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Unsere Serie zur WM (Teil 16) – Joseph Mensah aus Ghana: „Das Team ist zu spät aufgewacht!“

Keiler Helles

SCHWEINFURT – Am Dienstagabend wurde er offiziell vorgestellt: Joseph Mensah ist neben Andreas Bauer, Joe Bechmann und Manuel Müller der vierte externe Zugang der Schweinfurter Schnüdel in dieser Saison. Der Mittelfeldmann bekommt die Rückennummer 17 von Florian Hetzel. Er stammt aus Ghana.

„Ich kam vor rund 20 Jahren nach Deutschland“, erzählt er – womit sich erklärt, warum der dunkelhäutige Neue von der Würzburger Kickers perfekt Deutsch spricht. Vor seiner Zeit bei den Kickers war er schon bei Bayern Alzenau und Viktoria Aschaffenburg in Unterfranken aktiv. Zuvor kickte er für den TSV Crailsheim, den VfR Aalen, für Rot-Weiß Erfurt und in der Jugendzeit bei der Frankfurter Eintracht. Damals gehörte er auch zur Hessenauswahl. jetzt soll er dem defensiven Mittelfeld der Schnüdel Stabilität verleihen.

Zum Thema Ghana nur ganz kurz, nachdem die Afrikaner ja längst wieder zuhause sind. „Da war mehr drin. Die Mannschaft ist einfach zu spät aufgewacht“, glaubt Joseph Mensah. Die Auftakt-Niederlage gegen die USA war entscheidend für das Ausscheiden. Danach fing sich das Team ja und zeigte vor allem gegen Deutschland beim Unentschieden eine tolle Leistung. „Ghana hat zu spät gemerkt, was die Truppe eigentlich wirklich kann“, sagt Mensah und blickt nicht mehr groß zurück. Denn mit dem FC 05 steht er dicht vor dem Start in die neue Saison.

Damit endet unsere kleine Serie zur WM. Von den acht verbliebenen Nationen der Fußball-WM fehlt uns einzig eine Person aus Belgien. Wer also aus Belgien stammt, aus der Region kommt oder jemanden aus Schweinfurt und Umland kennt, der Belgier ist, meldet sich schnell unter redaktion@inundumsw.de

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