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Studenten auf Schumis Spuren: Vorbereitungen zur Formula Student Germany 2013 gehen in die heiße Phase

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HOCKENHEIM / SCHWEINFURT – Einmal wie Sebastian Vettel oder Michael Schumacher auf dem Hockenheimring seine Runden drehen: Ein Traum für viele Motorsportfans. Für 115 Studenten-Teams aus aller Welt wird dieser Traum demnächst wahr. Vom 30. Juli bis zum 4. August treffen sie sich, um bei der Formula Student Germany (FSG) gegeneinander anzutreten. Das Besondere daran: Ihre Rennwagen sind komplett selbstgebaut. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, denn im Wettbewerb ist nicht nur Schnelligkeit gefragt, sondern ein möglichst gutes Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennleistung, Finanzplanung und auch Verkaufsargumenten.

187 Mannschaften aus 33 Ländern haben sich in diesem Jahr für die FSG beworben – so viele wie nie zuvor. 115 davon gehen vom 30. Juli bis zum 4. August auf dem Hockenheimring in zwei Kategorien an den Start. In der Formula Student Combustion (FSC) fahren Rennautos mit traditionellem Verbrennungsmotor. In der Formula Student Electric (FSE) kämpfen elektrisch angetriebene Fahrzeuge um ihre eigene Krone. Hier treten in diesem Jahr 40 Teams an, auch das ist neuer Rekord. „Wir haben die Zahl der Startplätze für die FSE noch einmal erhöht, damit mehr Teams die Möglichkeit haben, dabei zu sein“, sagt Tim Hannig, Vorsitzender der FSG, und findet es „großartig, dass so viele Studierende ihre Idee von einer nachhaltigen Mobilität aktiv umsetzen.“

Die Teams befinden sich bereits in der heißen Phase der Vorbereitung, schließlich wird die FSG nicht allein auf der Rennstrecke entschieden. Die Hochschul-Schumis müssen zeigen, dass sie es nicht nur im Bleifuß haben, sondern auch im Köpfchen. Eine Jury aus Motorsportfachleuten, Automobilherstellern und Zulieferern schaut intensiv unter die Haube: Sie bewertet die Konstruktion, den Energieverbrauch, den Kosten- und den Geschäftsplan der Teams. „Chancen auf den Sieg hat nur das richtige Gesamtpaket aus leistungsfähigem, energieeffizientem Auto, ansprechendem Design und überzeugendem Geschäftsmodell“, erklärt Jurymitglied Thomas Fucks vom Automobilzulieferer SKF, einem der Hauptsponsoren der Formula Student.

Das Unternehmen aus Schweinfurt sponsert 13 Teams in beiden Wettbewerben der FSG. Jeder Rennstall kann auf Bauteile aus der gesamten Produktpalette zurückgreifen und wird von Experten mit Rat und Tat unterstützt, sowohl im Vorfeld der Veranstaltung als auch währenddessen. Das bringt nicht nur den Studenten Vorteile, sondern auch SKF. „Wir möchten die vielleicht verrückten, aber auch genialen Ideen der Studenten aufgreifen und so früh wie möglich in Kontakt mit den Studenten kommen – es könnten unsere künftigen Kollegen sein“, sind sich Bastian Mattlener und Klaus Hofmann vom SKF Organisationsteam einig. Das ist auch das Ziel der Formula Student Germany, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) ausgerichtet wird: Studenten sollen praktische Erfahrungen in Konstruktion, Fertigung und in den wirtschaftlichen Aspekten des Automobilbaus sammeln. Damit möchte der Verein langfristig dem Ingenieurmangel begegnen.

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Auf den Bildern:
* 115 Teams treten bei der Formula Student Germany 2013 auf dem Hockenheimring gegeneinander an.
* Auf der Rennstrecke müssen die selbstgebauten Boliden Schnelligkeit, Haltbarkeit, optimales Handling und Zuverlässigkeit beweisen.
* Als Sponsor der Formula Student unterstützt SKF die Teams nicht nur während der Vorbereitung, sondern auch an der Rennstrecke.



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