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Rügshofen im Höhenrausch: „Bälle kacheln gegen das Schienbein? Das ist vorbei!“

Keiler Helles

RÜGSHOFEN – Vier Teams führen derzeit gemeinsam die Tabelle der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 4 an. Geht man nach dem Torverhältnis, dann wäre der SV Rügshofen sogar ganz vorne. Doch der Gerolzhöfer Stadtteil-Club absolvierte schon vier Partien, im Gegensatz zu den SG´s aus Groß- und Kleinlangheim sowie Kreisklassen-Absteiger Donnersdorf/Traustadt, gegen den der SV zudem seine einzige Niederlage kassierte.

Christoph Beyer traf vier Mal beim 5:0-Sieg am Samstag in Prüßberg, wo die SG Gerolzhofen 2 / Michelau ihre Heimspiele austrägt. Sechs Treffer hat der Torjäger der Rügshofener bereits auf dem Konto. Vor dem anschließenden Heimspiel gegen den FC Fahr 2 sprach anpfiff.info mit ihm.

Herr Beyer, sind Sie selbst ein bisschen überrascht, wie gut es in dieser Saison bislang läuft – für Sie und für´s Team?
Christoph Beyer: Naja, nach vier Saisonspielen kann man ja noch nicht so viel sagen, aber wir haben dank unserem letztem Trainer, Timo Geißler, und unserem Abteilungsleiter, Horst Kollinger, ja einen super Kader zusammenstellen können, mit welchem es im Moment ja auch gut läuft.

Nach zwei zwölften Plätzen 2012 bis 2014 landete Rügshofen die letzten Jahre stets auf den Rängen sechs, sieben oder acht. Was gibt Ihnen denn den Anlass zur Hoffnung, dass es heuer noch besser geht?
Christoph Beyer: Kurz und knapp: Wir haben einen super Trainer und mit dem aktuellen Kader gute Voraussetzungen.

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Wie lautet Ihr konkretes Saisonziel?
Christoph Beyer: Wir wollen oben mitspielen.

Was macht denn der neue Trainer Stefan Scheidl anders als der zuvor vier Jahre lang tätige Timo Geißler?
Christoph Beyer: Timo „Limo“ Geißler war ja ein engagierter Spiertrainer, der selbst so oft es ging 90 Minuten auf dem Platz stand. Da hatte er es ein bisschen schwer, während dem Spiel verbal auf die Mannschaft und Taktik einzuwirken und sich eventuelle Fehler oder Verbesserungen zu merken. Dies tat er dann eben im Training. Unser neuer Trainer wirkt von Außen während des Spiels ein und dann auch nochmal ausführlich im Training.

Sie haben sieben Mal und dann sechs Mal die vergangenen Spielzeiten getroffen. Was ist denn mit Ihnen passiert, dass Sie diese Marke nun schon erreicht haben?
Christoph Beyer: Naja, warten wir erst mal ab, wie es weiter geht. Aber was bisher passiert ist, kann ich so kommentieren: Ich bekomme die Bälle nicht mehr so oft gegen das Schienbein oder an den Kopf „gekachelt“, sondern öfter mal in den Fuß. Das hilft schon ungemein (lacht).

Sieben weitere Fragen und Antworten veröffentlichte das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info mit zusätzlichen Bildern und Infos bereits unter der Woche. Wer anpfiff.info noch nicht kennt: Mit einem Probeabo kann man zeitlich begrenzt mal gratis für eine gewisse Zeit alle Seiten beschnuppern. Und dann wird man feststellen: Über mehr lokalen Fußball aus der Region berichtet sicherlich kein Medium…



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