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Schwebenried 2 will wieder ran: „Als Skifahrer wünscht man sich Schnee ohne Ende!“

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SCHWEMMELSBACH – Die DJK Schwebenried / Schwemmelsbach 2 ist in der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 1 nach wie vor der Maß aller Dinge. Das verwundert nicht unbedingt, denn so viel gespielt wurde ja noch nicht seit Ende des letzten Jahres. Der Tabellenführer jedenfalls durfte noch gar nicht ran.

Wohl aber die Haupt-Verfolger. Doch während der TSV Ettleben / Werneck zuhause ein bisschen überraschend patzte gegen die SG Markt Eisenheim, löste der FC Wasserlosen seine Aufgabe gegen Schlusslicht SV Schnackenwerth souverän und kam bis auf fünf Punkte nahe – bei einer Partie noch in der Hinterhand.

Gegen Schnackenwerth soll es nun endlich wieder losgehen für die Schwebenrieder Reserve am Spielort Schwemmelsbach. Auf in die letzten elf Partien! Vor dem Gastspiel des Schlusslichts und der anstehenden Reise zum Spitzenspiel nach Wasserlosen / Greßthal sprach anpfiff.info mit den beiden Coaches der DJK 2.

Herr Pohl, Herr Kempf, wird es langsam Zeit, dass es wieder los geht?
Stefan Pohl: Wir drehen bald durch und wollen endlich spielen (lacht). Es wird wirklich langsam Zeit, dass es wieder los geht.
Florian Kempf: Absolut, es wird wirklich Zeit! Wir freuen uns auf Samstag und dass der Ball auch bei uns endlich wieder rollt.

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Haben Sie einen so fiesen Winter wie den diesjährigen schon mal erlebt?
Florian Kempf: Ich bin ja noch nicht so alt, von daher denke ich nein (lacht). Der Winter verschiebt sich immer mehr, eventuell muss man wirklich mal die Verschiebung oder Umstrukturierung der Ligen in die Augen fassen.
Stefan Pohl: Als leidenschaftlicher Skifahrer wünscht man sich natürlich Schnee ohne Ende. Als Fußballer ist dann man aber auch wieder froh, das grüne Rechteck zu sehen und „normal“ kicken zu können. Es ist definitiv ein außerordentlicher und langwieriger Winter.

Wie hält man denn da die Jungs bei Laune, wenn nur trainiert werden muss, aber nie gespielt werden kann?
Florian Kempf: Ohne entsprechendes Training fällt auch einem guten Spieler der Wettkampf schwer. Mit vielen verschiedenen Spielformen und den beiden Vorbereitungsspielen hat das glaube ich aber ganz gut geklappt. Aber die halten sich schon selbst bei Laune… (lacht).
Stefan Pohl: Wir hatten Gott sei Dank die Möglichkeit, zwei Spiele durchzuführen. Ebenso konnten wir die Möglichkeiten nutzen, uns in den Soccer Dome nach Schweinfurt oder in den Kiss Soccer nach Kissingen zu verziehen. Eine kombinierte Trainingseinheit haben wir sogar im Anbau unseres Sportheims durchgeführt. Allein diese Aktion hat schon viel Laune gebracht, da es nicht alltäglich ist so zu trainieren. Man wird erfinderisch.

Wie präsentieren sich Ihre Plätze in diesen Tagen nach dem neuerlichen Schnee-Einbruch?
Stefan Pohl und Florian Kempf: Wir stehen in einem stetigen Austausch mit unserem Platzwart in Schwemmelsbach, Rainer Kümmet. Der einen sensationellen Job macht und sein Ehrenamt mit Herz „lebt“. Allein wenn ich an unser Heimspiel letztes Jahr gegen Untereisenheim denke, als wir unser schönes Hauptfeld in einem sehr schlechten Zustand hinterlassen haben. Da blutet aber nicht nur ihm das Herz. Ansonsten denke ich, dass die Plätze ohne Schnee bespielbar sind.

Das fränkische Fußballportal www.anpfiff.info veröffentlichte diesen Beitrag mit vielen weiteren Fotos bereits unter der Woche – und in mehr als der doppelten Länge. anpfiff.info kümmert sich rund um die Uhr um die unterklassigen Fußballteams der Region in und um Schweinfurt. Die Spieler aus den niedrigen Ligen sind für das Portal die wahren Champions. Mit einem Schnupper-Abo kann man sich jederzeit gratis von der Qualität dieses Fußball-Magazins überzeugen.



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