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Üchtelshausens Matthias Fiedler geht: „Hoffentlich bleibt mein Haus nach dem Ausstand bewohnbar!“

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ÜCHTELHAUSEN – Mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz, allerdings schon zwei ausgetragenen Partien mehr im Gepäck überwintert die SG DJK Üchtelhausen /SG Zell-Weipoltshausen-Madenhausen in der Schweinfurter Fußball-Kreisklasse 4.

Der Sieg in Sylbach sorgte für einen versöhnlichen Jahresausklang. Dennoch ist Trainer Matthias Fiedler nicht unbedingt zufrieden, was er anpfiff.info im Halbzeit-Interview verriet.

Herr Fiedler, wie beurteilen Sie das erste Halbjahr Ihres Vereins zusammenfassend?
Matthias Fiedler: Alles in allem kann ich mit dem Abschneiden meiner Mannschaft nicht zufrieden sein. Auch wenn schon vor der Saison klar war, dass es eine schwierige Saison werden würde, hätte es der ein oder andere Punkt mehr sein dürfen.

Was war denn der bisherige Höhepunkt für Ihr Team in der Runde?
Matthias Fiedler: Der Höhepunkt war zweifelsohne das letzte Spiel vor der Winterpause, als wir mit 4:2 in Sylbach gewonnen und die besten 70 Minuten in der Saison gespielt haben.

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Und was war der Tiefpunkt?
Matthias Fiedler: Da gibt es mehrere. Zu einem die Niederlagen gegen die unmittelbare Konkurrenz aus Stadtlauringen und Nassach, als wir mit einer katastrophalen Einstellung in die Spiele gingen, dann noch das ärgerliche 0:1 in Hesselbach,als wir in Überzahl den entscheidenden Treffer hinnehmen mussten.

Wo liegen die Stärken in Ihrem Team?
Matthias Fiedler: Die Stärken liegen zweifelsohne im konditionellen Bereich. Auch spielerisch sind wir ganz gut dabei. Außerdem hat uns die relative Breite des Kaders über so manch heikle Personalsituation geholfen.

Bleiben Sie auch über die Saison hinaus Trainer?
Ich habe mich entschlossen, meine Trainertätigkeit nach dann neuneinhalb zumeist schönen Jahren in Zell beziehungsweise der SG Üchtelhausen/Zell zu beenden. Einen neuen Verein habe ich im Moment noch nicht, bin jedoch offen für Angebote, da mir das Trainerdasein weiterhin viel Spaß macht. Sollten keine interessanten Angebote kommen, habe ich auch kein Problem damit, mal ein oder zwei Jahre zu pausieren. Wer mein Nachfolger wird kann ich nicht sagen, aber ich gehe davon aus, dass die Verantwortlichen einen guten Mann finden werden.

Was muss passieren, damit Sie am Ende der Saison so richtig zufrieden sind?
Matthias Fiedler: In erster Linie zählt natürlich nur der Klassenerhalt. Es wäre schlimm für mich, wenn ich mich als Absteiger verabschieden müsste. Aber dazu wird es nicht kommen. Und dann würde ich mich auch riesig freuen, wenn nach der Ausstands- und Nichtabstiegsfeier mein Haus weiterhin bewohnbar bleibt (lacht)!

Das ausführliche Interview mit ganz vielen weiteren Fragen und Antworten veröffentlicht das fränkische Fußball-Portal www.anpfiff.info, das es sich zum Ziel gesetzt hat, in dieser Winterpause Halbzeit-Interviews mit ALLEN Vereinen der Region in und um Schweinfurt zu führen. Und wie man die Jungs von dem Portal kennt: Das wird klappen!



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