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Sag´ zum Abschied leise „Aufstieg“: Untertheres vor dem Schlager gegen Hausen, Grubauer geht

UNTERTHERES / HAUSEN – Es ist weiterhin ein heißes Kopf-an-Kopf, eigentlich sogar ein Kopf-an-Kopf-an-Kopf-an-Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze der Schweinfurter Fußball-A-Klasse 6, wo nach wie vor fünf Mannschaften Erster oder Zweiter werden können. Letztes Wochenende gaben sich die Führenden keine Blöße. Zwei von Ihnen treffen nun aufeinander.

Aufsteiger SG 1949 Hausen ist neben Tabellenführer Kleinsteinach und dem SSV Gädheim die Mannschaft der Stunde. Der Neuling gewann zuletzt fünf Mal in Serie, hat seit Anfang September 2016 nicht mehr verloren und kann mit einem Sieg beim ersten von zwei Auftritten am Wochenende am Freitag mit der SG SpVgg Untertheres /MSV Ottendorf gleichziehen. Deren Spielertrainer Michael Grubauer netzte beim 2;1 gegen Friesenhausen das 25. und 26. Mal in dieser Saison ein. Und der 29-Jährige stellte sich nun den Fragen von anpfiff.info vor dem Spitzenspiel zum Start ins Wochenende.

Herr Grubauer, war das jüngst gegen Friesenhausen so eine ganz unangenehme Pflichtaufgabe, bei der man eigentlich nur verlieren kann?
Michael Grubauer: Wenn man rein die Tabelle betrachtet, ist es sicherlich eine Pflichtaufgabe, Friesenhausen zu schlagen. Allerdings haben wir uns bereits beim 1:1 im Hinspiel sehr schwer getan und wussten, dass der Gegner eine starke Mannschaft hat.

In Lendershausen verloren Sie unlängst, schon das Hinspiel endete mit nur einem 3:3. Gibt´s solche Gegner, gegen die man sich einfach schwer tut?
Michael Grubauer: Wir haben in beiden Spielen gegen Lendershausen/Ostheim wirklich einen richtig schlechten Tag erwischt. Es ist manchmal schwer zu erklären, warum wir gerade gegen diesen Gegner unsere beiden schlechtesten Spiele in der Runde abgeliefert haben.

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Das Hinspiel in Hausen bedeutete Ihre erste Saison-Niederlage. Sind Sie nun ganz besonders heiß auf die Revanche?
Michael Grubauer: Sicherlich, das Spiel gegen Hausen ist für mich wegweisend, ob man es am Ende auf Rang eins oder zwei schafft. Die Hinspielniederlage hat für mich in diesem Zusammenhang keine große Bedeutung mehr. Wir sind heiß, gegen einen direkten Konkurrenten zu gewinnen.

Über Ostern stehen dann lösbare Aufgaben an, auch die zwei danach folgenden Partien müssten an sich locker machbar sein. Gegen Abersfeld und in Kleinsteinach endet dann die Saison für Ihr Team. Wieviele Punkte Vorsprung hätten Sie gerne vor diesen möglichen Show-Downs?
Michael Grubauer: Von Vorsprung will ich gar nicht träumen (grinst). Ein Situation, in der wir mit zwei eigenen Siegen Meister werden können, wäre perfekt.

Rechnet man in so einer Saisonphase schon mal alle Restpartien der Konkurrenz durch und hoch, wieviele Punkte noch her müssen für Rang eins oder zwei?
Michael Grubauer: Ich denke, dass Meister und Vizemeister zwischen 62 bis 65 Punkte haben werden.

Gehen Sie davon aus, dass Sie für die mögliche Meisterschaft alle Spiele gewinnen müssen?
Michael Grubauer: Nach meiner Hochrechnung würden wir demnach alles gewinnen müssen.

Rechnen Sie auch noch mit den Gädheimern im Aufstiegsrennen?
Michael Grubauer: Der Rückstand der Gädheimer ist im Normallfall zu groß, um nochmals vorne anzugreifen. Ich denke nicht, dass alle fünf Mannschaften, die derzeit in der Tabelle vor den Gädheimern stehen, noch patzen werden.

Wo wird am Freitag gespielt und wieviele Zuschauer erwarten Sie sich?
Michael Grubauer: Spielort ist Untertheres. Ich denke schon, dass dieses Spiel das Interesse einiger Zuschauer weckt. Es könnten über 150 kommen.

Sind alle Mann an Bord?
Michael Grubauer: Ich glaube ich hatte in der ganzen Saison noch nie alle Leute an Bord (lacht). Wir werden aber dennoch eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen können.

Im Winter-Halbzeit-Interview antworteten Sie uns, was Ihre Zukunft betrifft: „Wie es nach der Saison weitergeht, ist noch keine Entscheidung getroffen. Da wir auch erst Anfang Dezember haben, ist hierfür auch noch ein bisschen Zeit!“ Nun ist Anfang April. Gibt es Neues zu vermelden?
Michael Grubauer: Ich habe mich entschieden, nach drei Jahren in Untertheres wieder nach Gädheim zurückzukehren. Ich hatte dort ja bereits sieben erfolgreiche Jahre und der Verein hängt mir einfach sehr am Herzen.

Wir danken für das Interview und wünschen alles Gute!

Diesen Beitrag stellte uns das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info zur Verfügung. Dort erschien er bereits viel eher und mit vielen Fotos. Auf anpfiff sind die „kleinen“ Fußballer der Region die wahren Champions. Das Portal befasst sich rund um die Uhr mit den lokalen, unterklassigen Ligen und beleuchtet die Situation in der Schweinfurter A-Klasse 6 mit mindestens einer Geschichte pro Woche. Derzeit besteht bei anpfiff.info die Möglichkeit, bei einem Gratis-Abo in das Portal hinein zu schnuppern.



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