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Schweinfurts Kegeldamen haben nach wie vor alle Chancen auf Platz eins

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Schweinfurt – Nachdem die Zweitligistinnen des ESV Schweinfurt letzte Woche Federn lassen mussten, konnten sie diese Woche wieder Punkten. Mit dem Sieg von 2651:2602 versetzten sie den Gästen des KSV 90 Gräfinau-Anstedt den letzten Schubs in Richtung 3. Bundesliga, sie stehen als erste Absteiger fest.

Zu Beginn schaute es noch gar nicht so erfreulich aus. Kerstin Hörmann hatte im Abräumen so ihre Problem und musste sich mit 416 Holz begnügen. Obwohl Anja Willacker ihren Fauxpas von letzter Woche mit 456 Holz ausbügeln konnte, gerieten die ESVlerinnen mit 27 Holz ins Hintertreffen.

Doch dieses Mal sollte die Mittelpaarung die Wende bringen. Rebecca Weber-Faust zog Kerstin Trinklein mit und beide spielten konstant gute Leistungen mit 452 bzw. 447 Holz. Da auf der Gastseite Beate Grützmann mit 403 Holz bei 10 Fehlern völlig von der Rolle war, war es umso wichtiger, dass die Schweinfurterinnen ihre Chance nutzten. Sage und schreibe 40 Gute konnten Rebecca Weber-Faust und Kerstin Trinklein herausarbeiten.

In der Schlussgruppe biss sich Susanne Stretz von Anfang an an der Gräfinau-Anstedterin Stefanie Reinboth fest. Beide rieben sich aneinander und schaukelten sich auf 463 bzw.465 Holz und wurden damit jeweils beide die Besten ihrer Mannschaft. Katrin Leihbecher die auch für die Gäste antrat, erwischte einen rabenschwarzen Tag und wurde mit 202 Holz ausgewechselt. Die Unterfränkinnen konnten davon nur profitieren. Die eingewechselte Julia Scheit konnte nichts zulegen. So reichten die 417 Holz von Christine Hubmann völlig aus, um den Sieg in trockene Tücher zu bringen.

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Gut ausgegangen. Nach einer Woche Regenerationsphase geht es dann nach Kempten in den Endspurt. Hier ist eine geschlossene Mannschaftsleistung unabdingbar. Es würden sich auch alle freuen, wenn die Fans die Truppe tatkräftig unterstützen. Der Kampf um den Titel wird noch richtig spannend. Keiner darf sich hier eine Schwäche erlauben. Kempten ist Fünfter, Schweinfurt hat ale momentaner Zweiter mit 22:10 Punkten noch alle Chancen auf die Meisterschaft und den Aufstieg in das Oberhaus, aus dem die Herren gerade eben abgestiegen sind.



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