – Der Sommer nimmt seit einigen Tagen richtig Fahrt auf und die Verantwortlichen müssen indes im Hintergrund fleißig für die neue Eishockey-Saison planen. Der Großteil der Mannschaft der Mighty Dogs steht bereits fest und viele haben meist längere Vertragslaufzeiten abgeschlossen.

Aktuell warten die Fans verständlich auf Neuigkeiten im Kader, aber hier müssen die Verantwortlichen noch um Geduld und Vertrauen bitten. Neuigkeiten kann es aber hinsichtlich der Vorbereitung geben. Los geht es mit dem Heimspiel gegen den aktuellen Oberligisten Höchstadter EC um 18 Uhr im Icedome am 11.09.2022, ehe es eine Woche später zum Derby in Unterfranken kommt. Am 18.09.2022 um 18:30 Uhr empfangen die Haßfurt Hawks im ewigen Duell die Mighty Dogs am großen Anger.

Das Rückspiel findet dann zwölf Tage später am 30.09.2022 im Icedome um 20 Uhr statt. Zwischen den beiden Unterfrankenderbys kommt es am 23.09.2022 im Icedome um 20 Uhr zum Duell der Dogs. Die Mighty Dogs empfangen dann die IceDogs aus Pegnitz. Rückspiele gegen Höchstadt und Pegnitz kann es auf Grund der dortigen Stadionsituation wie gehabt keine geben. Beide Standorte erhalten relativ spät eigenes Eis.

Sollte es zu weiteren Spielpaarungen kommen, werden die Mighty Dogs entsprechend über die bekannten Kanäle informieren.

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Aus dem Heimturnier wurde ein Heimspiel

Freitagabend gaben die „Hutstadt Hats“ aus Lindenberg bekannt, dass sie die Reise nach Schweinfurt nicht antreten würden. Aufgrund zu weniger Spieler meldete sich die Mannschaft aus Lindenberg von der Rookie Liga ab. Diese Hiobsbotschaft stellte die Organisatoren des Gastgebers vor große Probleme. Statt eines geplanten Skaterhockey-Turniers mit drei Spielen stand über Nacht nur noch eines auf dem Programm.

In Absprache mit dem Verband und der Mannschaft aus Deggendorf einigte man sich darauf, dass das Spiel von 2×20 Minuten auf die reguläre Spielzeit von 3×20 Minuten auszudehnen. So sollte sich die Anreise für die Gäste rentieren und die finanziellen Einbußen für den ERV minimieren. Zumindest ein kleiner Trost war die offene und ehrliche E-Mail des sportlichen Leiters aus Lindenberg bezüglich des enttäuschenden Sportsgeist seiner Mannschaftskollegen.

Kantersieg gegen Deggendorf

Durch den Rückzug der „Hats“ standen nicht nur beide Mannschaften als Teilnehmer des Finalturniers fest, sondern der ERV Schweinfurt auch als Gruppensieger der Gruppe Nord. Nichts desto trotz hatte die Mannschaft von Spielertrainer Patrick Voll kein Interesse daran, Zweifel aufkommen zu lassen, in welche Richtung die Begegnung laufen sollte. Die Gastgeber legten einen Blitzstart hin und gaben von Beginn an den Ton an. Nach nicht mal vier Minuten stand es bereits 4:0. Für die Gäste Deggendorf Pflanz bestand zu diesem Zeitpunkt nur noch Schadensbegrenzung auf dem Plan. Die Hausherren hingegen hatten sich gerade erst warm geschossen und schraubten den Spielstand weiter in die Höhe. Mit ein wenig Glück konnten die Deggendorfer sich ebenfalls auf die Anzeigetafel bringen. Somit endete das erste Drittel mit 12:3.

Im Zweiten Spielabschnitt zeigten die Deggendorfer eine weitaus gefestigtere Defensive, was allerdings auch deutlich weniger Offensivkraft mit sich brachte. Daraus resultiere ein sehr einseitiges Drittel in dem sich die Stürmer der Schweinfurter immer wieder die Zähne an der gut aufgelegten Torhüterin der Gäste aus. Mit dem Spielstand von 16:3 ging es dann in die zweite Pause.

Auch im letzten Drittel liefen die Unterfranken unermüdlich gegen das Abwehrbollwerk der Gäste an. Dass die Deggendorfer mit der großen Fläche und dem glatten Beton ihre Probleme hatte wurde mit fortlaufender Spielzeit immer ersichtlicher. Nach 60 Minuten stand dann ein deutliches und verdientes 21:4 auf der Anzeigetafel.

Die Gäste leisteten bis zum Schluss Widerstand, waren aber gegen die voll besetzte Mannschaft des ERV Chancenlos. Mit Joey Akers und Marcel Grüner gaben zwei Spieler der Mighty Dogs ihr Debüt für die Skaterhockey Mannschaft. Auch Patrick Voll griff zum ersten Mal mit ins Geschehen ein. Ganze sieben Mal trug sich der Spielertrainer auf der Torschützenliste ein.

Ein weiters Debüt gab es auf der Torwartposition. Da sowohl Sebastian Vogt und Tobias Mehrl (privat) und Jona Schneider (beruflich) verhindert waren, blieb den Verantwortlichen keine andere Wahl als Philipp Graf zwischen die Pfosten zu stellen. Dieser stand zwar schon in Deggendorf im Aufgebot der Unterfanken, da aber noch auf der Stürmerposition.

Ein großes Dankeschön geht an alle ehrenamtlichen Helfer, die dazu beigetragen haben, das Heimspiel zu einem gelungenen Event zu gestalten. Nun hat man die Hoffnung, das Finalturnier ebenfalls im eigenen Stadion austragen zu dürfen. Ein Termin ist hierfür noch nicht bekannt, ebenso wie Spielort und die beiden Teilnehmer der Gruppe Süd die neben dem ERV Schweinfurt und Deggendorf Pflanz um die Krone der Rookie Liga kämpfen werden.



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